Pirckheimer-Blog

Pirckheimer-Gesellschaft

Do, 22.03.2012

Left Book Club

Heute sprach André Welters M.A. aus Köln vor der Regionalgruppe der Berlin/Brandenburger Pirckheimer im Säulensaal der Stadtbibliothek Berlin über den Left Book Club. Diese, zu besten Zeiten 57tausend Mitglieder zählende politische Buchgemeinschaft der 1930ger und 1940ger Jahre in Großbritannien, geleitet von Victor Gollancz unter wesentlicher Mitarbeit von John Strachey und Harold Laski, hatte einen großen Einfluss nicht nur auf die Verbreitung linken Denkens und antifaschistischer Haltung sowie das Interesse an der UdSSR, sondern auch auf die Entwicklung des Verlagswesens und an der Verbreitung des Buches. Anders als überparteiliche Buchgemeinschaften z.B. in Deutschland funktionierte der LBC als eine Gemeinschaft politisch interessierter Leser und weniger als Gesellschaft des bibliophilen Schöngeistes - gemeinsam haben diese Clubs von Buchfreunden dennnoch, den Wert des Buches als Kulturgut zu stärkerer Beachtung verholfen zu haben.
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Fr, 17.02.2012

Ich, ein zerrissenes Meer

In einer Lesung mit anschließender Diskuussion stellte der uns allen bekannte Kritiker, Publizist und promovierte Philosoph Gunnar Decker den Mitgliedern der Berlin/Brandenburger Regionalgruppe der Pirckheimer-Gesellschaft in der Zentral- und Landesbibliothek aus Anlass des 100. Todestages des Dichters am 17. Januar 2012 seinen biographischen Essay über Georg Heym vor. Dessen "Leben stiftet Legende, aber eine, wie sie im Tempo der Großstadt aufblitzt. Weltende, Zerfall des Alten und Wiedergeburt eines unerhörten Neuen das war das Credo dieser expressionistischen Bewegung, die mehr als eine bloß literarische war, sondern die erstmals das fiebrige Tempo des modernen Großstadtlebens ins öffentliche Bewusstsein brachte.
Dieser Aufbruch einer Generation spiegelt sich bei Heym in einer nur mit anderen Jungverstobenen wie Georg Büchner oder Heinrich von Kleist vergleichbaren Sprachgewalt. Georg Heym gehört zu jenen Künstlern, auf die der Tod eine unheimlich erscheinende, geradezu erotische Anziehungskraft ausübte. Sein schmales Werk, das den Leser nicht schont, ist unverdientermaßen in Vergessenheit geraten. ... Ein Autor, ... Gottfried Benn, Georg Trakl oder Johannes R. Becher in jeder Hinsicht ebenbürtig."
(Zitat aus dem Klappentext)

Gunnar Decker - Ich, ein zerrissenes Meer
Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2011
ISBN-10 3942476185
ISBN-13 9783942476188

Fr, 10.02.2012

Jahresversammlung der Maximilian-Gesellschaft

Unsere Mitglieder und die des Leipziger Bibliophilen Abend sind ausdrücklich zur Teilnahme am diesjährigen Treffen der Maximilian-Gesellschaft eingeladen, welches vom 19. bis 21. April in Leipzig stattfindet. Das gilt ganz besonders für das Abendessen am 20. April in Auerbachs Keller. Auf dem Programm der Jahresversammlung steht außerdem ein Besuch der Ausstellung "Eine Buchstadt entsteht. Leipzigs Buchwesen um 1500" und die eigens für die Maximilian-Gesellschaft ausgerichtete Ausstellung des LBA, eine Führung durch das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek durch Dr. Stephanie Jacobs sowie ein Ausflug zur Burg Giebichenstein in Halle mit einer Führung durch Prof. Sabine Gold.
Am 20. April findet im Vortragssaal der Bibliotheca Albertina im Rahmen des Jahrestreffens die 89. ordentliche Mitgliederversammlung statt.

è Maximilian-Gesellschaft für alte und neue Buchkunst

Fr, 27.01.2012

Heinrich von Kleist in der Schweiz

Dr. Wolfgang de Bruyn, Direktor des è Kleist-Museums Frankfurt/Oder sprach vor Mitgliedern und Gästen der Berlin-Brandenburger è Pirckheimer über die Ausstellungen im Brandenburgischen Museum und im Berliner Ephraim-Palais und über internationale Ausstellungen des Museums im Kleist-Jahr. Anschließend hörten die Teilnehmer des Abends einen Vortrag von Dr. de Bruyn unter dem Titel "Ich will im eigentlichsten Verstande ein Bauer werden ..." zum Schweizer Aufenthalt von Heinrich von Kleist in Thun auf einer Aare-Insel.

Fr, 13.01.2012

erste Zeichen unseres Jahrestreffens

Heute erhielten alle angemeldeten Teilnehmer Post von der Ingolstädter Tourismus und Kongress GmbH mit einem interessanten Informationspaket zu den touristischen Sehenswürdigkeiten und Highlights des Ortes unseres Jahrestreffens 2012. Selbstverständlich werden diese Unterlagen auch an all diejenigen Teilnehmer unseres Treffens verschickt, die sich noch anmelden werden. Ob Ihre Anmeldung registriert wurde, können Sie auf unserer Homepage unter "internes" nachschauen (Passwort erforderlich, hier anfordern).

Mi, 21.12.2011

Jahrestreffen 2012

Ingolstadt, 7. bis 9. September 2012

Die Stadt hat nicht nur AUDI, Raffinerien und Autobahnausfahrt zu bieten. Bayerns erste Universität, das Zentrum der Gegenreformation und der Illuminaten, Dr. Faust, Frankenstein und Marie-Luise Fleißer sind nur einige Stichworte. Das Medizinhistorische Museum, das Bayerische Armeemuseum mit seiner kaum bekannten, aber hochinteressanten Bibliothek, das Museum für Konkrete Kunst sind neben Stadtarchiv mit Stadtmuseum und Marie-Luise Fleißer Dokumentationsstätte in ihrem Wohnhaus Stationen unseres Programms. Aber auch bayerische Gastlichkeit in diesem und jenem alteingesessenen oder originellen Wirtshaus wird Teil unseres Treffens sein. Der Geburtsort von Willibald und Caritas Pirckheimer, die Universitätsstadt Eichstätt im Altmühltal, wird dann den Abschluß des Jahrestreffens bilden. Das Programm steht in den Grundzügen fest und kann im Internet eingesehen oder beim Vorstand als Ausdruck erbeten werden.
Im è
Donauhotel Ingolstadt (Münchner Straße 10, 85051 Ingolstadt, Tel.: 0841 965 150) werden die Mitgliederversammlung und das Festessen mit der nachfolgenden Auktion stattfinden. Das Hotel hat für Teilnehmer des Jahrestreffens einen Sonderpreis von 73 Euro (DZ) und von 53 Euro (EZ) eingeräumt. Zimmerbuchungen sollten über E-mail oder Fax: 0841 68744 erfolgen und auf das Jahrestreffen der Pirckheimer hinweisen.
Wir werden von der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH tatkräftig unterstützt. Nach der Anmeldung erhält jeder eine Info-Mappe über Ingolstadt und Umgebung, so daß es möglich sein wird, mit dem Jahrestreffen einen kürzeren oder längeren Aufenthalt in Ingolstadt und dem Altmühltal zu verbinden. Andere Unterkünfte finden sich unter www.ingolstadt-tourismus.de, Rubrik Übernachtungen oder bei der
Zentralen Hotelreservierung, Tel.: +49 841 305 3038, Fax +49 841 305 3029.
Eine Reihe von organisatorischen Regelungen hängt von der Zahl der Teilnehmer ab. Wir bitten daher um Anmeldung bis zum 30.04.2012 bei
Ernst Reif, Anzengruberstraße 4, 85084 Reichertshofen  oder bei der Pirckheimer-Gesellschaft e.V., Postfach 640 114, 10047 Berlin, Tel.: 030 8122972. Die Anmeldung wird wirksam mit Eingang des Tagungsbeitrages von 65 Euro auf das Konto der Gesellschaft (Postbank Berlin, BLZ 100 100 10, Kto. 649 814 106). Wir bitten, bei der Überweisung das Kennwort „Ingolstadt 2012“ anzugeben.
Es ist wieder eine Buch- und Graphikauktion zugunsten der Pirckheimer-Kasse vorgesehen, dafür bitten wir um möglichst bibliophile Spenden. Soweit die Spenden nicht nach Ingolstadt mitgebracht werden können, sollten sie einer Vertrauensperson mitgegeben werden.
(Ernst Reif)

Sa, 17.12.2011

aus einer Erklärung des Vorstandes

"Im Sommer 2010, kurz vor einem bevorstehenden Krankenhausaufenthalt, vollendete Prof. Wolfram Körner die Niederschrift seiner Lebenserinnerungen. Die Pirckheimer-Gesellschaft beschloß, diese ursprünglich für seine Familie gedachte Autobiographie als Gabe für ihre Mitglieder zu veröffentlichen. ... Dies sollte gewissermaßen auch ein Geschenk der Gesellschaft zum 90. Geburtstag am 20. November 2010 ihres Gründungsmitglieds, Ehrenmitglieds und langjährigen Vorsitzenden sein. ...
Auf Seite 126 war ein Foto aus dem Jahre 1982 zu sehen, das Wolfram Körner ... zeigt.
Unser früherer Vorsitzender Hartmut Pätzke erklärte (über eine renommierte Anwaltskanzlei), daß er dieses Foto geschaffen habe, ließ uns die weitere Verbreitung des Buchs untersagen ..., forderte eine Unterlassungs- und Verzichtserklärung, Schadensersatz ... Zusätzlich wurde uns die Übernahme der Anwaltskosten ... auferlegt. Wir mußten uns diesen Forderungen unterwerfen. (Keiner der an der Harausgabe Beteiligten hatte) ... gewußt, daß H.P. der Urheber dieses nicht gekennzeichneten Fotos war. ... In diesem Wissen hätten wir es auch niemals veröffentlicht. Wolfram Körner war ... von einem Familienfoto ausgegangen, aber offensichtlich hatte H. P. ... 1982 Wolfram Körner dieses Foto geschenkt. ...
Wir bitten alle Mitglieder, die sich mit Wolfram Körner solidarisch fühlen, um eine Spende mit dem Vermerk „Prof. Körner“ auf unser Konto Nr. 649 814 106 bei der Postbank Berlin (BLZ 10 010 010), damit die erheblichen Kosten dieses Vorgehens unseres früheren Vorsitzenden getragen werden können."

(komplett in MARGINALIEN 204 (4.211), S. 75)

2 Kommentare

Werte Pirckheimer,
es gibt Handlungsweisen, die formaljuristisch einwandfrei und trotzdem moralisch verwerflich und unverständlich sind. Das erleben wir fast täglich in der Politik. Jetzt hat ein derartiges Vorgehen auch unsere Gesellschaft erreicht – ich meine das Vorgehen von Hartmut Pätzke zu einer Photographie im Buch von Wolfram Körner. Jeder normale Mensch wäre erfreut, wenn sein Werk so gewürdigt wird und hätte höchstens darauf bestanden, daß sein Name als Autor genannt wird. Nicht so unser ehemaliger Vorsitzender, der in für ihn doch bezeichnender kleinlicher Weise die Sache selbst hochspielte, in dem er gar nicht erst einen durchaus möglichen und anzustrebenden Vergleich suchte, sondern gleich einen Anwalt damit beauftragte, den Vertrieb des Buches mit diesem Photo zu untersagen. Ein weiterer Kommentar erübrigt sich.
Ich werde 10 € zur Unterstützung von Wolfram Körner überweisen.
Mit besten Grüßen
Peter Hoffmann, Nassenheide

Es ist enorm traurig, mit was für Zeitgenossen es man heute zu tun bekommen kann. Zumal ich unsere Gesellschaft als eben sehr wohltuend nicht-kommerziell empfinde.
Dr. Ralph Aepler

Fr, 09.12.2011

Erwerbungen des Jahres 2011

Rückblick - Ausblick

Der letzte Treffen im Jahr der Regionalgruppe Berlin/Brandenburg war wie immer der Vorstellung von Erwerbungen (und Schenkungen!) der Mitglieder in der Büchergilde Buchandlung am Wittenbergplatz bei unserem Mitglied Johanna Binger gewidmet.
Carsten Wurm stellte u.a. des Erstlingswerk (1914) von Ehm Welk vor, Konrad Hawlitzki z.B. die Biographie von Astrid Köhler über Klaus Schlesinger, ein anderes Mitglied berichtete über den Trödelmarktfund eines lange gesuchten Bandes der Maximiliangesellschaft, den er einem anderen Pirckheimer verdankt und auch Fritz Jüttner hatte Anlass, sich für die Unterstützung seiner Sammeltätigkeit bei anderen Pirckheimern zu bedanken. Auch bei den vielfältigen Beiträgen weiterer Sammler wurde deutlich, dass mit dem Fund eines seltenen oder gesuchten Titels häufig eine interessante Geschichte verbunden ist und dass Bibliophilie in einer Runde von Gleichgesinnten nicht nur mehr Freude bereitet, sondern auch häufig erfolgreicher ist.

Ursula Lang bei der Vorstellung eines Katalogs zu Lisbeth Zwerger
è Büchergilde Buchhandlung am Wittenbergplatz Johanna Binger
Kleiststr. 19 - 21
10787 Berlin

Mo, 21.11.2011

2. Berliner Antiquariatstag

Am zweite Berliner Antiquariatstag in diesem Jahr im Hotel Ellington war diesmal auch die Pirckheimer-Gesellschaft, gemeinsam mit dem Berliner Bibliophilen Abend, mit einem Informationsstand präsent. Unser Stand war recht gut besucht, zusätzlich konnten wir einige der teilnehmenden Antiquariate direkt ansprechen, so dass davon ausgegangen werden kann, dass wir in naher Zukunft 3 bis 5 neue Mitglieder begrüßen können.
Wir danken dem Veranstalter, Herrn Detlef Thursch, recht herzlich für die gewährten Konditionen.
im Vordergrund: Christan Bartsch
è Berliner Antiquariatstag

Fr, 18.11.2011

Pirckheimer-Abend in Friedrichshagen

Beim heutigen Pirckheimer-Abend der Berlin-Brandenburger Regionalgruppe las Judith Hermann im Antiquariat unseres Mitglieds è Katrin Brandel aus ihrem 2009 im S.Fischer Verlag erschienenen Band "Alice" die Erzählung "Conrad". In einer Rezension heisst es: "Judith Hermann verfügt über die Gabe, einem mit zwei drei Sätzen Schauplätze und deren Stimmung so vor Augen zu rücken, dass man glaubt sie mit Händen zu greifen." (U. Wittstock, Die Welt). Und wir hatten das Vergnügen zu erfahren, dass sie das nicht nur mit wenigen Sätzen, sondern auch durch ihren Vortrag wirklich ergreifend macht. Wir danken für das Geschenk einer schönen Stunde.

Mi, 16.11.2011

33. Hallescher Grafikmarkt

Wenn in diesem Herbst von Kunst die Rede war, dann ging es um solch „schlangenbefördernde“ Ausstellung wie z.B. die fantastische „Bildnisse der Renaissance“ im Berliner Bode-Museum oder um den Kunstfälscher Wolfgang Beltracchi. Immerhin sollen über die Veräußerung der gefälschten Bilder – Max Ernst, Fernand Legér, Max Pechstein u.a. – fast 16 Millionen Euro vor allem auf Konten in Andorra gelandet sein. Beides ist zwar Kunst, aber meilenweit von unserem braven Halleschen Grafikmarkt entfernt. Denn erstens haben wir (leider...) keine Renaissance zu bieten und zweitens ist alles, was hier angeboten wird, echt und auch von denen „hergestellt“, die es signiert haben.
Beim 33. Halleschen Grafikmarkt besteht wie seit nunmehr über 30 Jahren die Möglichkeit, auf günstige Weise und zur eigenen Freude im Wesentlichen Kunst von Zeitgenossen zu erwerben. Zu danken ist es zum einen den Künstlern, die seit Jahren dieser besonderen Form der Öffentlichkeitsarbeit für die Kunst treu geblieben sind und zu ganz entgegenkommenden Konditionen ihre Werke einreichen, und den Kunstsammlern, die sich z.B. beim Umbau ihrer Sammlung von bestimmten Arbeiten trennen, um vielleicht im Gegenzug andere zu erwerben. Vorlieben und Geschmack ändern sich eben bei der Kunst genauso wie bei anderen Dingen im Laufe des Lebens... Für den Grafikmarkt und die, die ihm seit Jahren, bei einigen sogar Jahrzehnten, treu geblieben sind, ist das natürlich wunderbar. Auch wenn der Schwerpunkt nach wie vor auf in Halle entstandener Kunst liegt, hat sich doch im Verlaufe gerade der letzten Jahre eine große Ausweitung des „Einzugsbereichs“ ergeben. Genauso hat sich auch der Entstehungszeitraum der hier vereinten grafischen Arbeiten sehr erweitert. Die Halle-Sammler kommen so nun genau auf ihre Kosten wie diejenigen, deren Sammlung entsprechend breit angelegt ist. Zudem ist der Grafikmarkt auch für die gedacht, die vielleicht erst anfangen, Grafik zu sammeln, oder überhaupt nur die Gelegenheit nutzen wollen, dies oder jenes schöne Blatt, das sie reizt, auf das Portemonnaie nicht zu sehr schädigende Weise zu erwerben.
Zu danken, dass es diesen 33. Halleschen Grafikmarkt trotz aller bekannten Sparauflagen und –diskussionen gibt, ist also den Künstlern und Sammlern und natürlich den Kunstinteressierten. Dazu aber ebenso dem Kulturring Halle e.V. mit dem engagierten Stefan Wagner sowie Dr. Joachim Sailer, der immer hilfsbereiten Frau Weirauch und weiteren Helfern. - Übrigens: Diejenigen, die nun nach dem Hochhalten ihrer Bieterkarte hier beim 33. Halleschen Grafikmarkt Kunst mit nach Hause nehmen können, brauchen keine Sorge zu haben, dass sie als Zeugen im Kölner Kunstfälscherprozess auftreten müssten, denn er ist ja zu Ende...
Damit uns gemeinsam Freude an der Kunst und an einem schönen Abend!
(Dr. Hans-Georg Sehrt)

Auktion: Sonnabend, 19. November 2011, 19:00 Uhr
Künstlerhaus 188
Böllberger Weg 188, 06110 Halle

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Auktionskatalog

Di, 15.11.2011

1000 Euro für die Pirckheimer-Gesellschaft

Liebe Freunde der Pirckheimer-Gesellschaft!

Durch Ihr Voting verhelfen Sie unserer Gesellschaft zu 1000 €, sofern wir damit zu den 1000 Verbänden gehören, die die meisten Stimmen erhalten haben. Die Aktion läuft bis zum 15. November.
Falls Sie gegenüber dem Sponsor anonym bleiben möchten, geben Sie bitte als Ihre E-Mail-Adresse unter Ersetzung des rot eingefärbten Teils Name/Pseudonym@pirckheimer.org ein, die Rechtmäßigkeit des Eintrages kann dann durch mich bestätigt werden.
Unter jeder E-Mail-Adresse können 3 Stimmen abgegeben werden, d.h. Sie können die Stimmabgabe 2 mal wiederholen. Jede Stimme hilft!
Vielen Dank, Abel Doering


1 Kommentar:
15.11.2011, 14:00 Uhr: Hiermit erkläre ich das Projekt, 3 Stunden vor seinem Ende, für gescheitert. Obwohl die Pirckheimer in den letzten 14 Tagen immer unter den 1000 beliebtesten Vereinen auf Platz 600 bis 700 rangierten, rutschten wir heute unvermittelt auf Rang 1100 ab und die noch fehlenden ca. 400 Stimmen können nicht mehr abgegeben werden, da der Server der ING DiBa aufgrund der Überlastung kaum noch reagierte. Ich muss allerdings auch feststellen, dass leider zu wenige Pirckheimer-Mitglieder an der Aktion teilgenommen haben, gerade einmal 11 unserer Mitglieder gaben ihre und die Stimme für weitere Freunde ab, so dass weniger als 1 Prozent der abgegebenen Stimmen von unseren Mitgliedern stammen.
Aber es bleibt immer noch jedem Pirckheimer freigestellt, unsere Finanzsituation durch Spenden zu verbessern.
J

Vielen Dank, Abel Doering

Fr, 21.10.2011

V.O. Stomps unwiederholbar

Corvinus-Presse, 2. Aufl. 2011
(Erste illustrierte Ausgabe)
Im Kleiner Säulensaal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin hörten heute zahlreiche Gäste und Mitglieder der Berlin-Brandenburger Regionalgruppe einen von profunder Sachkenntrnis geprägten Vortrag des Verlegers Hendrik Liersch über V.O. Stomps und die Autoren und Künstler seiner Rabenpresse, wie Paul Zech, Gertrud Kolmar. Max Hermann-Neiße, Hannah Höch und Oskar Loerke. In 2 Vitrinen wurden zum Vortrag Bücher der Künstler gezeigt, die, ergänzt durch eine Leihgabe aus der Stadtbibliothek, aus der Sammlung Liersch stammen.
Anschließend hatten die Hörer die Möglichkeit, Hintergründe zu Stomps Schaffen in der Rabenpresse, in der Neuen Rabenpresse und der Corvinus-Presse zu erfragen und nutzten auch die Möglichkeit, mehr über die verlegerische Arbeit von Hendrik Liersch zu erfahren, der seit 1990 als Inhaber der Corvinus-Presse, 2009 mit dem V.O. Stomps-Preis geehrt, die Tradition Stomps aufrecht hält und bereits über 250 Bücher verlegte.

è Corvinus-Presse

è Laudatio des Pirckheimers Riewert Quedens Tode aus Anlass der Verleihung des V.O. Stomps Preises an Hendrik Liesch

Sa, 24.09.2011

Jahresexkursion der Berlin-Brandenburger Pirckheimer

Hier ein erstes Foto von unserem Treffen mit Werner Schinko (links) und Hans-Joachim Behrendt anläßlich unseres Ausflugs.
39 Pirckheimer nahmen an unserer Exkursion teil und erlebten durch Herrn Koch das Druckkunstmuseum Alte Schule in Krakow am See und in Schwerin in zwei geführten Rundgängen die Ausstellung Sommergäste.
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è Fotogalerie

Do, 22.09.2011

Neuerwerbung für unser Archiv

Wir konnten aus den Nachlass des damaligen Bautzener Pirckheimers Ekkehard Schipper zwei Fotomappen mit Rohabzügen zur Ausstellung Ärzte-Exlibris 1900 bis 1930 erwerben, welche 1981 in der Staatsbibliothek Berlin, danach an der Medizinischen Akademie Carl Gustav Carus Dresden und später in Bautzen stattfand. Die Ausstellung, vorrangig aus der Sammlung von Prof. Dr. Albrecht Scholz wurde von Ekkehard Schipper, der bei der DEWAG arbeitete, ausgerichtet und dokumentiert. Unser Vorsitzende entdeckte die beiden Mappen mit 31 großformatigen Fotos in einem Antiquariat.
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è Fotogalerie
 
1 Kommentar:
Sehr schoen, dass sich jemand dafuer interessiert.
(Burkhard C. Schipper
)