Pirckheimer-Blog

Mitglied der Pirckheimer-Gesellschaft

Sa, 29.06.2013

Bücher und Graphik aus der Sonnenberg-Presse

Die Sonnenberg-Presse – das sind die Künstlerinnen Bettina Haller (Holzstiche), Andrea Lange(Holzschnitte) und Birgit Reichert (Typographik und Holzschnitte). Gemeinsam und allein schaffen sie Graphiken und Bücher.
Jede der Künstlerinnen bevorzugt eine andere Technik - expressiver Holzschnitt, filigraner Holzstich und die Typographik als Collage von Schrift und Klischees. So entstehen Arbeiten unterschiedlichster Stimmung: von traurig-melancholisch bis hintergründig-witzig ist vieles zu sehen ...
 
Eröffnung der Ausstellung am Samstag, dem 6. Juli, um 16 Uhr
Die Künstlerinnen sind anwesend.
Marc Berger versucht einführende Worte zu finden.
Axel Röhken spielt Gitarre.

Ausstellung: 6. Juli bis 3. Oktober 2013
 
Eremitage Gransee
Mauerstraße 4a

Do, 27.06.2013

weitere Fotos zur Exkursion nach Brandenburg

Von Michael Ley hatte ich heute weitere Fotos und ein Videoschnipsel in Form einer CD im Briefkasten, wovon ich wieder einige Aufnahmen für das Album zur Exkursion auswählte - viel Spaß beim Betrachten. Das Album kann durch Klick auf das oben angezeigte Panorama Lehnins aufgerufen werden.
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Di, 25.06.2013

neue Fotos zur Exkursion nach Brandenburg

Zur Jahresexkurion die Regionalgruppe Berlin-Brandenburg nach Brandenburg und Lehnin wurden weitere Fotos zur Verfügung gestellt, durch Klick auf das nebenstehende Foto können jetzt auch die Aufnahmen von Dr. Hartmut Beßerdich betrachtet werden. Sollten weitere Teilnehmer ebenfalls allseits interessierende Aufnahmen haben, geben Sie diese bitte an info@pirckheimer.org, sie werden dann dem Album hinzugefügt.

Verteidigungsrede oder Selbstlob der Gicht

Unser Mitglied Gertraude Clemenz-Kirsch hat eine neue Ausgabe von Pirckheimers Verteidigungsrede oder Selbstlob der Gicht, die in der Ausgabe des Aufbau-Verlages und seinerzeit illustriert von Baldwin Zettl vor genau einem viertel Jahrhundert allen Mitgliedern als Jahresgabe übergeben werden konnte, beim Dingsda Verlag veranlasst.
Der lateinische Text, von Wolfgang Kirsch pointiert und mit feinsinniger Eleganz ins Deutsche übertragen, folgt der Ausgabe von 1988. Neu aufgenommen in diese, von Juliane Jahns illustrierte, und ebenfalls durchaus bibliophil zu nennende Ausgabe wurde auch Pirckheimers Elegie auf den Tod Albrecht Dürers, die in neuer deutscher Nachdichtung von Rudolf Scholz vorliegt.
 
Dingsda Verlag 2013
ISBN 978-3-928498-47-0
Deutsch/Latein
19,90 €

So, 23.06.2013

Wolfgang Würfel

Am 18. Juni wurde im Kinderzentrum Dresden-Friedrichstadt eine Ausstellung mit Arbeiten des gebürtigen Leipzigers Wolfgang Würfel eröffnet. Trotz brütender Hitze waren zahlreiche Zuhörer gekommen, die sich nach den einführenden Reden mit dem Künstler und seiner Frau Karin zum gemeinsamen Rundgang aufmachten. Mit Interesse lauschten sie dem Künstler, der zu vielen Bildern erläuternde Ausführungen zur Entstehung, zur Technik und weiteren Hintergründen gab. Etwas zu kurz gesprungen nur der Titel der Ausstellung „Bilder für das Kinder- und Jugendbuch“ – schon zutreffender der Untertitel „Illustrationen, freie Graphik und Vignetten“, ist doch die Mehrzahl der fast 70 Rahmen mit originaler Graphik (Holzstiche, Federzeichnungen und Schabkartons) bestückt. Dazu Illustrationen in der Technik der Ölgraphik, die von Würfel zusammen mit seinem Freund und Kollegen, Horst Bartsch, vom Ungarn Endre Szász übernommen und weiterentwickelt wurde.
Und es gab nicht nur Graphik und Illustrationen „aus alten Zeiten“ zu sehen. Wolfgang Würfel, der am 31. März seinen einundachtzigsten Geburtstag feierte, ist in seinem Haus in Glienicke nach wie vor mit Pinsel, Feder und Stichel aktiv: so entstanden in den Jahren 2011 bis 2013 Federzeichnungen zu seinem Lieblingsautor E.T.A. Hoffmann (Klein Zaches, Meister Floh).
Im Anschluss an den Rundgang konnten Originalabzüge von Holzstichen sowie Bücher erworben werden, die der Künstler auf Wunsch gern mit einer Widmung versah. Besonders interessant für die Freunde seines Werkes das 2012 in der Berliner Edition Hüne erschienene „Werkverzeichnis der Holzstiche 1951 - 2011“, das auf 236 Seiten auch sämtliche Stiche im Bild wiedergibt (ISBN 978-3-941754-05-8; € 18,95).
Dem langjährigen Organisator der Ausstellungen im Kinderzentrum, Gerhard Tietze, ist in Zusammenarbeit mit seiner Tochter Sylvia und mit dem Künstlerehepaar erneut eine beeindruckende Schau gelungen, deren Besuch für jeden Freund der Graphik und des illustrierten Buches lohnt.
(Matthias Haberzettl)

Ausstellung: 18. Juni bis 17. Oktober 2013, werktags, 8 bis 17 Uhr

Kinderzentrum Dresden-Friedrichstadt
01067 Dresden, Friedrichstraße 38/40

Fr, 21.06.2013

Peter Wapnewskis Arbeitsexemplar des Nibelungenliedes

Die Pirckheimer haben es beim Nachlass von Günter Borchmann erlebt, wie binnen vierzehn Tagen eine Wohnung leergeräumt, große Büchermengen sortiert und abtransprtiert werden und ein Teil der gedruckten Schätze pauschal an einen Bücherverwerter gegeben werden mussten. Ähnliches ist wohl auch mit dem Nachlass Peter Wapnewskis passiert, der zu großen Teilen in der Berliner Akademie der Künste gelandet, zu einem kleinen Teil aber auf dem Flohmarkt vor dem Rathaus Schöneberg verhökert worden ist. Dazu gibt es einen Kurzbericht in der Wochenzeitung „Freitag“, der unter hier nachgelesen werden kann.
Dort ist mir das Arbeitsexemplar des Nibelungenliedes aus Peter Wapnewskis Bibliothek in die Hände gefallen, und ich konnte es für einen Euro erwerben. (Wer dort sieben Bücher zugleich kaufte, musste nur für fünf bezahlen.) Peter Wapnewski war berühmt für seine Rezitationen aus dem Nibelungenlied und aus anderen mittelhochdeutschen Literaturtexten, wozu er genau dieses Buch, das wenig auffällig, in gelbem Leineneinband, mit durchsichtiger Folie kaschiert, feilgeboten wurde. Es enthält nicht nur auf dem Titelblatt den Namenszug Wapnewskis, sondern auch viele Anstreichungen, Randbemerkungen, Korrekturen und eingelegte Zettel. Für Nibelungenlied-Spezialisten ist dieses Buch ein Schatz, und da ich kein solcher bin, habe ich mich gefragt, was ich mit dem einzigartigen Stück anfangen soll. Schließlich habe ich es an Frau Susanne Thier, die Leiterin der Bibliothek der Akademie der Künste, weitergereicht, die es sofort nach allen bibliothekarischen Regeln hat aufnehmen und erschließen lassen. Es ist allgemein benutzbar und im Opac zu finden. Wenn man dort unter der Registerkarte „mehr zum Titel“ die Kategorie „Anmerkungen“ anklickt, bekommt man auch alle Beilagen und sonstigen Besonderheiten aufgelistet.
Zwei kleine Besonderheiten aus diesen Beilagen möchte ich erwähnen: den Zeitungsausriss eines Gedichtes von Karin Kiwus, das ein Thema des Nibelungenliedes aufgreift und aktualisiert, und einen Zettel mit einer Notiz Wapnewskis, die in Gedichtform (an Getrude Steins „eine Roe ist eine Rose ist eine Rose“ erinnernd) vom „Ausweg“ handelt. Es schließt mit den Worten „ist aber ein Ausweg auch ein Weg?“
(Ulrich Goerdten)

Do, 20.06.2013

Reihenweise – folgenreich: aus der Arbeit eines Serien-Täters

Die Ehrung mit dem Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig für unser Mitglied Dr. phil. h.c. Friedrich Pfäfflin ist Anlass für die Präsentation „Reihenweise – folgenreich: aus der Arbeit eines Serien-Täters“ in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig. Als engagierter Büchermacher ersinnt der Preisträger Pfäfflin seit einem halben Jahrhundert reihenweise Buchserien.


Mit einer gelungenen Verbindung von klassischer Typografie und experimentell-spielerischem Umgang mit Schrift, subtilem Materialeinsatz, Mut zur Farbigkeit und Detailfreude erfindet Pfäfflin ästhetische Konzepte für die literatur- und verlagsgeschichtlichen Themen und Dokumente, die er als Redakteur, Herausgeber und zu einem beträchtlichen Teil auch inhaltlich verantwortet. Dabei sticht die Ideenvielfalt des Serien-Täters besonders in der Covergestaltung seiner Buchreihen heraus.
Zu den wichtigsten Serien-Taten von Friedrich Pfäfflin, die in Auswahl gezeigt werden, gehören die Nachrichten aus dem Kösel-Verlag nebst Sonderhefte (1963 bis 1972), 100 Ausgaben des Marbacher Magazins (1976-2000), 27 Bände der Marbacher Kataloge, 52 Marbacher Spuren-Heften, die Bibliotheca Bodmeriana in Cologny bei Genf (2001-2003), die Veröffentlichungen des Lyrik Kabinetts München (seit 1999), Ulrich Keichers Drucke der Bibliothek Janowitz (seit 2001) und die Ausstellungskataloge des Verbandes Deutscher Antiquare (seit 2007).
Der Preisträger Pfäfflin, 1935 geboren, war Mitarbeiter – auch Lektor – bei bekannten Verlagen und Buchhandlungen in Stuttgart, Hamburg, Paris, Tübingen, München; Leiter der Museumsabteilung des Schiller-Nationalmuseums / Deutschen Literaturarchivs Marbach; beschäftigte sich als Editor und Autor mit John Haertfield, Karl Kraus, Else Lasker-Schüler, Mechtilde Lichnowsky, Berthold Viertel, Ludwig Greve; ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und Mitglied des PEN.
Im Rahmen einer Festveranstaltung in der Deutschen Nationalbibliothek wird von Oberbürgermeister Burkhard Jung im Juni 2013 der Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig an Friedrich Pfäfflin verliehen. Der Gutenberg-Preis wird seit 1959 aller zwei Jahre – seit 1993 im Wechsel mit der Stadt Mainz – verliehen. Geehrt werden Persönlichkeiten und Einrichtungen, die sich durch hervorragende, beispielgebende künstlerische, technische oder wissenschaftliche Leistungen vor allem in den Bereichen Typografie, Buchillustration, Buchkunstedition und Buchherstellung verdient machen.
 
Ausstellung: 21. Juni bis 29. September 2013
 
Deutsches Buch- und Schriftmuseum
Leipzig

Di, 18.06.2013

Dr. Fritz Jüttner - Als die Römer frech geworden …

Heute trafen sich Mitglieder des BBA und Gäste in der Villa Oppenheim, um sich unter dem Motto des bekannten Liedes von Joseph Victor von Scheffel, populär geworden mit der Melodie von Ludwig Teichgräber, unter kundiger und humorvoller Führung durch unser Mitglied Dr. Fritz Jüttner auf einen bibliophilen Streifzug durch zwei Jahrhunderte deutscher Arminius-/Hermann-Dichtung zu begeben.
Am Beginn stand der voluminöse Barockroman Großmüthiger Feldherr Arminius oder Herrmann ... von Daniel Casper von Lohenstein, erstmals postum 1689/90 publiziert, hier in der zweiten, verbesserten Ausgabe von 1731 vorgestellt. Zur Freude der Zuhörer zitierte der Vortragende den umständlichen Titel ebenso wie den Beginn der seitenlangen Begründung für die Neuausgabe. Es folgten Johann Elias Schlegel mit seinem erstmals 1743 in Johann Christoph Gottscheds Deutscher Schaubühne erschienenen Trauerspiel Herrmann und Christoph Otto von Schönaich mit seinem Heldengedicht Hermann, oder das befreyte Deutschland in den Auflagen von 1751 und 1753, bis der Referent endlich, wie allgemein natürlich erwartet, ausführlich auf seinen Lieblingsautor zu sprechen kam: Friedrich Gottlieb Klopstock mit seinen drei Dramen-Bardieten - Hermanns Schlacht (1769), Hermann und die Fürsten (1784) und Hermanns Tod (1787). Aus der reichen Bardenliteratur rezitierte Fritz Jüttner Verse aus den Bardengesängen von Michael Denis ("Sined, dem Barden") und Karl Friedrich Kretschmann ("Rhingulph, dem Barden"). Am Ende des bibliophilen Streifzugs standen Heinrich von Kleists Drama Die Hermannsschlacht, erstmals 1821 von Ludwig Tieck publiziert, und das gleichlautende Drama von Christian Dietrich Grabbe in der Erstausgabe von 1838. Von allen besprochenen Werken lagen die Originalausgaben vor.
Zum Abschluss wurde dann noch der Wunsch geäußert, dass alle Teilnehmer an der kommenden Exkursion das mottogebende Scheffel-Lied singen werden - alle Hörer versprachen zu üben.
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Mo, 17.06.2013

Bertolt Brecht - Gechichten vom Herrn Keuner

Heute hatte ich wieder einmal etwas ganz Besonderes für meine Brecht-Sammlung in meinem Briefkasten - ein kleines, 48 Seiten starkes Heft mit einer Auswahl aus den Keuner-Geschichten, hervorragend gestaltet und illustriert von Studierenden des Wintersemesters 2012/13 der Klassen Zeichnen, der Fachklasse Illustration und des Masterkurses DKS der Hochschule Augsburg in der Fakultät für Gestaltung. Die Illustration des Umschlages (Abb.) erfolgte von Prof. Mike Loos.
Der Titel wurde von Katharina Bitzl gesetzt, bei Gerhard Hajek (Augsburg) gedruck und erschien in limitierter und nummerierter Auflage.
Ganz herzlich darf ich mich bei unserem Mitglied Matthias Haberzettl, der mich auf diese Edition aufmerksam machte und beim Initiator dieses Projekts, Herr Kurt Idrizovic, dem Inhaber der "Buchhandlung Am Obstmarkt" in Augsburg für diese gelungenen Ausgabe bedanken.
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So, 16.06.2013

„O geliebte Schweiz!“

Ein Kapitel deutsch-schweizerischer Literaturbeziehungen.
Das Beispiel Robert Faesi
 
Wie die Beziehungen Deutschlands zur Schweiz generell, waren auch die deutsch-schweizerischen Literaturbeziehungen im 20. Jahrhundert besonderen Belastungen ausgesetzt. Einen ersten Wendepunkt in der weithin deutschfreundlichen Haltung der Schweiz zum übermächtigen Nachbarn markierte Carl Spittelers Aufruf „Unser Schweizer Standpunkt“ von 1914, der eine Besinnung auf die Neutralität des Landes einforderte. Nach 1933 trübten sich die Beziehungen zusehends ein – bis hin zur bewussten Abgrenzung der Schweiz durch die „Geistigen Landesverteidigung“ während des Zweiten Weltkriegs. Erst nach 1945 konnte, nicht zuletzt dank der Bedeutung des deutschen Marktes für Schweizer Autoren und Verlage, wieder ein neues Kapitel der gegenseitigen Beziehungen aufgeschlagen werden.
Unsere Ausstellung geht den angedeuteten Krisen, Verwerfungen und Belastungen anhand des Nachlasses des Zürcher Germanisten und Schriftstellers Robert Faesi (1883–1972) nach, der im schweizerischen Literatur- und Geisteslebens jener Zeit eine herausragende Stellung einnahm. Er verband seine Position als Professor für neuere deutsche und schweizerische Literaturgeschichte mit eigener Autorschaft, die sich auf alle Gattungen erstreckte und ihn mit Dichtern wie Gerhart Hauptmann und Rainer Maria Rilke, Thomas Mann und Hermann Hesse in nahe Verbindung brachte. Nicht minder erwähnenswert ist Faesis großer Einfluss auf die maßgebenden literarischen Institutionen der Schweiz; er war es auch, der, aus Stockholm um ein Gutachten gebeten, Hesse erfolgreich für den Literatur-Nobelpreis vorgeschlagen hatte. Unsere Ausstellung schöpft aus dem reichhaltigen Nachlass Faesis in der Zentralbibliothek Zürich, um die beiderseitigen Literaturbeziehungen und -abhängigkeiten vor dem Hintergrund der Zeitgeschichte zu verlebendigen.
 
Eine Ausstellung von FORUM ALLMENDE in Zusammenarbeit mit dem Hermann-Hesse-Höri-Museum, Kurator: Eduard R. Fueter
 
Vernissage: 30. Juni 2013, 11.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 30. Juni bis 29. September 2013
 
Hermann-Hesse-Höri-Museum
Gaienhofen, Bodensee

Di, 11.06.2013

Frans Haacken - Zeichner zwischen 3 Welten

Das Frans-Haacken-Buch von Till Schröder, welches 2012 auch die Jahresgabe des BBA war, in den MARGINALIEN als hervorragende "bibliographische Expedition" besprochen wurde und auch im Blog der Pirckheimer-Gesellschaft Ende letzten Jahres vorgestellt und hoch gelobt wurde, hat am 8. Juni 2013 den European Design Preis 2013 in Silber in der Kategorie Book Layout erhalten. Zu Recht, wie wir meinen und deshalb auch Glückwünsche aus unseren Reihen!

Fotos vom Jahrestreffen in Gera und Greiz

Durch Klick auf das nebenstehende Foto gelangen Sie zu einigen Fotoimpressionen unseres Jahrestreffens von Abel Doering. Sollten Sie ebenfalls allseits interessierende Aufnahmen haben, geben Sie diese bitte an info@pirckheimer.org, sie werden dann dem Album hinzugefügt.

Mo, 10.06.2013

Orges welttheater

Foto © Vogtlandspiegel
Georg "Orge" Zurawski (r.) und Volkmar Häußler demonstrieren am Rande der Vernissage zu Horst Sakulowskis "Non Finito" eine der Gaben der Pirckheimer-Gesellschaft zum Jahrestreffen in Gera und Greiz. Der Einblattdruck mit dem Text "Orges welttheater" der Lyrikerin und Direktorin der Forschungs - und Gedenkstätte Heinrich Schütz, Ingeborg Stein, enthält einen Holzschnitt von Erik Buchholz, Maler und Ortsteilbürgermeister in Gera, und wurde im Bleisatz und Handpressendruck von Harald Weller, Berlin, in einer nummerierten Auflage von 90 - 30 h.c. Exemplaren gedruckt.

neuer Vorstand

Anlässlich unseres Jahrestreffens fand am 7. Juni 2013 die Mitgliederversammlung der Pirckheimer-Gesellschaft statt, auf der ein neuer Vorstand gewählt wurde. Dem Vorstand gehören an: Ulrich Goerdten (Berlin) als Vorstandsvorsitzender, Ferdinand Puhe (Heppenheim) als stellv. Vorsitzender, Abel Doering (Berlin) als Schatzmeister, Prof. Dr. Roland Berger (Hohen Neuendorf) als Beisitzer, sowie Ernst Reif (Reichertshofen) als Schriftführer.
Als Revisionskommission wurde Jutta Osterhof (Berlin), Klaus Bartel (Berlin) und Hiltraud Schröder (Berlin) gewählt.
Außerdem beschloss die Mitgliederversammlung, dass das Pirckheimer-Jahrestresffen 2014 vom 19. bis 21. September gemeinsam mit der Fränkischen Bibliophilengesellschaft, deren stellv. Vorsitzender unser Mitglied Jürgen Schweitzer ist, in Bamberg stattfinden wird. Die Organisation wird in den Händen von Ernst Reif liegen.

Sa, 01.06.2013

Herzlichen Glückwunsch zum 75.

Wir alle haben die ausführlichen Vorträge unseres Mitglieds Dr. Fritz Jüttner kennen und schätzen gelernt, die er zu seinem umfangreichen Sammelgebiet Deutsche Literatur des 18. bis 20. Jh. in EA und anderen bemerkenswerten Ausgaben zu Pirckheimer-Abenden und bei der traditionellen Vorstellung von Neuerwerbungen am Jahresende vortrug. Man weiss, es wird etwas ausführlicher, aber es lohnt immer wieder, den Ausführungen zu folgen.
Hiermit gratulieren wir unserem langlährigen Mitglied, welcher auch schon im Vorstand unserer Gesellschaft arbeitete, recht herzlich zu seinem heutigen Geburtstag und wünschen weiterhin viel Freude in unseren Reihen mit Klopstock, Reineke Fuchs, Hölderlin, Wilhelm Meister und all seinen anderen Freunden.