Pirckheimer-Blog

Museum für Druckkunst

Mi, 07.09.2016

Tag des offenen Denkmals in Leipzig

Zum Tag des offenen DenkmalsGemeinsam Denkmale erhalten“ lädt nicht nur das Fraenger-Haus zu einer interessanten Veranstaltung ein (siehe hier), auch im Leipziger Museum für Druckkunst ist von 11 bis 17 Uhr auf allen Etagen etwas los.
Flachdruck - Präparieren eines Lithografiesteins vor dem Druck
Es locken bei freiem Eintritt Druckvorführungen an historischen Maschinen, u.a. auch in der im Museum ansässigen letzten Lichtdruckwerkstatt Europas. Außerdem lädt der Bund Bildender Künstler Leipzig e.V. erstmals zu einem Blick in das vereinseigene Archiv und gibt Auskunft über seine Aktivitäten in Leipzig.

11. September 2016

è Museum für Druckkunst Leipzig
Nonnenstraße 38,
04229 Leipzig

Di, 23.08.2016

Reformationsjahr 2017

Nachdem Rainer Ehrt bereits im Februar einen "Bildkalender zum Reformationsjubiläum 2017" vorstellte, wirft jetzt auch im Druckkunstmuseum Leipzig das bevorstehende Lutherjahr seine Schatten voraus. In Leipzig wurden mit Holzbuchstaben und Klischees aus der Museumssammlung Wortschöpfungen Luthers in eine plakative, typografische Variante verwandelt, siehe Abb. Gedruckt wurde dieses Plakat auf der frisch reparierten Andruckpresse Grafix 4, Baujahr: ca. 1950.
Das Plakat im A1-Format ist im Museumsshop erhältlich für 15 Euro.

Mo, 22.08.2016

Druckworkshop Handsatz und Radierung

Das Museum für Druckkunst lädt zu einem offenen Druckworkshop für alle ab sieben Jahren ein, die Technik der Radierung sowie den historischen Bleisatz für individuelle Grafiken und originelle Texte in den Druckwerkstätten auszuprobieren und eigene Drucke zu erstellen.
Zusammen mit den Leipziger Künstlern Karin Pietschmann und Thomas Siemon entstehen an den historischen Pressen z.B. Visitenkarten im Handsatz oder Bildmotive als Radierung.
Kosten: 12 Euro, 9 Euro ermäßigt, 25 Euro für Familien
Anmeldung unter Tel. 0341/231620 oder per Mail.

Workshop: 25. September 2016, 12 bis 16 Uhr

è Museum für Druckkunst Leipzig
Nonnenstraße 38
04229 Leipzig

Mi, 20.07.2016

Museum für Druckkunst Leipzig beim Tag der Industriekultur

Das Museum für Druckkunst Leipzig wird beim Industriekulturtag im August mit Führungen durch die Ausstellungen „Industriekultur zum Anfassen uns Erleben“ und „Gedruckte Werte“ dabei sein.
Das Museum für Druckkunst verkörpert Industriekultur gleich in zweifacher Hinsicht. Zum einen ist das Gebäude seit seiner Erbauung 1876 ein aktiver Produktionsstandort, zum anderen wird noch heute das historische Druckhandwerk gepflegt. Nachdem in der Nonnenstraße 38 zunächst eine Fabrik für Strickmaschinen und anschließend ein Lampenfabrikant ansässig waren, übernahm 1922 die Dr. Karl Meyer GmbH das Vierflügelhaus und richtete eine Druckerei ein. Dort, wo vor knapp 100 Jahren bereits die Druckmaschinen ratterten, lebt heute die im digitalen Zeitalter fast vergessene Druckkunst weiter. Seit 1994 vereint das Gebäude ein Museum und eine produzierende Werkstatt.

Tag der Industriekultur: 11. und 12. August 2016
(es gelten ermäßigte Eintrittspreise)

è Museum für Druckkunst Leipzig
Nonnenstraße 38
04229 Leipzig

Mi, 25.05.2016

drupa 2016

Unter dem Leitmotto „The Sounds of Printing“ wird das Museum für Druckkunst Leipzig auf der drupa, der wichtigsten Druckfachmesse in Düsseldorf vertreten sein. Der Messestand präsentiert einen Querschnitt aus der Leipziger Sammlung und zeigt historische Drucktechnik in Aktion.
Ein Highlight wird der Live-Druck auf einer Buchdruckschnellpresse mit Handanlage von Koenig & Bauer aus dem Jahr 1894 sein. Messebesucher sind eingeladen, die von KBA zur Verfügung gestellte Maschine rattern, schnaufen und rhythmisch stampfen zu hören. Gedruckt wird ein Plakat der Leipziger Gestalterin Katja Rub. Ihr Motiv TYPEZIG (eine Spielart des mit Leipzig vebundenen Begriffes Hypezig) ging als Siegerentwurf aus einem Wettbewerb hervor, den im Vorfeld der drupa das Museum in Zusammenarbeit mit Kreatives Leipzig e.V. und dem Amt für Wirtschaftsförderung Leipzig auslobte.
In Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Leipzig macht das Museum für Druckkunst auf der drupa zudem auf die Aktivitäten Leipzigs im Reformationsjahr 2017 aufmerksam. An einer Kniehebelpresse aus dem Jahr 1872 entsteht ein aus Holzbuchstaben gestaltetes Plakat mit Wortschöpfungen von Martin Luther. Außerdem können Besucher an Handpressen Postkarten mit engem Bezug zum Reformator Luther selbst drucken.
TYPEZIG © Katja Rub
Als weiteren Höhepunkt auf dem Messestand veranschaulicht eine Linotype-Setzmaschine (Baujahr 1965) den unverwechselbaren Sound der analogen Druckvorstufe in der Ära des Bleisatzes.
Weitere Informationen während der drupa auf der Facebook-Seite des Museums.

Messe: 31. Mai bis 10. Juni 2016

drupa Düsseldorf

Fr, 22.04.2016

Arts and Crafts Movement in Leipzig

Eine Ausstellung im Museum für Druckkunst Leipzig vereint Briefe von den 1940er Jahren bis in die ersten Jahre des 21. Jahrhunderts, die von Grafikern, Typografen, Schriftgestaltern und Verlegern geschrieben wurden. Gezeigt werden sie weniger wegen ihres Inhalts, sondern vielmehr wegen ihrer Schrift. Es handelt sich um Handschriften, deren Schreiber sich mit der Schriftreform des Engländers Alfred Fairbank (1895–1982) beschäftigt und nach dessen Vorlagen ihren eigenen handschriftlichen Ausdruck geformt haben.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte sich die englische Arts-and-Crafts-Bewegung für eine Erneuerung aller Zweige des Kunstgewerbes ein; Handarbeit sollte soweit wie möglich die mechanisch produzierten Industrieerzeugnisse ersetzen. In dieser Tradition schuf Alfred Fairbank nach 1921 die Grundlagen für die später nach ihm benannte Handschriftenreform. Mit „A Handwriting Manual“ veröffentlichte er 1932 die erste umfassende Darstellung seiner Ideen. Wichtige Eigenschaften wie das Schreiben mit der Breitfeder, die Betonung von Über- und Unterlängen sowie eine geringe Schriftneigung nach rechts charakterisieren das „Fairbank’sche Modell“.
Die in der Ausstellung präsentierten Briefe von Alfred Fairbank, Anna Hornby, Paul Standard, Jan van Krimpen, Jan Tschichold, Hans Schmoller, Max Caflisch und Gerrit Noordzij und anderen an Walter Käch, Rudolf Hostettler, Jost Hochuli und Jan Tschichold zeigen die Rezeption der schriftreformerischen Ideen Alfred Fairbanks und belegen die Vielgestaltigkeit der Umsetzung.
Kuratiert wurde die Schau vom Schweizer Grafiker und Buchgestalter Jost Hochuli.
Die Begleitpublikation „Einige von Hand geschriebene Briefe“ (VGS Verlagsgenossenschaft St. Gallen und Jost Hochuli, 2013) ist im Museumsshop erhältlich.

Eröffnung: 22. April, 19 Uhr, in Anwesenheit von Jost Hochuli
Ausstellung: 24. April bis 3. Juli 2016

è Museum für Druckkunst Leipzig
Nonnenstraße 38

04229 Leipzig

Di, 08.03.2016

Gedruckte Werte

Mit der neuen Ausstellung blickt das Museum für Druckkunst Leipzig auf die bisher selten betrachtete Wirtschafts- und Technikgeschichte von Wertpapieren. Anhand von Aktien, Auftragsbüchern und Dokumenten präsentiert die Ausstellung, wie die Sicherheit der Unternehmensanteile mit den Mitteln des ausgehenden 19. Jahrhunderts gelang. Erstmals gezeigt werden originale Druckplatten, Rahmen, Guillochen, Trockenstempel und Holzstiche. Damit wird die komplexe Technik des Wertpapierdrucks nachgezeichnet.
Die Ausstellung konzentriert sich auf den Wirtschaftsraum Leipzig und Sachsen vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Neben ihrer Bedeutung und Herstellung werden einige Aktien auch als Kunstwerke präsentiert. Die Schau zeigt darüber hinaus geldähnliche Wertpapiere wie Schecks, Briefmarken, Steuermarken oder Eintrittskarten.
Zur Ausstellung erscheint eine Begleitpublikation.

Eröffnung: 15. März 2016, 18 Uhr
Ausstellung: 16. März - 14. August 2016

è Museum für Druckkunst Leipzig
Nonnenstraße 38

04229 Leipzig

Do, 04.02.2016

Franziska Neubert
Petra Schuppenhauer

Einübung ins Paradies

Seit Juni 2015 drucken Walter Fischer und ich in der Grafischen Werkstatt des Museums der Arbeit das sensationelle 12. Werk der Edition Die Holzschnittbücher mit originalen Holzschnitten der Leipziger Gruppe augen:falter: Inka Grebner, Urte von Maltzahn-Lietz, Gerlinde Meyer, Franziska Neubert, Julia Penndorf, Nadine Respondek-Tschersich, Petra Schuppenhauer und Katja Zwirnmann.
Die bisher unveröffentlichte Erzählung von Ingo Schulze schildert aus der Sicht einer Besucherin die Geschichte und Atmosphäre des Berliner Tierparks: „Hier hecheln keine Jogger herum, kein Radfahrer schießt vorbei, dieser Ort eignet sich weder für Geschäftsessen noch für Betriebsfeiern. (…) Der Tierpark erzeugt in mir mehr und mehr ein Gefühl der Schwerelosigkeit, des Behütetseins, als gehörte ich dazu.“ Die augen:falter illustrierten den Text mit je einem farbigen und einem schwarz-weißen Holzschnitt.[...]
Der Text entstand auf einer Linotype-Setzmaschine im Museum für Druckkunst in Leipzig, [...] Der aufwendig in Linol geschnittene dreifarbige Schutzumschlag mußte aufgrund seiner Größe von Thomas Siemon, ebenfalls Leipzig, gedruckt werden. Das gesamte Werk ist somit auch eine Hommage an die Zeit des Buchdrucks, der nur noch in wenigen Werkstätten ausgeübt wird. [...]
(Klaus Raasch in seinem Blog SchnittStellen)
 
Vernissage: 18. Februar 2016, um 18 Uhr 
Die augen:falter stellen sich und ihr Projekt vor, Petra Schuppenhauer präsentiert die Vorzugsausgabe des neuen Buchs, der Schauspieler Stephan Möller-Titel liest aus dem Werk. 
Ausstellung 19. Februar – 16. April 2016
 
Besenbinderhof 61 · 20097 Hamburg
Lesung mit Ingo Schulze: 22. Februar 2016, um 19 Uhr

Museum der Arbeit
Wiesendamm 3 · 22305 Hamburg

Do, 14.01.2016

K: KafKa in KomiKs

Mit der Wanderausstellung „K: KafKa in KomiKs“ lädt das Museum für Druckkunst Leipzig ein, Klassiker von Franz Kafka im Comic-Gewand zu erleben. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Kafkas „Prozess“, illustriert von der französischen Comic-Autorin Chantal Montellier, „Das Schloss“, adaptiert vom tschechischen Maler und Sänger Jaromír 99, sowie die Graphic Novel „Introducing Kafka“ des amerikanischen Illustrators Robert Crumb. Alle drei Bücher sind in Zusammenarbeit mit dem Hörspielautor und Ausstellungskurator David Zane Mairowitz entstanden. Die Ausstellung ist ein Projekt des Literaturhauses Stuttgart in Kooperation mit dem Literaturarchiv Marbach. 

Eröffnung: 22. Januar 2016, 18 Uhr
Ausstellung: 24. Januar - 3. April 2016 

Museum für Druckkunst Leipzig
Nonnenstraße 38, 04229 Leipzig

Mo, 16.11.2015

Impress

Thomas Franke an seiner Lithografieschnellpresse von 1901,
Foto: Kai Hofmann - Museum für Druckkunst Leipzig
Aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums des BBK LEIPZIG e.V. zeigt das Museum für Druckkunst aktuelle Arbeiten, die im Rahmen der druckgrafischen Symposien des Vereins im Sommer 2015 in Leipzig und Umgebung entstanden sind. Die Ausstellung wird ergänzt durch Werke aus über zwei Jahrzehnten. Erstmals wird eine Auswahl der beachtlichen Resultate der Symposien in einer gemeinsamen Schau präsentiert. Die alljährlich stattfindenden Symposien in Kooperation mit mehreren Druckwerkstätten vermitteln einen Überblick über die Tendenzen in der zeitgenössischen Druckgrafik im Hoch-, Tief- und Flachdruck. Die über 60 ausgewählten Grafiken zeigen, wie vital, innovativ und facettenreich diese Techniken sind. Unter den Teilnehmern sind sowohl Leipziger als auch internationale Künstler.

Eröffnung: 20. November 2015, es sprechen Dr. Susanne Richter (Direktorin des Museums für Druckkunst Leipzig), Lutz Hirschmann (Vorsitzender der BBKL e.V.) und Dr. Jeannette Stoschek (Leiterin Graphische Sammlungen, Museum der bildenden Künste Leipzig)

Ausstellung: 22. November 2015 - 24. Januar 2016

è Museum für Druckkunst Leipzig
Nonnenstraße 38
04229 Leipzig

Mo, 26.10.2015

Print Works. Grafikdesign zur Leipziger Messe

Leipzigs lange Tradition als Messestadt geht auf das Jahr 1165 zurück - erste grafische Erscheinungsbilder zur Messe wurden jedoch erst im frühen 20. Jahrhundert geschaffen. Eins davon ist das 1917 eingeführte Doppel-M, das wohl zu den bekanntesten Symbolen der deutschen Messewirtschaft gehört. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl an Plakaten, Büchern und anderen Drucksachen, als Reproduktion oder im Original, zu den Leipziger Messen. Kuratiert von Karen Laube und Philipp Neumann (MZIN, Leipzig) wird die Ausstellung im Rahmen des 850-jährigen Jubiläums der Leipziger Messe gezeigt.
Zur Eröffnung sprechen: Dr. Susanne Richter (Direktorin des Museums für Druckkunst Leipzig), Silvana Kürschner (Zentralbereichsleiterin Geschäftsentwicklung bei der Leipziger Messe GmbH) sowie Karen Laube und Philipp Neumann (Ausstellungskuratoren und Inhaber von MZIN, Leipzig).

Eröffnung: 30. Oktober 2015, 18 Uhr
Ausstellung: 1. November 2015 bis 10. Januar 2016
öffentliche Führung mit den Ausstellungskuratoren: 8. November 2015, 11 und 12 Uhr

è Museum für Druckkunst Leipzig
Nonnenstraße 38
04229 Leipzig

Mi, 08.04.2015

LEIPZIG beeinDRUCKT

In den kommenden zwei Wochen lockt die neue Ausstellung „LEIPZIG beeinDRUCKT. 500 Jahre Druck- und Verlagsstandort“ mit folgendem Programm ins Museum für Druckkunst Leipzig:

Weltweit erfolgreich
Maschinenfabrik Karl Krause Leipzig,
Ansicht aus einem Firmen-Katalog, 1893,
Repro Staatsarchiv Leipzig
So, 12. April 2015, 12 Uhr Öffentliche Führung mit der Museumsdirektorin Dr. Susanne Richter,
Eintritt: Museumseintritt

Do, 16. April 2015, 19 Uhr Vortrag mit Thomas Döring
Mit dem Drucker Marcus Brandis beginnt 1481 die Geschichte des Druckwesens in Leipzig. Thomas Döring (Universitätsbibliothek Leipzig) stellt in seinem Vortrag die wichtigsten Persönlichkeiten und Publikationen der Leipziger Frühdruckzeit und die reichen Sammlungen der Universitätsbibliothek vor.
Eintritt frei, von 17 bis 19 Uhr ist vor dem Vortrag das Museum bei halben Eintrittspreisen geöffnet.
So, 19. April 2015, 12 -16 Uhr Familienworkshop Handsatz und Radierung
In der Druckwerkstatt entstehen mittels Handsatz und Radierung individuell erstellte Karten an historischen Pressen. Der Workshop wird von den zwei Leipziger Künstlern Karin Pietschmann und Thomas Siemon geleitet und ist geeignet für alle ab sieben Jahren, Familien sind herzlich willkommen. Infos.

Ausstellung: 28. März bis 4. Oktober 2015

è Museum für Druckkunst Leipzig
Nonnenstraße 38

04229 Leipzig

Mo, 09.02.2015

LEIPZIG beeinDRUCKT

Anlässlich des 1.000-jährigen Jubiläums der Stadt Leipzig zeigt das Museum für Druckkunst Leipzig ab März die Ausstellung

„LEIPZIG beeinDRUCKT.
500 Jahre Druck- und Verlagsstandort“

 
Weltweit erfolgreich
Maschinenfabrik Karl Krause Leipzig,
Ansicht aus einem Firmen-Katalog, 1893,
Repro Staatsarchiv Leipzig
Innovationsfreudig, wirtschaftsstark und geografisch günstig gelegen: Leipzig ist seit Jahrhunderten Anziehungspunkt für Kultur, Musik, Handel und Wirtschaft. Eine wichtige Säule darunter bildet das druckgrafische Gewerbe, das im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert seinen Höhepunkt erreichte und Leipzig zu einem der weltweit wichtigsten Standorte machte. Diesen Weg zeichnet die Ausstellung „LEIPZIG beeinDRUCKT“ in beispielhaften Etappen im Museum für Druckkunst Leipzig nach. Unter Einbeziehung der ständigen Sammlung des Museums gibt die Ausstellung Einblicke in verschiedene Drucktechniken und in die Kulturgeschichte von Printmedien in Leipzig. Hier werden u.a. Schriftentwicklung und -herstellung, grafischer Maschinenbau sowie Lithografie, Lichtdruck und Musiknotendruck beleuchtet. Exponate der letzten fünf Jahrhunderte zeigen eindrucksvoll die bewegte Vergangenheit der Pleißestadt als Standort für das Druckhandwerk sowie für Verlage und den Maschinenbau. Die voll funktionsfähigen Maschinen und Geräte des Museums machen darüber hinaus die komplexe Herstellung von Drucksachen anschaulich.

Eröffnung: 27. März 2015, 17 Uhr
Ausstellung: 28. März bis 4. Oktober 2015
 
è Museum für Druckkunst Leipzig
Nonnenstraße 38

04229 Leipzig

Do, 05.02.2015

Druckkunst auf der „Haus-Garten-Freizeit“

Das Museum für Druckkunst Leipzig wird auf der Messe „Haus-Garten-Freizeit“ erstmals mit einem Messestand vertreten sein.
Flachdruck - Präparieren eines Lithografiesteins vor dem Druck
Auf dem Messestand des Museums in der Erlebniswelt Glashalle werden die Besucher die Möglichkeit haben, historische Pressen aus der Sammlung des Museums in Aktion zu erleben. An einer historischen Handpresse können Souvenirs selbst gedruckt werden. Beim aktiven Radierworkshop sind Messebesucher eingeladen, unter fachkundiger Anleitung der Leipziger Künstlerin Karin Pietschmann eigene Druckgrafiken zu erstellen. Die auf der Messe gedruckten Grafiken können direkt mit nach Hause genommen werden.

Messe: 7. bis 15. Februar 2015

Haus-Garten-Freizeit
Leipzig, Messegelände
Glashalle A16

Di, 27.01.2015

Finissage 33. Leipziger Grafikbörse

Am Sonntag endet im Museum für Druckkunst Leipzig die Ausstellung mit zeitgenössischer Grafik unter dem Motto „Im Dialog mit Literatur / Bilder zu Worten“.
33. Leipziger Grafikbörse ist ein Querschnitt aktueller grafischer Arbeiten zu sehen. Rund 100 mitteldeutsche Künstler verschiedener Generationen zeigen Arbeiten in verschiedenen druckgrafischen Verfahren. Beteiligte Künstler sind u.a. Christine Ebersbach, Rolf Münzner, Franziska Neubert und Baldwin Zettl.
Eine letzte öffentliche Führung mit Jean-Claude Lampe (Museum für Druckkunst Leipzig) lädt um 12 Uhr zum Besuch der Ausstellung ein.

Finissage/Führung: 1. Februar 2015
 
è Museum für Druckkunst Leipzig
Nonnenstraße 38
04229 Leipzig