Pirckheimer-Blog

Do, 23.02.2012

Helge Leiberg

Charles Bukowski, Der Mann mit der Ledertasche

Die ersten eigenen Bücher im Selbstverlag gab schon der gerade eben zwanzigjährige Helge Leiberg heraus. Diese Leidenschaft hat sich sein ganze bisheriges Künstlerleben lang fortgesetzt: von der großen Auflage – wie seiner ersten Büchergilde-Illustration zu Henry Miller Stille Tage in Clichy – bis zum Unikatbuch lässt er keine Gelegenheit aus, seine Bilder zwischen zwei Buchdeckel zu versammeln. Nun also liegt seine zweite Illustrationsarbeit für die Büchergilde vor, zu einem Text von Charles Bukowski, und wieder ist ihm ein bemerkenswertes Gesamtkunstwerk gelungen. Die Originale dieser Illustration inklusive einiger Zeichnungen, die keine Aufnahme ins Buch fanden, sind in dieser Ausstellung zu sehen, ergänzt durch Grafiken und von Leiberg illustrierte Bücher …
(Wolfgang Grätz)

Ausstellung: 24. Februar bis 14. April 2012
Helge Leiberg wird zur Eröffnung am 24. Februar, 19:30 Uhr anwesend sein.

è Büchergilde Buchhandlung & Galerie Frankfurt
An der Staufenmauer 9
60311 Frankfurt/M

20 Jahre Tolle Hefte

Vor zwanzig Jahren, 1991, erschien das erste Tolle Heft, herausgegeben von è Armin Abmeier, unterstützt von Volker Pfüller. Zunächst erschienen die inzwischen kultigen, immer schnell vergriffenen und dann – wenn überhaupt – hoch gehandelten Hefte in dem kleinen Augsburger Maro Verlag, ab 2001, als Maro den enormen Aufwand mit den komplett als Original-Flachdruckgrafiken gedruckten Heften nicht mehr stemmen konnte, bei der Büchergilde.
Das Jubiläumsheft 36 versammelt Kurzprosa von 20 Autoren von Groucho Marx bis Gertrude Stein, originalgrafisch bebildert von 20 Künstlern, die bei den bisherigen 35 Tollen Heften dabei waren: u.a. ATAK, Blexbolex, Wolf Erlbruch, Anke Feuchtenberger, Moritz Götze, Kitty Kahane, Yvonne Kuschel, Thomas M. Müller, Franziska Neubert, Volker Pfüller, Axel Scheffler, Stefanie Schilling, Katrin Stangl, Henning Wagenbreth. Die Normalausgabe ist leider schon vergriffen …
(Wolfgang Grätz)

Tolles Heft 36
Vorzugsausgabe mit einem Orig.-Farbholzschnitt von Franziska Neubert, Auflage 150 Exempl., signiert und num.

Von Parma nach Verona

Eine typographische Reise nach Italien
Vortrag von Hans Eckert

Das Klingspor-Museum zeigt Bücher, die man in einem Museum für Buch- und Schriftkunst des 20. und 21. Jahrhunderts nicht unbedingt vermuten würde: Drucke des in Parma tätigen Schriftentwerfers und Meisterdruckers Giambattista Bodoni (1740-1813), darunter Hauptwerke, wie die exotischen Alphabete in „Epithalamia“ (1775) und die monumentale Homer-Ausgabe von 1805.
Das Vorbild Bodonis im 20. Jahrhundert aufnehmend, was auch im Namen seiner Handpresse „Officina Bodoni“ anklingt, begab sich Giovanni Mardersteig (1892-1977) zunächst in Montagnola, dann ab 1927 in Verona, auf die Suche nach dem idealen Buch „fernab jeder Modeströmung“, das er als Einheit von Text, Schrift, Druckfarbe, Papier und Einband empfand. Ihm wurde 1922 vom italienischen Staat gestattet, von Bodonis Originalmatrizen Schriften zu gießen und diese in seiner Presse zu verwenden. Hans Eckert, Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Frankfurt, zeigt aus den reichen Beständen des Museums Werke aus allen Schaffensperioden der Officina Bodoni: Von Goethes „Das Römische Carneval“ (1924) über Mardersteigs „Manuale tipografico 1788“ als Hommage an Bodoni (1968) bis zu Terenz‘ „Andria“ (1971) mit den von Fritz Kredel überarbeiteten Dürer-Holzschnitten. Ebenso wird Mardersteigs Schaffen als Schrifthistoriker und –designer dargestellt.

Freitag, den 2. März 2012, 14 Uhr
Eintritt: 2,50 €, Mtgl. 1,50 €


è Klingspor-Museum
Herrnstr. 80
63065 Offenbach

Di, 21.02.2012

Peter Wilde (1939 - 2010)

Von Ferne und Nähe

Ausstellung mit Werken aus dem Nachlass und Privatsammlungen

Laudatio: Bernhard Stefan,
es musiziert Inge Lindner am Spinett
Vernissage: Sonntag den 4. März 15.00 Uhr
Haus „Im Güldenen Arm„
Hermann Elflein Str. 3
14467 Potsdam

Sa, 18.02.2012

Erwin Kohlmann

Verspäteter Nachruf
von Hans-Peter Götz

Es war ja keineswegs so, dass Autoren aus dem Westen in der DDR nicht verlegt worden wären – im Gegenteil: Böll, Hemingway, Sartre, Moravia, Remarque und viele andere hatten ihre Auflagen ...

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© 2012 Das Blättchen

Fr, 17.02.2012

Eberhard Hartwig

Lithographien, Monotypien und Radierungen
HOFEFELD, 3-2009, Kreide-Tusche-Schablithographie, 27x39cm
Präsentiert werden neue Kaltnadel- und Ätzradierungen aus den Jahren 2011/12 sowie selten gezeigte Druckgraphiken, hier auch Holzschnitte, Monotypien und Lithographien, aus den Jahren seit 1990. Aufgezeigt wird die Entwicklung von der Figürlichkeit zur Abstraktion in Erarbeitungsschritten und den unterschiedlichen Techniken. Die Bandbreite der Farbigkeit dieser Arbeiten nutzt ein strenges Schwarz-Weiß bis zu malerischen 4-Farb-Übereinanderdrucken. Auch der Entstehungs- bzw. Bezugsort ist weit gefächert: Italien, Frankreich, Dänemark und natürlich verschiedene Regionen Deutschlands. Viele dieser Graphiken beziehen sich auf bzw. zeigen Teile der vom Menschen geprägten (Kultur-)Landschaft, einige davon jedoch auch den Menschen selbst.

Ausstellung: 13. Februar bis  27. März 2012

Druckgraphik-Atelier
Dietrich-Bonhoeffer-Str. 3
10407 Berlin

Axel Scheffler

Wunderwelt – selbstgemalt

Der in Hamburg geborene und heute in London lebende Axel Scheffler, der Schöpfer des berühmten »Grüffelo«, gilt als einer der international erfolgreichsten Bilderbuchillustratoren. Gemeinsam mit der schottischen Kinderbuchautorin Julia Donaldson hat er mehr als 40 Bilderbücher geschaffen, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Seine Illustrationen sind gekennzeichnet durch eine leuchtende Farbigkeit, eine Genauigkeit in der Darstellung und eine liebevolle Ausgestaltung kleinster Details.
Die großangelegte Werkschau vereinigt Originale aus allen Schaffensphasen des Künstlers. Neben Arbeiten aus seinen bekannten Bilderbüchern für Kinder und für Erwachsene wird auch eine Anzahl bisher nie gezeigter freier Arbeiten und Skizzenbücher Schefflers zu sehen sein, die ihn als exzeptionellen Zeichner präsentieren.

Ausstellung: 11. März bis 10. Juni 2012

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee
53840 Troisdorf

Holzschnitt

Entwurf Holzschnitt von Hartmut Piniek
Im Rahnmen einer Ausstellung mit Holzschnitten von Bartholomäi, Ehrmann, Martin, Mitzlaff, Neumann und Piniek können Sie am Sonntag, den 26. Februar einer OFFENEN DRUCKWERKSTATT beiwohnen. Steindrucker Christian Müller und Kupferdrucker Heiner Bunte lassen sich von 14 - 17 Uhr über die Schulter schauen. Und natürlich wird auch Holzschnitt gedruckt.
Zur Ausstellung erscheint eine Vorzugsgraphik, ein Holzschnitt von Franca Bartholomäi, gedruckt von Christian Müller. Auflage 20 Exemplare, limitiert und signiert. Vorzugspreis von 60 €, nach der Ausstellung 120 €.

Ausstellung 24. Januar bis 3. März 2012

è Kunsthaus Müller & Galerie für zeitgenössische Kunst
Markt 6
07343 Wurzbach/Thüringen
*
Verlag Bärbel Müller

Ich, ein zerrissenes Meer

In einer Lesung mit anschließender Diskuussion stellte der uns allen bekannte Kritiker, Publizist und promovierte Philosoph Gunnar Decker den Mitgliedern der Berlin/Brandenburger Regionalgruppe der Pirckheimer-Gesellschaft in der Zentral- und Landesbibliothek aus Anlass des 100. Todestages des Dichters am 17. Januar 2012 seinen biographischen Essay über Georg Heym vor. Dessen "Leben stiftet Legende, aber eine, wie sie im Tempo der Großstadt aufblitzt. Weltende, Zerfall des Alten und Wiedergeburt eines unerhörten Neuen das war das Credo dieser expressionistischen Bewegung, die mehr als eine bloß literarische war, sondern die erstmals das fiebrige Tempo des modernen Großstadtlebens ins öffentliche Bewusstsein brachte.
Dieser Aufbruch einer Generation spiegelt sich bei Heym in einer nur mit anderen Jungverstobenen wie Georg Büchner oder Heinrich von Kleist vergleichbaren Sprachgewalt. Georg Heym gehört zu jenen Künstlern, auf die der Tod eine unheimlich erscheinende, geradezu erotische Anziehungskraft ausübte. Sein schmales Werk, das den Leser nicht schont, ist unverdientermaßen in Vergessenheit geraten. ... Ein Autor, ... Gottfried Benn, Georg Trakl oder Johannes R. Becher in jeder Hinsicht ebenbürtig."
(Zitat aus dem Klappentext)

Gunnar Decker - Ich, ein zerrissenes Meer
Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2011
ISBN-10 3942476185
ISBN-13 9783942476188

Do, 16.02.2012

Wochenende der offenen Antiquariate

Liebe Bücherfreunde,

wie wäre es mit einem Besuch in Zürich? Zuerst Schwarzgeld bei der Bank abliefern und dann mit dem Restgeld Bücher kaufen. Oder noch besser, grad alles in Büchern anlegen! Oder einfach nur um mit Kollegen zu plauschen und zu trinken.

3. - 4. März 2012 - Wochenende der offenen Antiquariate in Zürich

Anstelle der traditionellen Zürcher Antiquariatsmesse von Anfang März, möchten wir Sie hiermit herzlich zum «Wochenende der offenen Antiquariate» in Zürich einladen. 14 Bücherantiquariate in Zürich werden einmal mehr zeigen, wie attraktiv und sinnlich Bücher sein können.

Öffungszeiten: Sa: 11- 17.00
So: 11- 17.00

Wir freuen uns auf Sie.
Freundlichen Gruss, Peter Petrej

für weitere Informationen klick hier

Mi, 15.02.2012

Bertolt Brecht in Jena


Bertolt Brecht – nie war er in Jena und dennoch wird er im Stadtspeicher anlässlich seines 114. Geburtstages mit einer Ausstellung gewürdigt. Die Exponate stammen aus der Hand unseres Mitglieds und begeisterten Sammlers Volkmar Häußler, der bereits Berater und Leihgeber für Brecht-Ausstellungen in Augsburg und Greiz war.
Quelle und © Jena TV

Weitere Informationen zur Ausstellung "Bertolt Brecht - Im Porträt" hier in unserem Blog.

Briefmarke zur Brecht-Ausstellung

Herausgegeben von unserem Mitglied * Volkmar Häußler, Sammler von Bertolt Brecht, erschien bei der Österreichischen Post eine Briefmarke zur derzeit laufenden Ausstellung seiner Sammlung in Jena. Über weitere Briefmarken wurde hier im Blog informiert. 

Fr, 10.02.2012

Jahresgabe der Maximilian-Gesellschaft

Ulrich Raulff -
Mein ungeschriebenes Meisterwerk


Soeben wurde den Mitgliedern die Druckfassung dieses, anläßlich der Jubiläumsveranstaltung der Maximilian-Gesellschaft 2011 in Berlin gehaltenen Festvortrages zugestellt. Der Publikation, die in einer Auflage von 800 Exemplaren erschien, ist ein eingebundener nummerierter und signierter Holzschnitt von Susanne Hoch beigefügt. Die als wirklich gelungen zu bezeichnende Gestaltung lag in den bewährten Händen von Sabine Golde, Carivari, welche als Schrift Minion Pro wählte, der Text wurde von Thomasdruck, die Graphik von Thomas Siemon gedruckt. Die buchbinderische Verarbeitung erfolgte durch die Buchbinderei Mönch, alle in Leipzig ansässig.

è Maximilian-Gesellschaft für alte und neue Buchkunst

Jahresversammlung der Maximilian-Gesellschaft

Unsere Mitglieder und die des Leipziger Bibliophilen Abend sind ausdrücklich zur Teilnahme am diesjährigen Treffen der Maximilian-Gesellschaft eingeladen, welches vom 19. bis 21. April in Leipzig stattfindet. Das gilt ganz besonders für das Abendessen am 20. April in Auerbachs Keller. Auf dem Programm der Jahresversammlung steht außerdem ein Besuch der Ausstellung "Eine Buchstadt entsteht. Leipzigs Buchwesen um 1500" und die eigens für die Maximilian-Gesellschaft ausgerichtete Ausstellung des LBA, eine Führung durch das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek durch Dr. Stephanie Jacobs sowie ein Ausflug zur Burg Giebichenstein in Halle mit einer Führung durch Prof. Sabine Gold.
Am 20. April findet im Vortragssaal der Bibliotheca Albertina im Rahmen des Jahrestreffens die 89. ordentliche Mitgliederversammlung statt.

è Maximilian-Gesellschaft für alte und neue Buchkunst

Mo, 06.02.2012

Im Strom der Zeit

Arbeiten von Brian Curling im Leipziger Tapetenwerk

Brian Curling „Pown and Gather“, Farbholzschnitt, 2011
Die Ausstellung zeigt Holzschnitte und Buch-Installationen von Brian Curling. Der zurzeit in Radebeul lebende US-Amerikaner hat sich insbesondere auf Zeichnung, Druckgrafik und Künstlerbücher spezialisiert.
Mit seinen Buch- und Papierinstallationen möchte der Künstler, 1976 in Kentucky geboren, visuelle Erkundungswege für die Zusammenhänge zwischen dem „allgemeinen“ Lauf der Zeit und individueller Lebenszeit anbieten. Zum Beispiel nutzt er die geordnete Ansammlung von Papierseiten in Form von Buchobjekten und setzt die Zahl der Buchseiten zu Tagen, Monaten und Jahren eines Lebens in Beziehung. Er erzählt dabei jedoch keine Storys - die Seiten der Bücher bleiben meist unbeschrieben und wirken dennoch nicht leer. Brian Curling lässt die Installationsanordnung und die jeweilige Art des Papiers zusammen wirken und versteht es dabei, stille klare Bilder zu erzeugen, die den Betrachter sehr persönlich berühren können.
Nach dem Abschluss seines Kunststudiums an der Universität in Nebraska-Lincoln weilte Brian Curling als Artist in Residence des Finnischen Graphic Council in Helsinki. Es folgten Lehraufträge am Cleveland Institute of Art, an der Murray State University und an der American University in Cairo. Mittlerweile mit seiner Familie in Radebeul lebend, widmet er sich seinem künstlerischen Schaffen, verschiedenen Lehrtätigkeiten und seiner Ausstellungstätigkeit im In-und Ausland von Sachsen aus.

Eröffnung am Freitag, dem 10. Februar 2012 um 19 Uhr
Ausstellung: 11. Februar bis 14. April 2012

Hoch+Partner
Galerie und Werkstatt für Holzschnitt und Hochdruck GbR
Tapetenwerk, Halle C
Lützner Str. 91
04177 Leipzig
Tel. 0163 341 06 61
E-Mail

Vom ABC bis zur Apokalypse

Leben, Glauben und Sterben in spätmittelalterlichen Blockbüchern

Symbolum apostolicum, Süddeutschland, vor 1470
Blockbücher, also von Holztafeln gedruckte Bücher, dienten in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts vor allem zur Verbreitung von Werken, bei denen Bild und Text eine enge, nahezu untrennbare Verbindung eingegangen waren. Die meisten dieser xylographischen Drucke vermittelten dem Betrachter Wissen über die Bibel oder unterwiesen ihn in der christlichen Glaubenspraxis. Manche Blockbücher behandeln aber auch weltlichere Themen. Für Lateinschüler wurden Grammatiklehrbücher und für Pilger Reiseführer angeboten; an breite Leserkreise richteten sich Kalender und eine Handlesekunst. In der Ausstellung sind fünfzehn Blockbücher zu unterschiedlichen Themen zu sehen. Um die Vielfalt der Medientypen des 15. Jahrhunderts zu veranschaulichen, werden auch Handschriften und typographische Drucke der jeweiligen Werke gezeigt.
Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter, broschierter Katalog zum Preis von ca. 19 Euro.
In der Ausstellung steht ein kostenloser Audioguide in deutscher Sprache zur Verfügung.

Ausstellung von 17. Februar bis 6. Mai 2012
Eintritt frei

è Bayerische Staatsbibliothek
Schatzkammer,1. Stock
Ludwigstr. 16
80539 München

Sa, 04.02.2012

Künstlermappe hümmel

Einladung zur Subskription

Gemeinschaftsblatt
Soeben erschien in einer einmaligen Auflage von 35 Exemplaren die Künstlermappe hümmel.
Sie enthält 6 originalgraphische Arbeiten von Thomas Bühler (Radierung), Silke Konschak (Radierung, Aquatinta), Volker Scharnefsky (Lithographie), Christiane Stohmann (Farbholzschnitt), Zoppe Voskuhl (Linolschnitt), Anja Wetterney (Radierung, Aquatinta) und eine siebente, von allen 6 Künstlern gemeinschaftlich geschaffene, Originalradierung (Exemplare Nr. 1 – 22).

Format der Mappe: 40 x 27,5 cm
Edition Wetterney
Subskriptionspreis (Normalausgabe) 370 €, danach 450 €.
Die Subskription gilt bis zum 29.02.2012.

Erhältlich über die è Galerie der Berliner Graphikpresse
Gabelsbergerstr. 6
10247 Berlin

Anatoli Lwowitsch Kaplan (1902 - 1980)

Pastelle und graphische Arbeiten

Eröffnung am Donnerstag, 16. Februar 2012, um 19 Uhr
Einführende Worte: Ingetraud Skirecki
Musik: Dr. Schuherski Trio, Klezmer

Ausstellung: 16. Februar bis 16. März 2012

è Galerie der Berliner Graphikpresse
Gabelsbergerstr. 6
10247 Berlin

Fr, 03.02.2012

schriftgut

Neben der Präsentation des Mediums Buch werden 2012 mit der 1. Dresdner Literaturmesse unter dem Dach von schriftgut allen Interessierten die Vielfalt einer blühende Literaturlandschaft im Umkreis von Dresden aufgezeigt und bekannt gemacht. Durch die reginalen Buchschaffenden werden die unterschiedlichsten Literaturrichtungen und Lesegeschmäcker bedient, bei dem diese sich selbst, ihre Bücher und/oder ihre Druck- und Verlagsprodukte präsentieren können. Dies wird umrahmt von Autorenlesungen und künstlerischen Darbietungen auf zahlreichen Lese- und Kleinkunstbühnen. Bei all dem geht natürlich nichts ohne das Handwerk - so gehören u. a. auch regionale Druckereien, Buchbinder und Papierhersteller mit zum Inhalt der Messe. Es wird generell großer Wert auf das Mitmachen bzw. die Interaktion mit den Besuchern gelegt.

Messe: 09. bis 11. November 2012

Börse Dresden, Halle 3

Mi, 01.02.2012

200 Jahre Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm

Von 1812-1815 erschienen die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm, so dass das Jahr 2012 den Beginn der Jubiläumsfeierlichkeiten in Hessen darstellt. Das Marburger Haus der Romantik e. V. zeigt in Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Kultur der Universitätsstadt Marburg eine Ausstellung, die den Bogen spannt von den ersten Märchenausgaben des frühen 19. Jahrhunderts bis zu den modernen Ausgaben der Gegenwart. Den Grundstock bilden zwei Bad Homburger Privatsammlungen von Ursula Kress und Harro Kieser, die mit Märchenausgaben der Marburger Universitätsbibliothek und weiterer Institutsbibliotheken ergänzt wurden. Somit wird die Entwicklung der letzten 200 Jahre ausführlich dokumentiert, wobei vor allem die unterschiedlichen Märchenillustrationen von Ludwig Emil Grimm über Otto Ubbelohde bis zum modernen Comic im Fokus der Betrachtung stehen. Auch Märchenausgaben europäischer Nachbarländer sind zu sehen. Zum Begleitprogramm gehört neben mehreren wissenschaftlichen Vorträgen auch eine Malwerkstatt für Kinder sowie Stadtführungen zum Thema: „Die Brüder Grimm in Marburg 1802-1805“. 

Ausstellung: 11. Februar bis 19. April 2012

Marburger Haus der Romantik e.V.
Markt 16
35037 Marburg