Pirckheimer-Blog

Exlibris

Mo, 31.01.2022

Alice Wanke, Eigenexlibris (Ex musicis), zweite Fassung, 1936. Radierung, 140 x 138 mm

Exlibris Jahrbuch 71

Als Band 71 liegt nun das immer mit einer gewissen Spannung erwartete Jahrbuch der Österreichischen Exlibris Gesellschaft vor, das wie die Vorgänger eine Anzahl wichtiger Informationen über das Geschehen auf dem Bereich des Exlibris in Österreich berichtet, umfangsreich und gut illustriert. Das Jahrbuch ist nicht im Mitgliedsbeitrag der ÖEG enthalten und kann separat gekauft werden.

Der erste Artikel berichtet über das Künstlerehepaar Luigi Kasimir und Tanna Kasimir-Hoernes und ist eine Ergänzung zu den Daten, die bereits auf der Internetseite der ÖEG stehen.
Der folgende Artikel bezeugt, dass sich das Jahrbuch nicht nur mit Exlibris beschäftigt. Georg von Oppel berichtet eingehend über Leben und Werk des akademischen Malers und Radierers Hans Massmann (geboren in Bukarest 1887 und verstorben in Wien 1973), der im ursprünglichen Sinne auch Exlibris schuf. Sein von Hand mit Tinte oder Tusche direkt in die Bücher eingetragenes Eigner Zeichen ist noch vom Jugendstil beeinflusst. Dem Jahrbuch ist als einzige Originalbeilage der Nachdruck einer Strichätzung beigefügt.
In einem weiteren Artikel stellen Irmgard Linke-Traunfellner und Eleonore (Nora) Strebl einen Briefwechsel zur Verfügung zwischen Rudolf Schmidt (1894 - 1980), Bildhauer und Medailleur und Franz Traunfellner (1913 - 1986), Maler und Grafiker.
Johannes Diethart und Karl F. Stock beschäftigen sich mit griechischen Devisen auf Exlibris und präsentieren nicht weniger als 18 Exlibris mit einer Spannweite von Hector Böhmer, Willibald (Bilibaldus) Pirckheimer über Gabriele D’Annunzio bis zu Paul Pfister und Remo Palmirami.
Ein interessantester Artikel des Jahrbuches stammt aus der Feder von Claudia Karolyi: Nachgewiesene Exlibris, nicht realisierte Entwürfe und motiv-verwandte freie Grafik von Alice Wanke.
Weiter sind zwei Cossmann-Texte für alle Cossmann-Verehrer (und deren gibt es noch immer viele) von Bedeutung, denn sie liefern eine sehr persönliche Beschreibung aus der Sicht des Künstlers seiner Kindheit und seiner Ausbildungszeit wie auch Namen einiger seiner Lehrer.

(Klaus Rödel, FISAE Newsletter 99)

Mi, 28.07.2021

THERE IS A LINE

Das Frederikshavn Kunstmuseum stellt von September bis Mitte Oktober in der Reihe "Exlibriskünstler der Gegenwart" den türkischen Künstler Erkin Keskin und in der Reihe" Exlibrissammler der Gegenwart‘" Kleingraphiken aus der Sammlung von Christian Krätz aus Deutschland aus.

Gezeigt werden Arbeiten u.a. von Andreas Raub, Elfriede Weidenhaus, Hedwig Pauwels, Hermann Naumann, Elfriede Weidenhaus und Krzysztof Marek Bak.

Eröffnung: 28. August, 14 Uhr
Ausstellung: 28. August - 16. Oktober 2021

Frederikshavn Kunstmuseum
Parallelstraße 14, 9900 Frederikshavn, Dänemark

Do, 25.07.2019

Exlibris der Pirckheimer-Gesellschaft

Die Schöpferin eines 1971 an alle Pirckheimer ausgereichten Exlibris dieser Gesellschaft, Elizabeth Shaw, verstarb bereits 1992. Sie wurde am 4. Mai 1920 in Irland geboren und war seit 1944 mit dem deutschen Bildhauer u. Maler Rene Graetz verheiratet. 1946 übersiedelte sie nach Berlin, zunächst in den westlichen Bezirk Zehlendorf, später in die DDR nach Prenzlauer Berg, wo sie als Karikaturistin für den Ulenspiegel, Frischer Wind, Vorwärts, den Aufbau Verlag und das Neue Deutschland arbeitet. Neben Illustrationen zu Brechts Gedichten porträtierte sie 1959 die Mitglieder der Akademie der Künste. Gemeinsam mit Berta Waterstradt.schrieb sie ab 1962 Reportagen zu Städtereisen in die Sowjetunion, Bulgarien, England, Irland, Italien, Spanien, USA, Tansania und Frankreich in Das Magazin. 1963 erscheint ihr Kinderbuch Der kleine Angsthase, sie verfasste und illustrierte 24 weitere Kinderbücher und illustrierte Bücher von James Krüss, Gerhard Holtz-Baumert, Heinz Kahlau und Rainer Kirsch.

Das Exlibris zeigt Prof. Dr. Dr. h.c. Bruno Kaiser (1911 - 1982), Ehrenmitglied der Pirckheimer-Gesellschaft. Seine Büchersammlung machte ihn zu einem der bedeutendsten bibliophilen Sammler in der DDR. Besondere Verdienste erwarb er sich durch die Wiederauffindung des größten Teils der Handbibliotheken von Karl Marx und Friedrich Engels.

Do, 30.05.2019

Blick in den Katalog "Geologische und montanistische Exlibris", rechte Seite, lks. oben: Exlibris für Dr. jur. H. Masthoff von Andreas Raub, Radierung, 1997

Geologische und montanistische Exlibris

In Pettenbach, Österreich, findet eine Ausstellung mit geologischen und montanistische Exlibris aus dem Bestand von Hofrat Dr. Tillfried Cernajsek, Vizepräsident der ÖEG und der Österreichischen Gesellschaft für zeitgenössische Graphik, statt.

"Ab dem 18. Jahrhundert werden vereinzelt Exlibris von Bergbauarbeitern und Rohstoffverarbeitern bekannt. [ ... ]
Die Motive der Exlibris aus diesen Fachbereichen sind zahlreich: allen voran das Bergbausymbol, [ ... ] Wappen, [ ... ] Festtracht, Arbeitsplatz, Produkte, Mineralien, Fossilien, Erzstufen, Gebirgsansichten, Höhlen, Werkzeuge [ ... ], Motti ("mente et malleo" oder "Glück auf"), Porträt des Eigners, Zwerge [ ... ], geologische Phänomene [ ... ], Lebensbilder aus der Vorzeit, Artefakte, Abbildungen aus historischen Büchern [ ... ] und zuletzt auch Heilige."
(Tillfried Cernasjek)

Als „Berichte der Geologischen Bundesanstalt“, Band 131, erschien ein Katalog zur Ausstellung mit einer ausführlichen Beschreibung aller Exponate der 24 Tafeln und 2 Vitrinen, sowie 19 farbigen Abb. ausgewählter Exlibris.

Ausstellung: 27. April - 16. Juni 2019

Exlibriskabinett des Schrift- und Heimatmuseums "Bartlhaus"
Pettenbach, Österreich

So, 26.05.2019

Foto © Abel Doering

Exlibris zum Tage

Ein Exlibris aus Bulgarien, entstanden im Vorjahr des Beitritts dieses Landes zur Europäischen Union für einen Exlibrissammler und Autor aus einem Gründungsmitglied der EU, den Niederlanden:

Marin Gruev (*1963) - "Europa", Exlibris für Luc Van Den Briele, Radierung/Aquatinta, 2006, 90 x 120 mm, sign./ Blindstempel.

So, 05.05.2019

Vom Geschmack der Erinnerung

Besonders die erste Erzählung eines neuen Bändchens von Eva Masthoff erreicht jeden wahren Bibliophilen, ist es doch eine nachempfundene Begebenheit über die wahre Begegnung zweier Menschen, die durch Sammelleidenschaft, angeregt vom Interesse an Alain-Fourniers "Le Grand Meaulnes" und einem Exlibris von Andreas Raub, zusammenkamen.
Aber auch „Der Barde mit dem Weinglas“, ein ergreifendes, tief ins Herz schauende Portrait eines verstorbenen Freundes oder die Erzählung „Espresso in Haltern mit Herbert Rosendorfer“ und andere Erinnerungen sprechen an, weitere Geschichten interpretieren die im Büchlein abgebildete Exlibris der Autorin und Sammlerin dieser Bucheignerzeichen mit privatem Erlebten, was beim Leser Assoziationen zu Eigenem erweckt.
Ein lesenswertes Büchlein also mit einem feinsinnigen, poetischen „Geschmack der Erinnerung“, wie abschließend und mit einem Exlibris ihres Mannes Horstfried Masthoff illustriert, mit wenigen Worten nochmals heraufbeschworen.

(ad)

Chiliverlag 2019
Brosch., 113 Seiten, zahlr., teils farb. Abb.
ISBN 978-3-943292-77-0
12,90 €

Sa, 11.02.2017

ein Exlibris von einem Pirckheimer für einen Pirckheimer

Albrecht von Bodecker, 1984, Exlibris für Jürgen Gottschalk

Di, 08.11.2016

Artur Henne – Exlibris und Gebrauchsgrafik in Dresden

Artur Henne, 1887 in Dresden geboren, absolvierte 1902 die Kunstgewerbevorschule in Dresden, betätigte sich zwei Jahre im Kunstgewerbe, besuchte 1905 bis 1908 die Kunstgewerbeschule Dresden, wo er Theater-Malerei bei Prof. Donadini studierte, sowie 1908  bis  1912 die Kunstakademie Dresden als Meisterschüler Eugen Brachts, die er 1912 mit der silbernen Medaille abschloß.
Sein Atelier wurde am 13. Februar 1945 total ausgebombt und er lebte seitdem in Liebstadt, wo er 1963 verstarb.  Sein Exlibris-Schaffen zwischen 1913 und 1945 ist geprägt von seiner Heimatstadt Dresden und spiegelt den bürgerlichen Querschnitt der städtischen Gesellschaft wider.
Das nun vorliegende Werkverzeichnis der Exlibris und Gebrauchsgrafik zeigt das in besonders konzentrierter Form.

ARTUR HENNE – Exlibris und Gebrauchsgrafik in Dresden
Herausgeber: Alexander Atanassow
Einleitung: Dr. Wolfgang Hönle
308 Seiten, 266 Abbildungen, 13 x 21 cm
Festeinband mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-9815797-1-0
24,95 €

Mi, 03.08.2016

Kupferstiche von Falk Geißler

Am Sonntag, dem 31.07.2016 fand in der Kirche der kleinen Gemeinde Polbitz am Nachmittag die Ausstellungseröffnung zum Kupferstichwerk von Falk Geißler aus Rochlitz statt.
Der Turm der Kirche, die an der Mitteldeutschen Kirchenstraße liegt, ragt weithin sichtbar über die umgebende Auenlandschaft in der Nähe der Elbe hinaus. Ein Förderverein kümmert sich um den Erhalt des seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts nicht mehr für religiöse Zwecke genutzten Gotteshauses.
Da der Elbe-Radweg in der Nähe der Ortschaft vorbeiführt, machen auch immer wieder Radwanderer an der Kirche Halt.
Das vorgestellte Kupferstichwerk von Falk Geisler weist insbesondere Illustrationen zur Literatur, wie „Frühlings Erwachen“ von Frank Wedekind, „Dr. Henry Selwyn“ von W.G. Sebald und „Malone Dies“ von Samuel Beckett auf. Neben freien Arbeiten sind auch Neujahrsgrafik und formatgerechte, und damit ihrem Zweck gemäße, Exlibris in der Ausstellung zu sehen. Alle Arbeiten sind von hohem technischen Können geprägt und es ist eine Lust, sich in die Inhalte zu vertiefen.
Kombiniert war die Ausstellungseröffnung mit einer Autorenlesung. Robert Lucas Sanatanas aus Berlin trug aus seiner noch unveröffentlichten Erzählung „Die Maultrommelsaga“ Texte vor. Er besitzt eine ausgefeilte Sprache und es ist faszinierend, ihm zuzuhören. Hierzu hatte Falk Geißler schon mehrere Illustrationen gestochen, die einschließlich von Zustandsdrucken ausgestellt sind. Nach dem ersten Teil der Lesung wurde die Kupferstichausstellung eröffnet und so erschloss sich auch der Inhalt der Illustrationen zur „Maultrommelsaga“. Es ist als glückliche Fügung zu bezeichnen, dass Schriftsteller und Grafiker sich vor einigen Jahren kennen gelernt haben.
In unserer hektischen, von Oberflächlichkeit geprägten Zeit ist es eine Besonderheit, wenn ein junger Künstler sich dieser anspruchsvollen und zeitaufwendigen Technik widmet – mit Kupferstichen beeindruckten uns bisher schon Ilgenfritz, Stauf, Volkamer, Bitzer und Zettl aus dem Osten Deutschlands.
(Winfried Hirsch)

Mo, 09.05.2016

Sonderkatalog Bucheignerzeichen

Freunde des Exlibris wird es freuen zu hören, dass das Auktionshaus Dietrich Schneider-Henn (Seefeld bei München) für eine Auktion am 8. Juni zusätzlich zum Auktionskatalog einen Sonderkatalog mit 883 Positionen aus einer süddeutschen Sammlung zur Stilgeschichte des Bucheignerzeichens im 20. Jahrhundert herausgegeben hat.
Die Auktion findet am 8. Juni statt, weitere Informationen und Katalog als PDF finden sich auf der Homepage des Auktionshauses.

Do, 29.10.2015

Kleine Kulturgeschichte des Exlibris


Dieses Video kündigt ein über Crowdfunding realisiertes Buch zum Exlibris an. Näheres siehe hier.

Di, 24.03.2015

Agnieszka Borowska

Agnieszka Borowska, eine polnische Malerin und Graphikerin (*1984), lädt Bücher- und Graphikfreunde über die Internetpräsenz der Pirckheimer-Gesellschaft bei Facebook zum virtuellen Besuch ihres Ateliers in Gdańsk ein.
Interessant dürfte für Bücherfreunde sein, dass zu ihrem Schaffen u.a. Exlibris in Aquatinta gehören, so auch für die Pirckheimer Anke Polenz und Wolfgang Wissing - in der Abbildung schon einmal eines aus dem Jahre 2012 mit besten Wünschen für kommende Ostertage.
Agnieszka Borowska studierte Malerei an der Fakultät für Malerei und Grafik an der Akademie der bildenden Künste in Gdańsk 2003-2005, Master of Arts 2010.

So, 01.03.2015

Urteil des Paris

Gerhard Stauf, Kupferstich, 1985
Unter diesem Titel wird Ende März im Winckelmann-Museum eine Ausstellung mit Exponaten zum Thema aus der Sammlung Dr. Peter Labuhn eröffnet.
Der junge trojanische Prinz Paris entschied sich beim Schönheitswettbewerb zwischen den drei mächtigsten olympischen Göttinnen für die Liebesgöttin Aphrodite, nachdem diese ihm Helena – die schönste Frau der Welt – versprochen hatte. In der Folge löste er damit versehentlich den Trojanischen Krieg aus. Der Mythos beflügelt die Phantasie der Künstler bis heute. Mit Schönheit, Liebe und Erotik ebenso wie mit Zank, Zwietracht und Zerstörung ist er voll von emotionalem Sprengstoff und regt die Künstler zu den unterschiedlichsten Interpretationen an.
Hans Ticha, 2000,
Farbholzschnitt (4 Platten)
Der Stendaler Arzt und Pirckheimer Dr. Peter Labuhn hat über Jahrzehnte Graphiken zu dieser Thematik gesammelt bzw. Exlibris direkt bei den Künstlern in Auftrag gegeben. Dankenswerterweise stellt er nun seine Sammlung, die erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird, dem Winckelmann-Museum für eine Sonderausstellung zur Verfügung. Zahlreiche Graphiker aus dem In- und Ausland, darunter renommierte Künstler wie Wolfgang Böttcher, Ernst Hassebrauk, Hans Ticha oder Karl-Georg Hirsch, offenbaren hier ihre ganz persönliche Sicht mit heiterem oder gelehrsamem, ironischem oder auch nachdenklichem Blick auf die Antike. Gezeigt werden über 200 Exlibris und über 70 großformatige Arbeiten (Graphik, Zeichnungen, Plakate etc.).
Es wird ein Katalog erscheinen, der u. a. Beiträge vom Präsidenten der Deutschen Exlibris-Gesellschaft Klaus Thoms, sowie vom Pirckheimer Prof. Dr. Peter Arlt enthält.

Vernissage: 21. März 2015 um 15.00 Uhr
Ausstellung: 21. März bis 21. Juni 2015

Winkelmann-Museum
Winckelmannstraße 36 - 38

39576 Hansestadt Stendal

So, 12.10.2014

25 Jahre bet

Am Sonnabend, dem 1. November 2014, findet von 12:00 bis 19:00 Uhr im RuDi-Nachbarschaftszentrum Berlin das 25. Berliner Exlibris-Treffen der Deutschen Exlibris-Gesellschaft (DEG) statt. Es wird Gelegenheit zu Tausch und Gespräch geben. Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen.
Begleitend wird eine Ausstellung mit Bucheigner-Marken von E. Beitz, D. Olschewski, Xago, O. Premsrtaller, H. Lange, N. Chernetsova, U. Benkel, M. Bofinger, G. Tag, E. und R. Herfurth, O. Volkamer, L. Löhmus, H. Wiese, K. Rödel, A. Raub, C. Hasenohr und B. Göbel-Stiegler gezeigt.


Ausstellung: 3. November - 3. Dezember 2014
 
è RuDi-Nachbarschaftszentrum Berlin
Modersohnstraße 55
10245 Berlin
Tel. 030 - 292 96 03

Di, 27.05.2014

DEG-Jahrbuch 2014

Herausgegeben von der Deutschen Exlibris-Gesellschaft erschien in einer Auflage von 450 numerierte Exemplaren das „DEG-Jahrbuch 2014 - Exlibriskunst und Graphik“. Auf 152 Seiten enthält es, zusammengestellt von Henry Tauber, eine Vielzahl interessanter Aufsätze mit zahlreichen Abbildungen und Beigaben. Darunter auch ein Beitrag von Michael Eschmann, der unter gleichlautenden Titel „Spurensuche. Exlibris von Antiquaren“ vor drei Jahren in „Aus dem Antiquariat“ erschien. Eschmann, der sich mit diesem Thema seit 2010 beschäftigt und darüber publiziert, aktualisierte den AdA-Artikel für das Jahrbuch und erweiterte den Bildteil mit den Exlibris auf nunmehr 20 Exlibris von Antiquaren bzw. Antiquariaten (in AdA waren es sieben Abbildungen). Unter den dargestellten Exlibris befinden sich auch die „Pirckheimer“ Erich Bürck und Antiquariat Ballon und Wurm.
Weitere Beiträge finden sich unter anderem von Wolfgang Hönle über Agathe Doposcheg-Schwabenau, Heinz Neumaiers Rezeptionhistorie zu Richard Strauss Salome und Claudia Karolyi macht sich unter dem Titel Randerscheinungen Gedanken zur zeitgenössischen Exlibris und Eignergrafiken.