Pirckheimer-Blog

Fr, 15.12.2017

Stets erlebe ich das Falsche

Im Quintus-Verlag erschien der alternative Künstlerreport des "frechen Zeichenstifts". Harald Kretzschmar, der prominente Zeichner des Eulenspiegel Satiremagazins, präsentiert seinen alternativen Künstlerreport:

Ein zeitlebens kritischer Zeichner nimmt hier Abstand zum Erlebten, indem er noch einmal mitten hinein taucht. Harald Kretzschmar schreibt und zeichnet heute auf, was er in der Begegnung mit namhaften, ihm nahen Künstlern erlebte.

Früh von Josef Hegenbarth, Albert Schaefer-Ast, Otto Griebel und Elisabeth Voigt beeinflusst, wuchs er an der Seite von Leo Haas und Carl Sturtzkopf, Henry Büttner und Heinz Behling, Karl Schrader und Manfred Bofinger in das publizistische Milieu der Zeitschrift Eulenspiegel hinein und prägte es mit. 

"Stets erlebe ich das Falsche" bietet ein Kaleidoskop der deutschen Kunst- und Karikaturszene, darunter: Herbert Sandberg, John Heartfield, Wolfgang Mattheuer, Willi Sitte, Werner Tübke, Bernhard Heisig, Arno Mohr, Werner Klemke, Hannes Hegen, Tomi Ungerer, Erich Ohser, Loriot, F. W. Bernstein, Gerhard Haderer, Barbara Henniger und und und. All diese Namen werden in Kretzschmars neuem Buch mit pointierten biografischen Essays in Erinnerung gebracht. Immer wieder begleiteten kuriose Begebenheiten den Weg des Verfassers. Wenn sogar Walter Ulbricht und Erich Honecker von Widersachern wie Gisela May und Wolf Biermann eingeführt werden, ist endgültig klar: Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle Liebhaber von Satire und Humor.

Kretzschmar, Harald: Stets erlebe ich das Falsche
Der alternative Künstlerreport
240 Seiten, 61 Abbildungen
Hardcover, Fadenheftung, Format: 18,5 x 23,0 cm
ISBN: 978-3-947215-03-4
€ 20,00

Eine Anmerkung für Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft:
Dieses Buch wird sicher die kulturelle Identität vieler Pirckheimer ansprechen. Deshalb wird diesmal die geplante Jahresgabe 2018 vorab bekannt gegeben: eine Teilauflage dieses Titels ist als Jahresgabe 2018 vorgesehen!

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