Pirckheimer-Blog

Volkmar Häußler

Do, 24.03.2022

Harald Kretzschmar, Brecht-Karikaturen, Postkarten

5 Karikaturen von Harald Kretzschmar im Brecht-Shop

Fünf Karikaturen von Bertolt Brecht und seinem Umfeld des Pirckheimers Harald Kretzschmar sind seit Januar exklusiv in der Buchhandlung am Obstmarkt in Augsburg erhältlich.
Kurt Idrizovic, ebenfalls Pirckheimer, entdeckte eine der Karikaturen in den „Marginalien“ (Typografische Beilage in Heft 241: "Harald Kretzschmar: Über das Porträtieren") und kam rasch mit dem Zeichner überein, diese bekannten Porträt-Karikaturen im Brecht-Shop als Postkarten anzubieten.

Volkmar Häußler, passionierter Sammler von Graphiken zu Brecht, berichtet darüber im „Dreigroschenheft“ 2/2022.

Harald Kretzschmar, 1931 in Berlin geboren, wuchs in Dresden auf und studierte von 1950 bis 1955 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Danach arbeitete er freischaffend, u.a. bis 1991 beim „Eulenspiegel“. 1975 war er Mitbegründer des „SATIRICUM“ in der Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz, die als Nationale Karikaturensammlung der DDR (und nach der Wende ganz Deutschlands) mit mehr als 10.000 Blatt einen hervorragenden satirischen Bilderfundus zur Zeitgeschichte darstellt.

Di, 30.09.2014

„Märchen“ von Bertolt Brecht

Im neuesten Dreigroschenheft, Informationen zu Bertolt Brecht erschien eine Rezensionen von Volkmar Häußler zu einer Ausgabe der „Märchen“ von Bertolt Brecht mit Linolschnitten von Margit Franzen-Remmert, erschienen 2013 bei Shaker Media GmbH Aachen. Brecht schrieb diesen Text bereits im Alter von 16 Jahren, veröffentlicht im Jahre 1914 im siebenten Heft der Schülerzeitschrift "Die Ernte". 
Zitat: "Diesem nur selten illustrierten Märchen hat nun eine Künstlerin ein ganzes Büchlein gewidmet und es mit acht Linolschnitten ausgestattet. Die quadratische Glannzbroschur (20,5 x 20,5 cm) fällt gleich als schönes Kinderbuch ins Auge ..."
 
ISBN 978-3-86858-971-9
10,90 €

Do, 19.06.2014

Komm und setz dich, lieber Gast

Unter diesem Motto feiert am 27. Juni 2014 der Bert Brecht Kreis Augsburg e.V. sein 30jähriges Jubiläum. Es sprechen Dieter Henning über drei Buckower Elegien, Karl Griesinger über Brecht 1934 in Dänemark - Kartenspiel mit Augsburger Freunden und der Vorsitzende des Brecht-Kreises, Dr. Michael Friedrichs über Brecht und Kästner 1945 - 1947. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung im Augsburger Brecht-Haus übernimmt Christel Peschke und Karla Andrä.
Die nebenstehende Abb. zeigt eine im Jahre 2001 zum 103. Geburtstag von Bertolt Brecht herausgegebene, nummerierte und von Hans Ticha signierte
Vorzugsausgabe einer MARGINALIEN-Beilage, die vom Pirckheimer-Mitglied Volkmar Häußler herausgegeben wurde.

Mo, 10.06.2013

Orges welttheater

Foto © Vogtlandspiegel
Georg "Orge" Zurawski (r.) und Volkmar Häußler demonstrieren am Rande der Vernissage zu Horst Sakulowskis "Non Finito" eine der Gaben der Pirckheimer-Gesellschaft zum Jahrestreffen in Gera und Greiz. Der Einblattdruck mit dem Text "Orges welttheater" der Lyrikerin und Direktorin der Forschungs - und Gedenkstätte Heinrich Schütz, Ingeborg Stein, enthält einen Holzschnitt von Erik Buchholz, Maler und Ortsteilbürgermeister in Gera, und wurde im Bleisatz und Handpressendruck von Harald Weller, Berlin, in einer nummerierten Auflage von 90 - 30 h.c. Exemplaren gedruckt.

Mi, 15.02.2012

Bertolt Brecht in Jena


Bertolt Brecht – nie war er in Jena und dennoch wird er im Stadtspeicher anlässlich seines 114. Geburtstages mit einer Ausstellung gewürdigt. Die Exponate stammen aus der Hand unseres Mitglieds und begeisterten Sammlers Volkmar Häußler, der bereits Berater und Leihgeber für Brecht-Ausstellungen in Augsburg und Greiz war.
Quelle und © Jena TV

Weitere Informationen zur Ausstellung "Bertolt Brecht - Im Porträt" hier in unserem Blog.

Briefmarke zur Brecht-Ausstellung

Herausgegeben von unserem Mitglied * Volkmar Häußler, Sammler von Bertolt Brecht, erschien bei der Österreichischen Post eine Briefmarke zur derzeit laufenden Ausstellung seiner Sammlung in Jena. Über weitere Briefmarken wurde hier im Blog informiert. 

Di, 29.11.2011

Fr, 25.11.2011

Bertolt Brecht - im Porträt

Graphik und Buchkunst aus der Sammlung Volkmar Häußler

Der deutsche Dichter Bertolt Brecht ist mit seinem umfassenden literarischen Werk wohl unbestritten einer der einflussreichsten Dichter der Moderne. Er war nicht nur ein großer Dramatiker, sondern auch ein glänzender Lyriker und Erzähler. Die Fülle der bildnerischen Auseinandersetzung mit Brecht und seinem Werk ist heute kaum noch überschaubar. Die Ausstellung stellt eine Auswahl aus einer umfangreichen Brecht-Sammlung vor. Ihr Bestreben ist es, einerseits die Breite von Brechts Werk durch bildkünstlerische Arbeiten zu erfassen und andererseits die unerschöpfliche Vielfalt von „Handschriften“ der bildenden Künstler zu demonstrieren. Anhand originaler Zeichnungen, Aquarelle, Grafiken, illustrierter Bücher und Künstlerbücher wird erkennbar, wie die brechtschen Textvorlagen zu ganz eigenen und immer wieder überraschenden Darstellungen führten.
Hans Ticha 1988
Brecht wurde ungewöhnlich oft und schon sehr frühzeitig porträtiert. Bereits in den 20er Jahren gab es die ersten bekannten Porträts. Eine Lithografie von 1925 nach einer Porträtzeichnung von Emil Stumpp bezeichnete Brecht als die Beste, die je von ihm gezeichnet worden sei. Weiterhin ausgewählt wurden Porträts von Horst Janssen, Arno Mohr, Gabriele Mucchi, Caspar Neher, Herbert Sandberg, Gustav Seltz, Ilse Schreiber Noll, Elizabeth Shaw, Hans Ticha und die Porträtkarikaturen von Horst Hussel und Harald Kretzschmar. Zu Brechts Theaterarbeit, die immer im Zentrum seines Schaffens stand und stets auch politisch war, entstanden die meisten Arbeiten - schon allein deshalb, weil jede neue Inszenierung auch für die bildenden Künstler eine Herausforderung war. An erster Stelle steht die „Dreigroschenoper", die durch Grafiken von Bernhard
Arno Mohr
Heisig, Josef Hegenbarth, Max Schwimmer, Karl Georg Hirsch u. a. vorgestellt wird. „Mutter Courage und Ihre Kinder" ist mit Holzschnitten von Heinz Lanzendorf vertreten. Zu „Leben des Galilei" werden einige der Radierungen von Hans Tombrock aus dem Jahre 1941 mit seinen handschriftlichen Bemerkungen zur Zusammenarbeit mit Brecht gezeigt. Glanzstücke der Sammlung sind die erotischen Lithografien von Willi Sitte zum „Baal".
Viele Künstler ließen sich auch durch Brechts Gedichte, Lieder und Geschichten und deren feine Poesie oder kämpferische Schärfe zum Zeichnen und Malen anregen, darunter Alexandra Müller-Jontschewa, Hans Ticha, Heinz Zander und Bladwin Zettl.
Und „last, but not least" gibt es eine Auswahl früher Erstausgaben und schöne Beispiele aus der Sammlung von Brecht-Exlibris zu sehen.
Aus der Vereinigung von Wortkunst und Bildkunst im Sinne Brechts werden dem Betrachter neue Einblicke in das Werk des großen Dichters vermittelt. Vielleicht kann manches Aha-Erlebnis dazu anregen, mal wieder oder auch erstmalig etwas von Brecht zu lesen und dabei zu erkennen, wie aktuell seine Texte, die er vor Jahrzehnten schrieb, heute wieder sind.
(Volkmar Häußler)

Ausstellung: 25. November 2011 bis 4. März 2012

Veranstaltungen in der Ausstellungszeit:
01.Dez. 2011 - 18:00 Uhr abendliche Sonderführung (ca. 45 min)
17. Dezember 2011- 11.00 bis 19.00 Uhr - KUNSTSTÜCKE im Stadtspeicher in vier Akten: Kunst, Tanz, Märchen und Führungen durch die Ausstellung
19. Januar 2012 - 18.00 Uhr abendliche Sonderführung (ca. 45 min)
10. Februar 2012 - 19.00 Uhr: Lesung mit Texten ganz nach Brecht, Dokumentarfilm: Europas größte Dramatiker und einem Vortrag zum Geburtstag von Bertolt Brecht.


Galerie Stadtspeicher
Leutragraben 1
07743 Jena

Mo, 13.07.2009

Vorzugsausgabe Brecht/Ticha

Bertolt Brecht - Buckower Elegien
mit 3 Brecht-Porträts und Original-Holzschnitten von Hans Ticha

Diese, bereits im Jahre 2001 zum 103. Geburtstag von Bertolt Brecht herausgegebene, nummerierte und von Hans Ticha signierte Vorzugsausgabe der MARGINALIEN-Beilage aus Heft 2/1998 in 7/88 Exemplaren wurde von unserem Mitglied Volkmar Häußler betreut.
Dem Druck liegen signierte Original-Holzschnitte von Hans Ticha einer Edition des Leipziger Bibliophilen Abends zu Bertolt Brecht - Flüchtlingsgespräche bei.


Näheres und Bestellmöglichkeiten auf der Homepage der è Pirckheimer-Gesellschaft.

Mi, 03.12.2008

Brecht-Briefmarke

Von unserem Mitglied * Volkmar Häußler, Sammler von Bertolt Brecht, herausgegeben erschien bei der Österreichischen Post die zweite Briefmarke mit einem Motiv aus seiner Sammlung. Die Marke zeigt ein von Egbert Herfurth gestaltetes Exlibris von Volkmar Häußler, dieses Motiv lag auch der Einladung zur Ausstellung im Unteren Schloss Greiz bei (siehe è hier).

Die Auflage dieser Marke beträgt 100 Stück.

In gleicher Auflagenhöhe erschien im Juni 2006 anläßlich der Ausstellung seiner Sammlung in Augsburg eine von Volkmar Häußler herausgegebene Briefmarke, auf der eine Federzeichnung von Hans Ticha mit dem Porträt Bertolt Brechts abgebildet ist.

Di, 15.07.2008

Bertolt Brecht in Buchkunst und Graphik

Die Ausstellung aus der Sammlung unseres Mitglieds Volkmar Häußler, Jena/Nitschareuth, wird vom 20 Juli bis 21. September 2008 im Unteren Schloss Greiz gezeigt.

Zur Eröffnung am 20 Juli 2008 um 11:00 Uhr spricht unser Mitglied Harald Kretzschmar.

Di - So 10:00 - 17:00 Uhr
è Unteres Museum Greiz
Burgplatz 12
07973 Greiz