Pirckheimer-Blog

Tagung/Treffen

Di, 07.01.2014

Lexika im Lauf der Jahrhunderte

Freunde der Buchkultur,
 
wir begrüßen das Neue Jahr mit unserem Stammtisch am kommenden Mittwoch.
Dr. Ralph Aepler wird über seine umfangreiche Lexika-Sammlung berichten. Neben den Klassikern aus dem Hause Brockhaus, Meyer und Pierer werden auch ausländische Lexika und andere Raritäten präsentiert. Zum Vortrag wird ein unterhaltsamer Streifzug durch drei Jahrhunderte lexikalischen Schaffens kommen, gespickt mit pikanten und unbekannten Anekdoten.

Mit freundlichen Grüßen
Vorstand
(Marita Hoffmann)


Stammtisch: Mittwoch, 8. Januar 2014, 19:00 Uhr

Turm33 Cafédrale, Lutherturm
Maxstraße 33
Ludwigshafen

è Initiative Buchkultur: Das Buch e.V.


Fr, 22.11.2013

Volker Braun las im Antiquariat Brandel


Heute Abend las Volker Braun im Friedrichshagener Antiquariat Brandel vor Mitgliedern und Gästen der Regionalgruppe Berlin/Brandenburg neue Texte. Das große Interesse machte es erforderlich, die Veranstaltung in die Galerie zu verlegen, was der Lesung einen zusätzlichen Reiz durch die dort gehängten Graphiken und die Malerei von Rolf Lindemann verlieh, eine Ausstellung, die noch bis zum 14. Dezember 2013 zu sehen ist.
Unter dem vorgetragenen Neuen (und auch Bekanntem), von Volker Braun untermalt mit kleinen Anekdoten und Hintergründen zur Entstehung des Gelesenen, hörten die Anwesenden auch lyrische Texte aus einer Edition, die der Leipziger Bibliophilen Abend zum Jahresende herausgeben wird. Im Anschluss ging Volker Braun auf Nachfragen aus dem Publikum ein und wurde, auch durch zusätzlich hervorgeholte Texte, seinem Ruf als gesellschaftsanalysierender und zutiefst philosophischer Autor gerecht. Und ganz im Gegensatz zu seiner üblichen Zurückhaltung beim Signieren seiner Bücher gab er uns Bibliophilen danach auch diese Möglichkeit.

Di, 19.11.2013

Sammlung Hans Engländer

 
Am heutigen Abend wurden 22 Mitglieder des Berliner Bibliophilen Abend in der Staatsbibliothek zu Berlin durch André Welters (Universitäts- und Stadtbibliothek Köln), den Teilnehmern durch vorangegangene Vorträgen bekannt und als Referent geschätzt, mit der Schenkung von Hans Engländer an die USB bekannt gemacht.
Prof. Dr. Hans Engländer (1914-2011) war nicht nur ein exzellenter Wissenschaftler auf dem Gebiet der Ornithologie, viele Jahre als Professor am Zoologischen Institut der Universität zu Köln, dem seine besondere Liebe der Geschichte des Faches gehörté, er war auch ein vorzüglicher Bücherkenner, beides Besonderheiten, die sich in seiner Bibliothek miteinander verbanden. Kostbare Handschriften, Inkunabeln, frühneuzeitliche Ausgaben und einige des 19. Jahrhunderts, darunter viele seltene Ansichtswerke von beeindruckender Schönheit und in hervorragendem Zustand, trug er sein Leben lang zusammen.
Auf 63 Powerpoint-Tafeln präsentierte Herr Welters anhand von Beispiele die Sammlung, die die USB geradezu um eine neue Abteilung bereicherten und beantwortete im Anschluss auch Fragen zu den Hintergründen der Schenkung.

Di, 05.11.2013

Exlibris-Treffen

Am Sonnabend, den 2. November 2013 fand im RUDI-Nachbarschaftszentrum im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg in der Modersohnstraße 55 das 24. Berliner Exlibris-Treffen der Deutschen Exlibris-Gesellschaft e.V. (DEG) statt. Zahlreiche Sammler waren zum gemeinsamen Fachsimpeln und Tauschen aus ganz Deutschland, auch aus dem Ausland angereist. Den ganzen Tag wurden Exlibris und kleinste Gelegenheitsgrafiken betrachtet und entsprechend der jeweiligen Sammelgebiete bestaunt, getauscht und erworben.
(Text und Fotos: Manfred Krause)

So, 03.11.2013

Thüringer bei Menantes

Einen der bedeutendsten Barock-Dichter, Menantes, galt der Besuch am 2.11.2013 unserer Thüringer Gruppe der Pirckheimer-Gesellschaft in der Literaturgedenkstätte in Wandersleben, wo Christian Friedrich Hunold 1680 geboren wurde. Zwar gibt es nicht mehr das Geburtshaus, aber im ehemaligen Stallgebäude des Pfarrhofes wird seit 2005 sein recht umtriebiges Leben, das 1721 in Halle an der Saale endete, dargestellt. Bemerkenswert erschien, dass sich Hunold seiner schwelgerischen Lebensweise erst entschlug, als kein Geld mehr vorhanden war und er sich nunmehr seines Talentes besann und etliche Romane mit dem Pseudonym Menantes schrieb.
Besonders erwähnenswert ist der informative und schön gestaltete Film über den Dichter, ein Werk unseres neuen Pirckheimer-Mitgliedes Jens-Fietje Dwars, welcher im wesentlichen auch die Gedenkstätte gestaltet hat.
In Blindausgaben von Büchern und Hinweisen wird in der Ausstellung sein Werk gewürdigt. Da es mit Liebesgeschichten verbunden ist, wird seit 2006 aller zwei Jahre der Menantes-Literaturpreis für erotische Dichtung vergeben, teilweise in der Zeitschrift "Palmbaum" veröffentlicht. In der leicht ironischen Diskussion darüber war nicht ganz zu klären, ob bei der Preisvergabe wohl Menantes als Dichter des Satyrischen Romans oder als affektdämpfender Pietist zum Zuge kommt.
(PA)

Di, 15.10.2013

Struwwelpeter und Struwwelpetriaden

Frau Carola Pohlmann, Leiterin der Kinderbuchabteilung der Staatsbibliothek, begrenzte ihren Vortrag vor den Gästen und Mitgliedern des Berliner Bibliophilen Abend im Haus II der Staatsbibliothek zu Berlin nicht auf das Thema Struwwelpetriaden, sondern gab den Hörern unter diesem Kernthema einen Überblick über die Entwicklung des Kinderbuches seit Ende des 18ten Jahrhunderts unter dem Einfluss von Aufklärung und neuen pädagogischen Konzepten und die daraus resultierende Wirkung des Buches von Heinrich Hoffmann als konsequenteste Umsetzung dieser neuen Auffassungen zum Kinderbuch. Gleichzeitig hatte dieses Buch auch ausserhalb Deutschlands einen großen Einfluss, wobei Frau Pohlmann deutlich machte, wie die Struwwelpeter-Rezeption im englischen Sprachraum zumeist als politische Satire erfolgte.
Im Anschluss konnten die gut 20 Teilnehmer in wichtigen und seltenen Ausgaben von Struwwelpetriaden im Bestand der Staatsbibliothek blättern, angefangen von der Originalausgabe in der zweiten Auflage von 1845 über den Ägyptischen Struwwelpeter (1895), den Swollen-Headed-William (1914) und den Struwwelhitler (in beiden Varianten von 1933 und 1941) bis zum Anti-Struwwelpeter von F. K. Waechter (1970) und der Ausgabe von Manfred Bofinger (1994). Ergänzt wurde die Auswahl durch einige Struwwelpetriaden für Mädchen aus der Sammlung des BBA-Mitglieds Detlef Porth.
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Fr, 11.10.2013

Führung im Archiv des Berliner Doms

Heute besuchte die Regionalgruppe Berlin/Brandenburg mit ca. 30 Teilnehmern, darunter wieder 6 Gästen, den Berliner Dom, um sich mit dem dortigen Archiv vertraut zu machen. Herr Yves A. Pillep, seit wenigen Jahren Archivar der Oberpfarr- und Domkirchgemeinde, stellte eingangs in einem kurzen Vortrag die Geschichte der Bestände dieses Archivs vor und beantwortete Fragen der Hörer, die zum Teil naturgemäß die Arbeit eines Archivars nur zu gut einschätzen können, um die Gruppe im Anschluss über eine enge, steile Wendeltreppe in das Archiv zu führen. Die Bestände, noch vor 5 Jahren in einem Zustand, welcher den Hörern, auf einem Foto gezeigt, einen Laut des Erschreckens entlockte, zeigten sich den Teilnehmern in einem kleinen, aber bestens aufgeräumten Raum, sind inzwischen zu 80% erfasst und stehen seit wenigen Jahren zunehmend interessierten Nutzern zur Verfügung. Besondere Beachtung fanden einige bedeutende Beispiele aus den Beständen des Archivs, die Herr Pillep am heutigen Abend präsentierte.
links: Urkunde 17 - 1487 Februar 27 - Kurfürst Johann bestätigt dem Domstift Cöln die von
seinem Vater Kurfürst Albrecht unter dem 14.09.1470 ausgestellte nachstehend insuierte
Urkunde über die Bestätigung der Stiftung des Domstifts durch Kurfürst Friedrich III.
Außerdem gestattet er die Einfuhr Bernauer Biers. Daneben ein Kirchenbuch, ca. 1740.

Mi, 09.10.2013

Otto-Schäfer-Museum und Georg-Schäfer-Museum

Foto © Matthias Koloßa
Am 06.10.2013 war es soweit. Der erste Besuchstermin der Pirckheimer in Bayern waren das Otto-Schäfer-Museum und des Georg-Schäfer-Museums in Schweinfurt. Es war zwar keine Völkerwanderung, aber ein veritabler Stoßtrupp, der mit thüringischer Unterstützung beide Einrichtungen, allerdings mit unterschiedlicher Intensität heimsuchte. Vorzüglich betreut vom Leiter des Museums Otto Schäfer, Herrn Georg Drescher, genossen wir die Höhepunkte des bibliophilen Elysiums in überbordendem Maße. Der Gründer des Museums, Otto Schäfer (1912 – 2000), häufte im Laufe seines Sammlerlebens Schätze an, die neben dem Schwerpunkt illustrierte Bücher noch eine Reihe weiterer Kristallisationskerne hervorbrachte. Aus der Einbandsammlung führte Georg Drescher einen Lederschnittband, ein Beutelbuch sowie einen Kettenband vor. Zudem waren bemalte Einbände, Metalleinbände und hochwertige Einbandkunst bis zu Einbänden des 19. Jahrhunderts zu bewundern. Anhand eines ausgestellten Fragmentes der Gutenbergbibel erläuterte er die Prinzipien und Inventionen Gutenbergs und seiner Arbeitsweise. Weiter war die Entwicklung der Buchillustration vom frühen Holzschnitt über Dürers Holzschneidekunst und die Radierung, erläutert durch herausragende Beispiele dargestellt. Eine Augsburger Zainerbibel aus dem Jahr 1471 ist als erstes mit Holzschnitten illustriertes Buch vorgestellt worden. Schwerpunkte der Sammlung illustrierter Bücher sind mit den Bereichen Theologie – eine Sensenschmidt–Bibel von 1476/1478 - , die illustrierte Literatur mit einer Ausgabe des Theuerdanck, die Geographie mit Hartmann Schedels Weltchronik und die Naturwissenschaften mit einem Kräuterbuch von Leonhard Fuchs prominent demonstriert worden. Auch Bestände öffentlicher Bibliotheken der Stadt Schweinfurt sind im Museum untergebracht und wurden erläutert. Desgleichen erläuterte Georg Drescher die in Schweinfurt gegründete Sammlung der Leopoldina, der zur Zeit eine gesonderte Ausstellung gewidmet ist. Der Abschluss war ein kurzer Gang in de Tresor, wo besondere Schätze mit illustrierten Büchern wie dem Petrarcameister und Apians Cosmographia gezeigt wurden. Diese Führung war so anregend, dass sich die Gruppe nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Hölle (Name der Gaststätte) teilte. Eine Teil blieb im Museum Otto Schäfer und studierte die Ausstellungsstücke, der zweite Teil der angereisten Pirckheimer aus Bayern und Thüringen begab sich ins Museum Georg Schäfer und bewunderte die Sammlung von Malerei des 19.Jahrehunderts. Eine erste Ahnung, was die Pirckheimer im Rahmen des Jahrestreffens 2014 in Bamberg/Schweinfurt erwartet, liess in uns die Vorfreude erglühen, insbesondere wenn man von so kompetenten Führern wie Georg Drescher informiert wird.
(Ernst Reif)

Fr, 20.09.2013

Bibliophilie und Medienkunst

Mitglieder und Freunde der Pirckheimer Regionalgruppe Berlin/Brandenburg hatten heute Abend im Säulensaal der ZLB Gelegenheit zu einem Gespräch über Bibliophilie und Medienkunst mit Hartmut Andryczuk, der, mit Wurzeln bei der Künstlergemeinschaft Solypse - Charmante Schamanen, seit 1993 den Hybriden-Verlag betreibt. Für viele war erst einmal fremd, mit welcher Selbstverständlichkeit Andryczuk die Koexistenz von elektronischen Medien und Buchkunst betrachtet und betreibt. Im Laufe der amüsanten und gleichzeitig tiefgehenden Schilderungen wurde jedoch schnell deutlich, dass beide Bereiche des künstlerischen Schaffens keineswegs einen Gegensatz bilden und im Gegenteil sogar neue Medien einen Impuls für traditionelle Bibliophilie darstellen können. Andryczuk bewies das durch die Vorstellung seiner Verlagsprodukte und überzeugte. Das Künstlerbuch, beim Hybriden-Verlag in Auflagen von 10 bis 25 Exemplaren, selten mehr, mitunter auch als Einzelstück gefertigt, hat seinen Freunde und diese Bücher stellen, wie kürzlich auch in einer Gesprächsrunde über die Zukunft des Buches vom Schriftsteller Thomas Hettche dargestellt, nicht nur einen privaten Rückzugsort dar, haben sogar selbst, wie Andryczuk betonte, immer etwas streng Privates. Die im Hybriden-Verlag in einer Auflage von 50 oder mehr herausgegebenen elektronischen Medien bringen demgegenüber einer größeren, sowie jüngeren und auch weniger finanzkräftigen Klientel Kunst näher. Und keines von beiden muss dilettantisch sein, sondern kann und sollte durchaus künstlerisch überzeugen.
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Und ein P.S.: Daten-Messie

Di, 17.09.2013

Die Sammlung George Warburg

Die Mitglieder des Berliner Bibliophilen Abend besuchten heute die Bibliothek des Jüdischen Museums Berlin, die am 1. Juni 2013 zum ersten Mal ihre neu bezogenen Räumlichkeiten in der Kreuzberger Lindenstr. öffnete, ein auch architektonisch interessantes Gebäude, entworfen wie schon das Jüdische Museum von Daniel Libeskind.
Die Leiterin der Bibliothek, Frau Ulrike Sonnemann und Herr Ernst Wittmann berichtete über die Stiftung George Warburg, eine Sammlung derjenigen Bücher, die von den Deutschen Faschisten erst auf dem Scheiterhaufen und dann auf dem Index landeten. Diese Sammlung wird mit einigen ausgewählten Exemplaren zur Zeit in einer Sonderausstellung im Jüdischen Museum präsentiert. Die Teilnehmer des heutigen Abends hatte nicht nur Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen, sondern konnten auch weitere bibliophile Exemplare, so eine Erstausgabe von Kurt Tucholskys Schloss Gripsholm, Franz Kafkas Verwandlung im ersten Abdruck in den Weißen Blättern oder Elias Canettis Die Blendung mit Widmung des Autors bewundern, sowie in allen Ausgaben der Soncino-Gesellschaft blättern.

Mi, 11.09.2013

Die Zukunft des Buches

Unter diesem Titel, ergänzt mit der Überschrift „Die Zukunft Europas“ fand am 10. September ein deutsch-französisches Gesprächsforum statt, von welchem ich mir einige Antworten zu einem Thema erhoffte, das sicher jeden Pirckheimer und jeden Bücherfreund, vor allem mit Blick auf die neuen Medien, umtreibt.
 
Autoren, Buchhändler, Verleger und Politiker beider Länder diskutierten hierbei jedoch weniger die Zukunft des Buches, sondern verständigten sich über Entwicklungen und die Zukunft des Buchmarktes in Europa unter dem Vorzeichen des geplanten Freihandelsabkommens mit den USA ... Der vielfach als dramatisch bezeichnete Wandel am Buchmarkt infolge Verdrängung der unabhängigen Buchhandlung durch Internetmonopolisten ist eine Herausforderung an die Politik und der Schutz europäischer Kulturtradition gegen eine Amerikanisierung eine dringende Aufgabe auch der deutschen Regierung, die anders als die französische bislang weitgehend tatenlos blieb. Hoffnungsvoll stimmt hierbei, dass als Ergebnis der Diskussionsrunde eine gemeinsame deutsch-französischen Erklärung „Eckpunkte für eine nachhaltige europäische Buchpolitik“ formuliert wurde, deren zentrale Forderungen sind:
1. Die Aufrechterhaltung der Buchpreisbindung
2. Die reduzierten Mehrwertsteuer muss auch auf elektronische Bücher angewendet werden
3. Die Wettbewerbsverzerrungen durch Steuervorteile müssen beseitigt werden
4. Das europäische Urheberrecht, welches sich als ein Autorenrecht, nicht wie in den USA als ein Copyright-Recht versteht, muss bewahrt bleiben.

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Mo, 02.09.2013

Zukunft des Buches, Zukunft Europas

Innerhalb des internationalen literaturfestivals berlin findet, veranstaltet vom Büro für Buch- und Verlagswesen der französischen Botschaft in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels, der Frankfurter Buchmesse, dem Deutschen Kulturrat in der Französische Botschaft in Berlin ein Forum zur Zukunft des Buches statt. Untersucht werden die Fragen: Wie entwickelt sich der Buchsektor im Umfeld des schnell wachsenden E-Bookmarktes? Welche politischen Ansätze gibt es zur Unterstützung des Buches? Welche Rolle kann und muss Europa dabei spielen?
Diese Fragen diskutieren am 9. September 2013 hochkarätige Gäste aus Kultur und Politik mit Schriftstellern, Verlegern und Buchhändlern in der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin. Mit dabei sind auch die französische Kulturministerin Aurélie Filippetti und der deutsche Staatsminister für Kultur und Medien Bernd Neumann.
 
Forum: 9. September 2013
 
Unter den Linden 78
10117 Berlin

Sa, 20.07.2013

Fritz-Reuter-Museum Stavenhagen

Mitglieder und Gäste des Berliner Bibliophilen Abend besuchten heute die Reuterstadt Stavenhagen. Mit nur 70 Minuten Verspätung brachte uns die Deutsche Bahn zum Ziel unserer Exkursion, dem Fritz-Reuter-Literaturmuseum. Das machte eine kurzfristige Umstellung des Programms erforderlich, aber die Teilnehmer konnten sich durch Frau Frau Marit Haferkorn noch ausführlich über Leben und Wirken dieses Schriftstellers, zur Rezeptionsgeschichte seines Werkes und zur Reuter-Forschung in beiden Deutschen Staaten und nach 1990, sowie über die Arbeit des Museums und des Freundeskreises informieren. Anschließend hatten die Teilnehmer Gelegenheit, individuell die Ausstellung in den Räumen des Museums zu betrachten, bevor sich alle um 15:00 Uhr zu einem gemeinsamen Mittagessen zusammenfanden. Nach Spaziergängen durch das hübsche mecklenburgische Städtchen und zum zentral gelegenen Schloss ging es nachmittags wieder zurück nach Berlin.

Do, 04.07.2013

Sammy Schmitt. Ein Verleger

Am kommenden Mittwoch wird Ferdinand Puhe in der Stammtisch-Reihe der Initiative Buchkultur über Sammy Schmitt, einen Verleger schöner Bücher in der Region Rhein-Main-Neckar sprechen. Heute fast vergessen, hat Schmitt in den 1950er Jahren begonnen, in Viernheim und Zürich bibliophile Bücher in hervorragender Ausstattung mit Originalillustrationen zu verlegen. Der Referent Ferdinand Puhe ist Vorstandsmitglied der Pirckheimer-Gesellschaft und ausgewiesener Kenner und Sammler von schönen Büchern. Wir freuen uns auf einen spannenden Vortrag, der mit Originalbeispielen reich illustriert sein wird.

Stammtisch der Initiative Buchkultur: 10. Juli 2013, 19.00 Uhr

Turm33 Cafédrale, Lutherturm
Maxstraße 33
Ludwigshafen

è Initiative Buchkultur: Das Buch e.V.

Do, 27.06.2013

weitere Fotos zur Exkursion nach Brandenburg

Von Michael Ley hatte ich heute weitere Fotos und ein Videoschnipsel in Form einer CD im Briefkasten, wovon ich wieder einige Aufnahmen für das Album zur Exkursion auswählte - viel Spaß beim Betrachten. Das Album kann durch Klick auf das oben angezeigte Panorama Lehnins aufgerufen werden.
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