Pirckheimer-Blog

Do, 23.06.2011

Friederike Mayröcker - Ulrich Tarlatt

... unterwegs im Mohnwald ...


soeben erschienen!

BOOKLET
3 holzschnitte + 3 zeichnungsdrucke + signierter text

BOX
die box enthält das booklet und zusätzlich
6 holzschnitte + 8 zeichnungsdrucke davon 2 mit text dazu

è EDITION AUGENWEIDE
* heidi bouton
dürerring 12
06406 bernburg

Di, 21.06.2011

Im Glauben an das Exquisite

Siegfried Guggenheim (1873-1961) - Ein jüdischer Mäzen der Buch- und Schriftkunst

Der Rechtsanwalt und Notar Dr. Siegfried Guggenheim (1873 – 1961) hat in Offenbach am Main der Kulturgeschichte in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts zu bedeutenden Leistungen verholfen.
Eng befreundet mit Rudolf Koch, einem der führenden Schrift- und Buchkünstler seiner Zeit, und anderen Künstlern in dessen Umfeld, unterstützte er deren Schaffen finanziell. Die Künstler würdigten dies mit regelmäßigen Gaben von Proben ihrer Arbeit an den Mäzen. In besonders schlechten Zeiten beauftragte Guggenheim Koch und seinen Kreis mit der Schaffung einzelner Werke. Die auf diese Weise entstandene Sammlung von Unikatwerken zeigt das gesamte Spektrum des Schaffens von Koch und seiner Offenbacher Werkstatt, zu der Künstler wie Karl Vollmer, Friedrich Heinrichsen, Fritz Kredel und andere zählten. In Einzel- wie Gemeinschaftsarbeiten verschmelzen Handschrift und Illumination im Dialog mit der Buchkunst des Mittelalters zu einer Kunst, die ihre spezifischen Merkmale der 20er Jahre gleichwohl hervorbringt.
Ebenfalls als Auftragsarbeiten, jedoch vor anderem Hintergrund, entstanden die dekorativen und plastischen Objekte in der Sammlung. Sie beziehen sich alle auf den Sederabend am Pessachfest. Das Pessachfest ist das Fest im jüdischen Kalender, das an den Auszug der Kinder Israels aus der Sklaverei in Ägypten und der anschließenden Volkwerdung erinnert.
Der Auftrag für die Gestaltung der liturgischen Gerätschaften wie Sederschüssel und Handwaschbecken aber auch die dekorativen Wandteppiche mit Segens- und Psalmtexten, zum Teil in Hebräisch, bestickt, geht zurück auf eine Entwicklung Guggenheims, die nach dem Ersten Weltkrieg einsetzte. Sein Judentum rückte nun mehr in den Vordergrund als bisher, und mündete in Guggenheims intensivem Bemühen um die Vermittlung einer modernen jüdischen Identität verbunden mit einer modernen Ästhetik an die nächste Generation. In diesem Bemühen wurde er Teil einer unter den deutschen Juden seit der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert entstandenen Bewegung der Rückbesinnung auf ihr Judentum, „Jüdische Renaissance“ bezeichnet, die besonders nach dem Ersten Weltkrieg zu einem Aufblühen jüdischer Kultur in Deutschland führte.
Ausstellung vom 4. August bis 30. September 2011

Herrnstr. 80
63065 Offenbach

Edition Neuhauser Kunstmühle

Unmittelbar vor unserem Jahrestreffen überreichte unser Mitglied Dr. Topic-Matutin aus Salzburg allen Pirckheimer-Freunden das Verlagsprogramm der Künstlerbücher der Edition Neuhauser Kunstmühle bis 2010. In einem Begleitschreiben verweist er darauf, dass in der Werkstatt der Neuhauser Kunstmühle derzeit ein lithographisches Künstlerbuch von Nicole Bottet in Arbeit ist.



è Neuhauser Kunstmühle
Mühlstr. 5a
5023 Salzburg

Andrea Lange

Pressendrucke Grafik Malerei


Andrea Lange gehört inzwischen zu den wichtigsten Pressendruckern in Deutschland, und nachdem Roswitha Quadflieg 2003 ihre Raamin-Presse eingestellt hat, ist sie die mit Abstand bedeutendste Pressendruckerin hierzulande. Schon 24 Drucke haben ihre Werkstatt verlassen, jeder von ihr lektoriert, gesetzt, gedruckt und originalgrafisch illustriert.
Lange, die 1970 in Dresden geboren wurde, studierte 1992 – 2000 Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, wo sie auch ihr Meisterschülerstudium absolvierte. 1998 gründete sie zusammen mit Bettina Halle die Sonnenberg-Presse. Neben den Pressendrucken und einzelnen Holzschnitten umfasst das Werk der Künstlerin auch handgemalte Unikatbücher, überhaupt wendet sie sich in letzter Zeit verstärkt der Malerei zu, wovon auch neue Arbeiten in unserer Ausstellung zeugen.
(Wolfgang Grätz)

Eröffnung am Freitag, den 24. Juni um 19.30 Uhr. Andrea Lange und Peter Braun werden persönlich anwesend sein. Christian Scheffler, ehemaliger Direktor des Klingspor-Museums, wird aus dem Hohelied, dem neuesten Pressendruck von Andrea Lange lesen. Ausstellung 24. Juni bis zum 31. Juli 2011

è Büchergilde Buchhandlung & Galerie Frankfurt
An der Staufenmauer 9
60311 Frankfurt/M

Mi, 15.06.2011

Valentin Lustig - Sieben Bilder

Verkaufsausstellung

Valentin Lustig (*1955) aus Klausenburg in Siebenbürgen (Rumänien) stammender Künstler. Emigrierte 1974 mit seinen Eltern nach Israel. Von 1977 bis 1982 studierte Lustig Malerei an der Accademia Di Belle Arti in Florenz. Seit 1983 lebt und arbeitet Lustig in der Schweiz.
Seine Kunst reicht von naiv bis surrealistisch-phantastisch, und enthält zahlreiche Anspielungen auf mythische und biblische Themen. Als Kind von Holocaustüberlebenden thematisiert Lustig auch das Schicksal des jüdischen Volkes. Doch dies kommt nicht explizit zum Ausdruck, da er sich einer individuellen und symbolischen bis ins Groteske reichenden Bildersprache bedient, die verschiedene Deutungen zulässt.
Wer Topor mag - mag Lustig!

Ausstellungen:
1994: Binz 39, Zürich; Galerie Pennarz (Alte Schule), Gundamsried; Pfaffenhofen(Deutschland)
1996: Galerie Stubnitz Kontor, Zürich
1997: Allmedia Productions, Zürich
1998: Hewlett Gallery, College of Fine Arts, Carnegie Mellon University, Pittsburgh (USA)
2003: The Frick Art & Historical Center, Pittsburgh, Pennsylvania
2004: Institut Hongrois de Paris, Paris
2004: Dorottya Gallery (Ernst Museum), Budapest
2005: Lebewohlfabrik, Zürich
2006/2007: Yeshiva University Museum, New York City
2007: Cooperativo, Zürich
2008: Galerie Hauptmann und Kampa, Zürich


Vernissage 20. Juni, ab 17.00, die Ausstellung wird bis Emde des Jahres zu sehen sein.

2008 erschien in Zusammenarbeit von Urs Widmer und Valentin Lustig ein Buch im Verlag Diogenes, das sein Werk sehr poetisch beschreibt.
Urs Widmer: «Valentin Lustigs Pilgerreise - Bericht eines Spaziergangs durch 33 seiner Gemälde»

Urs Widmer fasst in Geschichten und Texte, was die Bilder von Valentin Lustig bei ihm ausgelöst haben. Entstanden ist dabei etwas ganz Neues: ein inspirierter und inspirierender Dialog zwischen zwei kongenialen Künstlern. Ein Schriftsteller und ein Maler haben sich als Seelenverwandte entdeckt, ein künstlerischer Dialog hat sich entsponnen, und entstanden ist dieses raffiniert komponierte Gesamtkunstwerk.
(Peter Petrej)

Sonneggstrasse 29
CH-8006 Zürich
tel. 0041-44-251 36 08
fax. 0041-44-251 43 71
*
peter petrej

Bücherbummel auf der Kö

Di, 14.06.2011

JugendStich

Die drei jungen Kupferstecher Alexej (Leipzig, Ukraine), Christoph Schaffarzyk (Weimar) und Falk Geißler (Leipzig) zeigen unter diesem Titel drei sehr unterschiedliche zeitgenössische Positionen des oft als tradiert geltenden Kupferstichs.
Die Eröffnung der Ausstellung im Studio Bildende Kunst findet am Donnerstag, 23. Juni um 19:00 statt. Einführende Worte spricht Falk Geißler.

Ausstellung: 24. Juni bis 4. August 2011

Am 2. Jul während der Langen Nacht der Bilder ist die Ausstellung von 14:00 bis 1:00 Uhr geöffnet. Die Künstler werden die Besucher durch die Ausstellung begleiten und von ihrer Technik des Kupferstechens erzählen.

è Studio Bildende Kunst
John-Sieg-Str. 13
10365 Berlin
(nahe S-Bhf. Frankfurter Allee)

Fr, 10.06.2011

Benjamin Franklin, Printer

ein (un)bekannter amerikanischer Drucker

Unter diesem Titel referierte André Welters von der Universität zu Köln, den wir bereits vor einem Jahr mit einem Vortrag über Winston Churchill als Schriftsteller erleben konnten, heute vor dem è Berliner Bibliophilen Abend im Heimatmuseum Charlottenburg.

(weitere Ausführungen in Kürze)

Do, 09.06.2011

neuer Faltblätter

Soeben sind unsere neuen Faltblätter eingetroffen, die helfen sollen, neuer Mitglieder für die Pirckheimer-Gesellschaft anzusprechen.
Sollten Sie Interesse an einenr Mitgliedschaft haben oder andere Bibliophilen kennen, die in der Gemeinschaft von Gleichgesinnten das Sammeln von schönen und wertvollen Büchern, von Graphik und Exlibris fördern und unterstützen wollen, können Sie diese Flyer gern per E-Mail anfordern. Diese Faltblätter erhalten Sie auch zu unserem Jahrestreffen in Halle (24. bis 26. Juni 2011).
Durch Klick auf die Abbildung können Sie den Flyer als pdf ansehen und bei Bedarf ausdrucken.

Di, 07.06.2011

Gemeinschaftskatalog 2011

Morgen erscheint der dritte, von der Genossenschaft der Internet-Antiquare eG (GIAQ) herausgegebene Gemeinschaftskatalog der Antiquare: 74 Antiquariate und 5 Inserenten aus 5 europäischen Ländern offerieren auf insgesamt 224 Seiten ausgesuchte Stücke aus den Bereichen Autographen, Bücher, Photographien, Graphik, Handschriften und Werbegraphik. Er bietet mit seinem übersichtlichen Angebot mit über 250 meist farbigen Illustrationen einen vorzüglichen Querschnitt über die derzeitige Angebotssituation im Antiquariatsbuchhandel.
Das breite Spektrum des Angebots erstreckt sich von der Holzschnittinkunabel bis zum modernen Künstlerbuch, wobei ein Großteil der teilnehmenden Antiquariate die Beiträge inzwischen auf ein bis zwei Themenkomplexe ausgerichtet hat. Mit 'Goethe und sein Umkreis', Portraits, Musik, Reiseführern sowie Reiseliteratur, Tarnschriften, Werkausgaben und Widmungsexemplaren, um nur wenige Bespiele anzuführen, wird ein breites Angebotsspektrum für fast jedes Sammelgebiet angezeigt.
Der Katalog kann gegen eine Schutzgebühr von 5 € über die Geschäftsstelle der Genossenschaft der Internet-Antiquare eG in 13353 Berlin, Luxemburger Str. 31, Fax 030 - 46 60 49 36 oder per E-Mail bestellt werden.

weitere Informationen è
siehe hier.

Mi, 01.06.2011

Buch des Monats

Minne, Märtyrer und Manneskraft

Kaiser Heinrich
Tapfere Ritter, die um Burgfräuleins buhlen, Zwerge, die den Nibelungenschatz hüten, prunkvolle Burgfeste mit Speis und Trank und Minnesänger zwischen Gottesdienst und Frauendienst.
Über der Literatur des hohen Mittelalters liegt ein glorifizierender Schleier des Geheimnisvollen, des Prächtigen, aber auch des Unheimlichen. Für was steht eigentlich die Minne? Wie baut sich ein Artusroman auf? Welche Konflikte thematisieren die mittelalterlichen Autoren?
Diese und andere Fragen sollen bei diesem „Buch des Monats“ geklärt werden.
In dem Vortrag von Christine Euler werden bekannte Texte des Mittelalters vorgestellt und anhand von besonderen Werkausgaben der Sammlung präsentiert. Höfische Epik, Heldendichtung und natürlich die Minne werden Themenkomplexe der einzelnen Werke sein.
Neben illustrierten Büchern aus den 40er Jahren des 20.Jahrhunderts werden auch Malerbücher und moderne Künstlerbücher vorgestellt.

3. Juni 2011, 14 Uhr
Eintritt: 2,50 €, Mtgl. 1,50 €

è Klingspor-Museum
Herrnstr. 80
63065 Offenbach

Lesen in der Galerie

Peter Michel: »Ankunft in der Freiheit. Essays gegen den Werteverlust der Zeit«

Verlag am Park in der Edition Ost 2011
260 Seiten, illustriert, Broschur
ISBN 978-389793-257-9

»Selten nur bewegten mich Essays so wie diese. Sie dokumentieren Geschichte, beleuchten Hintergründe, sind brennend aktuell, bestechen durch durch das für sie umfangreich und gewissenhaft aufgebrachte Quellenstudium. Peter Michel untersucht und beschreibt, was von jenem Artikel des im August 1990 beschlossenen deutschen Einigungsverertrages verwirklicht wurde, der versprach und bestimmte, dass die kulturelle Substanz der Beitrittsgebiet genannten DDR keinen Schaden nehmen dürfe. Er benennt und belegt dazu die große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit, zwischen Propaganda und eingelöstem Versprechen. Mehr noch: Er schreibt mit seinen Essays gegen den Werteverlust der Zeit an. Unerbittlich rechnet er mit allem ab, was seit 1990 dem Auslöschen kultureller Leistungen aus der DDR diente, was ein verzerrtes Bild der Kultur- und Kunstgeschichte im geteilten Deutschland entwarf, was bildenden Kunstlern, Schriftstellern. Musikern und Wissenschaftlern ein Stück ihrer Biografie gestohlen hat.«
(Dr. Wolfgang Hütt)

Lesung: Mittwoch, den 15. Juni 2011, 18:30 Uhr
Moderator: Frank Schumann

Weitlingstr. 89
10317 Berlin

Di, 24.05.2011

Verlagsarchive in der Staatsbibliothek Berlin

Die Abb. zeigt ein Korrespondenzarchiv eines Verlages um 1895
Frau Dr. Jutta Weber, Leiterin des Referates "Nachlässe und Autographen" bei der Staatsbibliothek Berlin sprach am heutigen Abend vor dem è Berliner Bibliophilen Abend in der Staatsbibliothek Potsdamer Str. und zeigte Seltenes und Interessantes aus dort bewahrten Verlagsarchiven unter dem Thema Wissenschaftsgeschichte und Wissensnetzwerke.

Mo, 23.05.2011

Herzlichen Glückwunsch

Zum

80.

die besten
Wünsche
unserem
Mitglied

Harald Kretzschmar

Fr, 20.05.2011

Werner Klemke (1917-1994)

Bildschöpfer und Buchmagier

Der Berliner Buchkünstler und Grafiker WERNER KLEMKE schuf in nahezu 50 Jahren ein Werk von beeindruckender Fülle. Zahllos seine Lithografien und Holzstiche, Buchgestaltungen und -illustrationen, Plakatentwürfe und weitere gebrauchsgrafische Erzeugnisse. Unter den Illustratoren der DDR war er gleichermaßen künstlerisch herausragend wie auch der wohl produktivste und bekannteste – seine Grimmschen Märchen oder der MAGAZIN-Kater wohl jedem Bürger vom Thüringer Wald bis zur Ostsee geläufig. Auch international wurden seine Arbeiten bekannt und gewürdigt – erschienen seine Bücher in zahlreichen Übersetzungen und vielen Auflagen.

Diese Ausstellung gibt in kleiner Auswahl aus der Sammlung unseres Mitglieds Matthias Haberzettl einen Überblick über die gesamte Breite seines Schaffens, das „nach Zahl und Art einem Meere“ gleicht – so Horst Kunze, langjähriger Direktor der Berliner Staatsbibliothek und Freund und Bibliograph Klemkes.
Die Ausstellung kommt auf Anregung von, und in Zusammenarbeit mit dem Galeristen Volkmar Däberitz zustande, in dessen "Keller-Galerie" in Bergisch Gladbach 1991 die erste Personalausstellung Klemkes in der "alten" Bundesrepublik stattfand.

Eröffnung: 31. Mai um 12 Uhr
Einleitung: Matthias Haberzettl, Augsburg
Ausstellung: 31. Mai bis 14. Juni 2011

STIFTUNG ZANDERS
- Papiergeschichtliche Sammlung -
im Kulturhaus Zanders
Hauptstrasse 267
51465 Bergisch Gladbach
Tel. 0 22 02-3 19 74

Blick ins Land

Malerei, Zeichnungen und Druckgraphik von Otto Niemeyer-Holstein (1896 - 1984)

Die traditionelle Sommerausstellung der Galerie der Berliner Graphikpresse mit Werken des Usedomer Malers findet in diesem Jahr in den Berliner Galerieräumen statt.

Eröffnung: Dienstag, 31. Mai 2011, um 19 Uhr
Einführende Worte: Sabine Röske 

Musik: Alexander Glücksmann, Klarinette

Ausstellung: 31. Mai bis 1. Juli 2011

è Galerie der Berliner Graphikpresse
Gabelsbergerstr. 6
10247 Berlin

Mi, 18.05.2011

"Struwwelpeter" von Heinrich Hoffmann

Der "Struwwelpeter" fand schon bald nach Erscheinen seinen Weg nach Rußland und Polen. In Petersburg erschien eine russische und eine polnische Ausgabe, beide verlegt von M. C. Wolff, dem berühmten Vorfahren der Berliner Verlegerin Katharina Wagenbach-Wolff. Die polnische Ausgabe hat den Titel "Die goldene Rute". Wie virulent das Buch bis heute in Polen ist, zeigt eine Puppenspielinszenierung, die am 21. Mai in Lodz erstmals aufgeführt wird. Hier eine Einladung des Arlekin Puppen Theaters:

We are glad to announce that on the 21st May at 6 p.m. in Lodz in the Arlekin Puppet Theatre a unique premiere of the performance entitled „Golden Wand” directed by Jerzy Bielunas will take place. The inspiration for the performance were sententious poems written by Heinrich Hoffmann. Therefore, we would be delighted if you were so kind to accept our invitation and come to Lodz to see the premiere. Surely, your presence as connoisseurs of the German literature and culture will brighten this event.
We have created a musical spectacle for adults, full of black humour and grotesque macabre. 14 actors on stage sing bloody stories and perform different roles. They are dressed in white, red and black costumes and have frightening props. Adventurous interpretations made by the actors are accompanied by sinister music played live by a 6-people orchestra.
Apart from the premiere, an exposition of old prints of “Golden Wand” is on display together with different language versions of the book and an original exhibition of paper puppets by Mirosława Truchta-Nowicka which is a peculiar kind of illustration of Hoffmann’s poems.
al. Maja 2
90-718 Lodz
Polen
tel. +48 42 633 08 94

Sa, 14.05.2011

Neue Jubelrufe aus Bücherstapeln

Auf boersenblatt.net findet sich unter Antiquariat ein Hinweis zu unserer Jahresgabe 2010:
"Ein kürzlich erschienener Almanach widmet sich `Widmungsexemplare(n) aus dem Besitz von Sammlern´. Ganz praktisch gefragt: Darf ein Antiquar nachträglich den Preis für ein Buch erhöhen, wenn er beim Aufnehmen eine Widmung übersehen hat?" è weiterlesen
Neue Jubelrufe aus Bücherstapeln. Widmungsexemplare aus dem Besitz von Sammlern. Ein Almanach. Hrsg. im Auftrag der Pirckheimer-Gesellschaft von Carsten Wurm. Wiesbaden: Harrassowitz, 2011. 171 S., 58 Euro, ISBN 978-3-447-06207-7

Normalausgabe: Mit einem originalgraphischen Lesezeichen von Gerhard Lahr, Holzschnitt (Druck: Schwarzdruck Marc Berger, Berlin). Auflage: 520 Exemplare.
Vorzugsausgabe: Mit zwei eingebundenen Originalgraphiken: Radierung von Kurt Löb, Amsterdam, Serigraphie von Dieter Goltzsche. Auflage: 118 Exemplare. Preis 130 Euro
Luxuasausgabe: Mit einer lose beiliegenden Originalzeichnung von Dieter Goltzsche. Auflage: 18 Exemplare. -vergriffen-

Bestellungen sind zu richten an: Abel Doering, Driesener Str. 13, 10439 Berlin, E-Mail

Do, 12.05.2011

Muriel Frega ilustraciones

Ein Exlibris für Esmeralde (sie ist in dem Alter, in welchem kleine Mädchen spielen, dass sie mit ihren Puppen Tee trinken und ihr Lieblingssong ist von Elena Walsh "A song to drink tea").

Di, 10.05.2011

5. Werkstattlesung

Heliane Keller, die Enkelin von Alfred Richard Meyer und der Herausgeber Peter Salomon stellen den Sonettenkranz "Berlin" von Alfred Richard Meyer vor. Er erschien 1907 und behandelt neben den üblichen Berlin-Sehenswürdigkeiten auch den Moritzplatz und andere Stellen.
Zoppe Voskuhl, nun fast schon richtiger Berliner, nach langen Lebensphasen in Hannover, Bremen und Paris schuf Linolschnitte zu diesem Buch. Alfred Richard Meyer war nicht nur selbst Autor, sondern auch ein bedeutender Verlger und Entdecker expressionistischer Autoren. Die frühen Gedichte von Gottfried Benn und Anderer erschienen in wunderschönen Ausgaben bei ihm.
V. O. Stomps verlegte ein Buch zu seinem 50. Geburtstag (1932) in der Rabenpresse.
Die Druckwerkstatt befindet sich in der Wiener Straße 17 auf dem Hinterhof. Alles in der Nähre des U-Bhf. Görlitzer.

Freitag, 20. Mai um 19 Uhr
12587 Berlin, Bölschestr. 59
Fax: 030 64488571