Pirckheimer-Blog

Marginalien

Mi, 04.01.2017

Wolfgang Leber

Von April bis September 2016 zeigte das Märkische Museum zu Berlin aus Anlass seines 80. Geburtstages eine Ausstellung "Wolfgang Leber", in Heft 221 der Marginalien lag für Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft eine Graphik von ihm bei. Und 2017 eröffnet die Galerie Pohl ihren Reigen der Ausstellungen mit "Bildern, Aquarellen und Grafik" mit abschließender Auktion dieses Künstlers.

Vernissage: 10. Januar  um 18.30 Uhr
Ausstellung: 10. Januar - 18. Februar 2017
Finissage und Versteigerung: 18. Februar 2017, 18:30
Wollankstraße 112a
13187 Berlin-Pankow
Fon/Fax: 030-486 71 13
E-Mail

Di, 20.12.2016

komplettes Register der Marginalien ist online

Der Antiquar und Pirckheimer Sven Uftring hat in verdienstvoller und monatelanger Arbeit mit seinen Mitarbeitern allen Pirckheimern und Bücherfreunden ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art beschert: alle Hefte der Marginalien wurden bibliographiert und sämtliche Inhaltsverzeichnisse erfasst. Eine Mammutaufgabe und längst überfällig nach Erscheinen der Register der Marginalien als Druck-Version "1 - 50", "51 - 100" und "101 - 150". Und endlich: über eine Volltextsuche im Register kann man bequem nach Autoren, Künstlern und Themen recherchieren.

Register

Sa, 17.12.2016

Vorzugsausgabe der Marginalien jetzt auch für Mitglieder der Büchergilde

Marginalien. Zeitschrift für Bibliophilie

Seit 1957 gibt die 1956 in Berlin gegründete Pirckheimer-Gesellschaft die Marginalien heraus. Die legendäre und einzige deutsche Zeıtschrift für Buchkunst und Bibliophilie erscheint viermal im Jahr und ist nur im Abonnement zu erhalten: die Normalausgabe für 74 Euro und die Vorzugsausgabe, deren Heften jeweils eine signierte Orıginalgrafik beiliegt, für einen jährlich Mitgliedsbeitrag in der Pirckheimer-Gesellschaft von 90 Euro. Für Mitglieder der Büchergilde, die dort ein Abonnement der Vorzugsausgabe für das Jahr 2017 erwerben (u.a. mit Grafiken von Susanne Theumer und Egbert Herfurth), gibt es noch ein Begrüßungsgeschenk gratis dazu: das Heft 3/2016 mir dem zweifarbigen Originalholzschnitt Schwestern von Klaus Süß.

Marginalien
Abonnement für 4 Hefte der Vorzugsausgabe 2017
Und Heft 3/2016 Vorzugsausgabe gratis
€ 90 (Nur für Mitglieder der Büchergilde) | NR 052037

Das aktuelle Büchergilde-Magazin hier.

Mi, 14.12.2016

Marginalien # 223 wurden ausgeliefert

Heute im Briefkasten:
(von vorn nach hinten)

Radierung von Strawalde,
Marginalien 223. Heft,
Jahresprogramm der Berlin-Brandenburger Regionalgruppe,
div. Ankündigungen von bibliophilen Neuerscheinungen,
zwei Antiquariatsanzeigen,
Rechnung: Mitgliederbeitrag ...

Mi, 30.11.2016

Buchkunst aus Bochum

In der Stadtbücherei Bochum läuft derzeit die Ausstellung "Von der Proletenpresse zur Edition Wort und Bild", die Laudatio anlässlich der Eröffnung wurde hier vorgestellt.
Zu dieser Ausstellung wurde durch Dr. Joachim Wittkowski und Studenten der Ruhr-Universität Bochum eine Dokumentation erarbeitet, die neben einer Bibliographie der 1969 gegründeten Proletenpresse und der daraus 1979 hervorgehenden Edition Wort und Bild von H. D. Götzenleuchter und einer Exponatebeschreibung der Ausstellung auch 7 Aufsätze zur vorgestellten Buchkunst aus dem Ruhrgebiet enthält.
Hier auf diese Edition und die Ausstellung hinzuweisen bot sich nicht nur an, weil in Bochum Buchkunst in fast 50jähriger Tradition vorgestellt wird, sondern auch, weil sich unter den Exponaten der Ausstellung auch einige Werke des Pirckheimers Wolfgang Windhausen finden. Und unter den Literaturhinweisen zur Dokumentation finden sich natürlich auch die Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie.

Ausstellung: 18. November 2016 - 31. Januar 2017

Zentralbücherei Bochum
Gustav-Heinemann-Platz 2-6, 44777 Bochum

Dokumentation: Buchkunst aus Bochum
Hrsg.: Proseminar am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität
Bochum, 2016
Schutzgebühr 5 €

Mo, 28.11.2016

Marginalien 223

Eine freudige Nachricht für alle Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft: Den nächsten Marginalien wird eine Radierung von Strawalde in einer der hier abgebildeten Versionen beiliegen.
Aber auch ohne beiliegender Graphik, die traditionell eben nur Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft erhalten*, lohnt sich der Blick in das Heft 223, welches Anfang Dezember 2016 ausgeliefert wird. Jens-Fietje Dwars nimmt den 85. Geburtstag von Strawalde zum Anlass für eine ausführliche Würdigung des graphischen Schaffens dieses Berliner Malers und Filmregisseurs und Peter Arlt den 90. Geburtstag von Ursula Mattheuer-Neustädt für einen Artikel unter der Überschrift Bilder zur Literatur und zur Heimat. Claudia Fabian gewährt mit seinen Gedanken aus der Bayerischen Staatsbibliothek Einblick in die Sammelleidenschaft – Wissenschaftliche Bibliotheken und ihr Blick auf Sammlungen. Und in einem weiteren Artikel berichtet unter anderem Jürgen Engler unter dem Titel Von Fortschritt und Fortschnitt über Dreißig Jahre Künstlerbücher von Hanfried Wendland.
Strawalde signiert im Beisein des Druckers Dieter Bela die Radierungen für die Pirckheimer, Foto: Hendrik Liersch
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*um eine Mitgliedschaft bei der Pirckheimer-Gesellschaft zu beantragen, bitte hier klicken ...

Sa, 12.11.2016

Annette Vogel

Heute konnten im Pirckheimer-Archiv die Exemplare 45 und 47 einer Graphik und die Speisekarten eingestellt werden, welche traditionsgemäß zu jedem Jahrestreffen gestaltet und die exklusiv nur an die Teilnehmer des Jahrestreffens ausgereicht werden. 2016 übernahm die Ausfertigung die Münchener Pressendruckerin Annette Vogel (Vogelpresse).
Ralf Wege schrieb zur Graphik, einem Farblinolschnitt, in den Marginalien 213: "Darauf könnte sich der typische (?) Pirckheimer entdecken: Der Sammler (Fuchs), der seinem Erzfeind (Hase) nichts tut, da er nur Augen für die »servierten« Bücher hat. Vielleicht verweist die Grafik auch hintergründig auf die Haltung der Öffentlichkeit (kläffender Hund), für die Sammler »Verrückte« sind."

Sa, 05.11.2016

Frank Walter Steinmeier und Ralph Aepler bei den "Bücherkindern"

Wer die „Bücherkinder Brandenburg“ am 4. November in der Domaula in Brandenburg an der Havel erlebt hat, ist mit mindestens einer Gewißheit nach Hause gegangen: Bücher machen Spaß - und selbst Bücher zu machen, macht noch viel mehr Spaß!
Diesen Spaß erlebten die Gäste des Nachmittages hautnah mit dem Buch „Klemke 100 - Kinder kennen Klemkes Kater“. Eingeladen hatte Armin Schubert, Initiator, treibende Kraft und guter Geist der Bücherkinder. „Klemke 100 - Kinder kennen Klemkes Kater“ ist das jüngst vollendete Buchprojekt der Bücherkinder, für das sie sich den Grafiker, Illustrator, Buchkünstler und Mitbegründer der Pirckheimer-Gesellschaft, Werner Klemke, als Leitfigur und Thema auserkoren haben, und mit ihm seinen legendären Magazin-Kater.
Pirckheimer-Gesellschaft und Werner Klemke - beides ergibt einen harmonischen Klang. Klemke ist Pirckheimer der ersten Stunde. Er schuf das Signet, das bis heute das Erscheinungsbild der Pirckheimer-Gesellschaft ist und das Cover der MARGINALIEN, der Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, ziert. Und so ist es nur folgerichtig, dass die Pirckheimer die Schirmherrschaft über dieses Projekt übernommen haben. Daher war es für den Vorsitzenden Ralph Aepler selbstverständlich, der Präsentation des Buchprojektes beizuwohnen, zumal die Pirckheimer-Gesellschaft jedem ihrer Mitglieder das Vergnügen schenken will, dieses Buch, und die Idee dahinter, als Jahresgabe 2017 in den Händen zu halten.
Spaß mit den Bücherkindern und ihrer Lesung der selbst geschriebenen Texte und der Vorstellung der dazu entstandenen grafischen Arbeiten hatte offensichtlich auch Dr. Frank-Walter Steinmeier. Er war sehr gerne der Einladung von Armin Schubert gefolgt. Er nahm sich die Zeit, alle Signierwünsche der Kinder zu erfüllen. Diese hatten zuvor von Ralph Aepler je ein Exemplar des Lexikons „Von Anton bis Zylinder“ geschenkt bekommen und nutzten die Chance, dies mit einer Unterschrift des Außenministers der Bundesrepublik Deutschland zu verschönern.
Zu den Gästen gehörte auch Werner Klemkes Sohn Christian. Gemeinsam mit seiner Familie war er nach Brandenburg gekommen und hatte offensichtlich viel Spaß an diesem Nachmittag. Besonders an dem Rap auf Werner Klemke, den zwei Brandenburger Bücherkinder vorgetragen haben. Das dürfte auch Till Kaposty-Bliss gefallen haben, der an diesem Nachmittag von Berlin nach Brandenburg gereist war, um die Bücherkinder zu erleben. Till Kaposty-Bliss ist der Verleger des Magazins „Das Magazin“, in dem Klemkes Kater nicht nur die Welt erblickte, sondern auch eroberte.
(Ralf Wege)

Mi, 19.10.2016

Pirckheimer in FFM

Man findet die Pirckheimer-Gesellschaft in den letzten Jahren verstärkt auf Messen, so auf dem Berliner Antiquariatstag, der artbook.berlin und in diesem Jahr auch auf der Leipziger und zum ersten Mal auch auf der Frankfurter Buchmesse. Die Abbildung zeigt die Präsentation der Marginalien, die im quartus-Verlag erscheinen, am Stand des Mironde Buchversands.

Frankfurter Buchmesse: 19. – 23. Oktober 2016

Mi, 28.09.2016

Danke für die schöne Post ...

... postete Nike Seifert aus Köln, Nordrhein-Westfalen, mit diesem Foto auf Facebook.
Gern kann jeder, der Interesse an dieser, von der Pirckheimer-Gesellschaft herausgegebenen Zeitschrift hat, ebenfalls ein Probeheft der Marginalien und Info-Material zu dieser bibliophilen Gemeinschaft anfordern: info(at)pirckheimer-gesellschaft.org - jeder Freund des Buches und der Buchkunst und jede Freundin der Graphik und der Illustration ist bei den "Pirckheimern" willkommen.

Fr, 16.09.2016

ans Herz gelegt: Marginalien

Für die Zusendung dieser jeden Leser und jeden Liebhaber schöner Druckkunst glücklich machenden Zeitschrift möchte ich Ralph Aepler sehr herzlich danken! Text und Paratext sind jetzt Freunde; so könnte man verkürzen, was die MARGINALIEN bieten. Ich habe mit großem Genuss in den zwei Probeexemplaren gestöbert, gestaunt und bewundert. Ich möchte die Zeitschrift allen ans Herz legen.
(Frank Berzbach)

Mo, 12.09.2016

gut angekommen: Marginalien 222

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"... ich habe meinem Sohn gerade die Buchvorschläge für Kinder aus den neuen Marginalien vorgelesen. Er meinte darauf das er auch einen Vorschlag hätte . Ich leite diesen im Auftrag meines vier jährigen nun weiter
? "Oscars Autos", Atlantis Verlag."
(Christiane)

Do, 18.08.2016

Klaus Süss, originalgraphische Beilage zu den Marginalien Heft 222

Marginalien 222

Das neueste Heft der Marginalien steht kurz vor der Auslieferung! Für Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft liegt diesmal neben der Schrift von Mark Forsyth "Lob der guten Buchhandlung ..." der Farbholzschnitt "Zwei Schwestern" von Klaus Süß bei, gedruckt von Bettina Haller.
 
Mit dieser Originalgraphik wird auch gleich auf den ersten Artikel verwiesen, Jens-Fietje Dwars schreibt über den Buchkünstler Klaus Süß unter dem Titel "Die Lust am Ausprobieren". Außerdem plaudert Ursula Lang über den Schöpfer von Bilderbüchern Nikolaus Heidelbach, Marc Berger berichtet, "Wie aus einem Kalender eine Ausstellung wurde: Dada ist 100" und Hans Altenhein äußert sich unter dem Titel "Malik oder die lange Zukunft" über die Gründung des Verlages vor hundert Jahren. Der Artikel von Bernd-Ingo Friedrich über Deutsch-Orientalische Bücher wurde hier bereits vorgestellt, des weiteren findet sich eine umfangreiche Darstellung von Thomas Reinecke über "Friedrich Rückert in Schweinfurt".
Carsten Wurm gratuliert Herbert Kästner zum 80. Geburtstag, Rüdiger Schütz zum 80. Geburtstag von Ursula Lang und Hans-Georg Sehrt würdigt das literarische Werk des verstorbenen Umberto Eco.
Selbstverständlich gibt es in Heft 222 auch wieder Rezensionen, Berichte aus der Pirckheimer-Gesellschaft und Nachrichten für den Bücherfreund.
Die Gedichte der typografische Beilage zum Thema Schattenseiten wurden von Jürgen Engler ausgesucht und sie wurde von Matthias Gubig gestaltet.

Übrigens: Das Jahresabonnement kostet 74 € zzgl. Versandkosten - Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft erhalten die Marginalien kostenlos. Für ein Probeheft senden Sie bitte einfach eine Nachricht.

Fr, 22.07.2016

Früchte aus dem Gartenhain von Schiras

Eine Vorschau auf die Marginalien 222

In Heft 3/2016 der Marginalien wird u.a. Bernd-Ingo Friedrich über deutsch-orientalische Bücher berichten:
... Dass der Orient, insbesondere Persien und Arabien, Anfang des 19. Jahrhunderts zu einem Sehnsuchtsort deutscher Dichter (und Maler) werden konnte, ist heute, angesichts der nicht enden wollenden Bilderflut von Menschen, die aus verwüsteten Städten flüchten, kaum noch nachvollziehbar. Und doch ...In einem mehrseitigen Artikel werden die Orientalisten Joseph von Hammer-Purgstall und Friedrich von Bodenstedt, sowie der Muskauer Dichter und Komponist Leopold Schefer mit ihren einschlägigen bibliophilen Publikationen vorgestellt. Abschließend stellt Friedrich fest: „Die orientalischen Formen haben ihren Reiz bis heute nicht verloren. ‚120 Sonette und acht Ghaselen‘ lautet zum Beispiel der Untertitel des ‚Weltgedichts‘ O zartes Blau des Nebels überm Stau von Ernst-Jürgen Dreyer (Hamburg-Ottensen 2007). Ein editorisch und typographisch vollkommen unbedarftes, jedoch mit farbigen erotischen Illustrationen üppig ausgestattetes Buch kommt aus einer Druckerei, aus der man so etwas kaum erwarten würde: Fifty Poems of Chemsed Din Mohammed Hafiz, viersprachig„ ‚published by Ali Akbar – Elmi. Teheran Iran‘ “.

Sa, 16.07.2016

Beilage zu den Marginalien 222

Gemeinsam mit den Marginalien 3/2016 werden alle Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft das Essay von Mark Forsyth "Lob der guten Buchhandlung oder vom Glück, das zu finden, wonach Sie gar nicht gesucht haben" (FISCHER Taschenbuch 2016) erhalten.
Deswegen braucht also kein Pirckheimer seine Lieblingsbuchhandlung aufzusuchen, aber es gibt ja genug andere Gründe, dort immer wieder mal vorbeizuschauen.

Eine kurze Besprechung des Titels hier.