Pirckheimer-Blog

Bilderbuchmuseum Troisdorf

Fr, 19.04.2013

Das rosa Kaninchen, Mog und die anderen

Die Bilderwelt der Judith Kerr

Judith Kerr wurde 1923 in Berlin geboren. Ihr Vater, der berühmte deutsch-jüdische Theaterkritiker und Autor Alfred Kerr stand bereits früh in offener Gegnerschaft zu Hitler und der NSDAP. Aus diesem Grund floh die Familie Kerr 1933 von der Schweiz über Frankreich nach England. Hier begann Judith Kerr ihr Studium an der Central School of Arts and Crafts, arbeitete als Künstlerin und Lehrerin, bevor sie bei der BBC als Drehbuchautorin und Redakteurin tätig wurde. 1968 erschien ihr erstes Bilderbuch The Tiger Came To Tea und wurde zum beliebtesten englischen Bilderbuch aller Zeiten. In Deutschland wurde sie besonders bekannt durch ihren Roman Als Hitler das rosa Kaninchen stahl. 1974 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet avancierte die Erzählung zu einem der wichtigsten und erfolgreichsten Kinderbücher zur Geschichte des "Dritten Reiches". Judith Kerr feiert am 14. Juni 2013 ihren 90. Geburtstag. Anläßlich dieses Jubiläums zeigt unser Mitglied, das Bilderbuchmuseum Burg Wissem, als erstes Museum in Deutschland eine Retrospektive ihres Lebensdwerks.

Ausstellung: 5. Mai bis 16. Juni 2013

Burgallee
53840 Troisdorf

Sa, 16.02.2013

Robinson und Robinsonaden

Die Sammlung Reinhard Stach
 
Gustav Bartsch:
J.H. Campe`s Robinson der Jüngere,
Nitzschke, Stuttgart [1877]
Nur wenige Werke der Weltliteratur haben einen nachhaltigeren Einfluss auf die Kinder- und Jugendliteratur ausgeübt als Daniel Defoes (1660–1731) Roman »Das Leben und die seltsamen Abenteuer des Robinson Crusoe«, der erstmalig 1719 in London erschien. Neben Übersetzungen entstanden schon nach kurzer Zeit Bearbeitungen und Fortschreibungen, die sich zunehmend an ein junges Lesepublikum richteten. Es entstand die eigenständige Literaturgattung der »Robinsonaden«, die tausende Werke in vielen Sprachen hervorbrachte. Ihnen gemeinsam ist die unfreiwillige räumliche Isolation einer Person oder Gruppe von der menschlichen Gemeinschaft für einen längeren Zeitraum, die einen zivilisatorischen Neuanfang erzwingt.
Im Zusammenspiel mit den bereits im Haus vorhandenen historischen Buchbeständen dokumentiert die Sammlung von Professor Dr. Stach einen zentralen Bereich innerhalb der Geschichte des Kinder- und Jugendbuches.


Ausstellung: ab 2. März 2013

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee
53840 Troisdorf

Sa, 02.02.2013

Väter und Söhne I

Karl und Nikolaus Heidelbach
 
Nikolaus Heidelbach: Ohne Titel, Köln 2012
In der ersten Präsentation innerhalb einer geplanten Ausstellungsreihe zum Thema »Väter und Söhne« zeigen wir eine Auswahl von Arbeiten des Malers Karl Heidelbach (1923-1993) und seines Sohnes Nikolaus (geb. 1955), einem der renommiertesten deutschen Illustratoren der Gegenwart.
Das Werk Karl Heidelbachs ist gekennzeichnet durch eine realistische Bildsprache und die Darstellung alltäglicher Szenerien mit einer subtilen, bisweilen beklemmenden Hintergründigkeit. Sein Sohn Nikolaus, der vor allem als Illustrator tätig ist, hat eine eigenständige und eigenwillige Bildsprache entwickelt, die Einflüsse aus der Kunstgeschichte mit rätselhaften, abgründigen und manchmal verstörenden Bildfiguren verbindet.
Die Ausstellung stellt rund 60 Arbeiten beider Künstler einander gegenüber und veranschaulicht so Verbindungen und Einflüsse aber auch Abgrenzungen und Fortführungen.

Ausstellung: 24. Februar bis 14. April 2013

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee
53840 Troisdorf

Sa, 01.12.2012

Unheimliches

Karoline Kehr: Ich kann zaubern, Mami!,
Gerstenberg, Hildesheim 2003
Passend zur dunklen Jahreszeit versammelt die Illustrationsausstellung im Winter Unheimliches: In »Eine Nacht mit Wilhelm« von Nikolaus Heidelbach z.B. geschehen unglaubliche Dinge und tauchen die ungeheuerlichsten Gestalten auf, in »Ich kann zaubern, Mami!« von Karoline Kehr wird die Alltagssituation beim Friseur zum Monstererlebnis, Heike Ellermanns »Eisschloss« führt uns den Jahreszeitenwechsel mit gewaltigen Naturveränderungen vor Augen und in »Hat Opa hat einen Anzug an?« von Amelie Fried und mit Illustrationen von Jacky Gleich steht der Umgang mit dem Tod, der auch immer etwas Unheimliches, da Unfassbares in sich birgt, im Mittelpunkt.  Ungeheuerliche Traum- und Phantasiefiguren, Verwandlungen, schwarze Magie und Zauberei bilden die Bestandteile der Werkschau und werfen die Frage auf, was ein jeder von uns mit dem Unheimlichen verbindet.

Ausstellung: ab 11. Dezember 2012

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee
53840 Troisdorf

So, 04.11.2012

Es war einmal ...

Die Märchenwelten der Brüder Grimm

Horst Lemke: Die Bremer Stadtmusikanten,
Text: Manfred Hausmann,
Sigbert Mohn Verlag, Gütersloh 1962
Die »Kinder- und Hausmärchen« der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm sind – neben der Luther-Bibel – sicherlich das bekannteste und weltweit am meisten verbreitete Buch der deutschen Kulturgeschichte. Zum ersten Mal erschienen sie vor 200 Jahren, am 20. Dezember 1812. Seitdem wurden sie in 170 Sprachen übersetzt und in immer neuen Varianten verlegt.
Anlässlich dieses Jubiläums zeigt das Bilderbuchmuseum eine Ausstellung, die zahlreiche Originalillustrationen zu bekannten und unbekannten Grimm-Märchen vereint. Ergänzt werden die Bilder und dazugehörigen Bücher durch zahlreiche Mitmachstationen, die Kindern und Erwachsenen einen aktiven, spielerischen Einblick in die »Welt der Märchen« ermöglichen.

Ausstellung: 18. November bis Februar 2012

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee
53840 Troisdorf

Mo, 10.09.2012

Peter Tollens Künstlerbücher

Der in Köln lebende Maler und Zeichner Peter Tollens, Jahrgang 1954, beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit dem Medium Künstlerbuch.
Sein Schaffen in diesem Bereich umfasst inzwischen mehr als 100 Exemplare, vor allem Unikatbücher aber auch einige wenige Auflagenbücher. Innerhalb seines Gesamtoeuvres bilden die Künstlerbücher eine autarke Werkgruppe, die nicht der Vorbereitung von Gemälden sondern der Verdichtung von Erinnerungen und Erfahrungen dient.
Die Ausstellung, die sämtliche Künstlerbücher von Peter Tollens versammelt, führt die technische und stilistische Bandbreite von Tollens Schaffen in diesem Bereich vor, die über die Malerei, Zeichnung, Aquarell und verschiedenen Mischtechniken bis hin zu fotografischen und druckgrafischen Arbeiten reicht. Sie setzt die verschiedenen Bücher in Beziehung zu wichtigen Gemälden und Zeichnungen des Künstlers. Die Auflagenbücher werden zudem auch gerahmt zu sehen sein.


Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog

Ausstellung: 25. September bis 9. Dezember 2012

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee
53840 Troisdorf

Fr, 10.08.2012

Ole Könnecke

Ole Künneke: Das große Buch der Bilder und Wörter,
Hanser, 2010
Der Zeichner Ole Könnecke, Jahrgang 1961, ist ein Grenzgänger, der sich souverän zwischen den Medien Bilderbuch, Comic und Cartoon bewegt. Seine Bilderbücher wurden mit zahlreichen Preisen, unter anderem dem Deutschen Jugendliteraturpreis und dem Max-und-Moritz-Preis ausgezeichnet. Sein prägnanter und reduzierter Zeichenstil erinnert an Comics; mit wenigen gerundeten schwarzen Umrisslinien charakterisiert er seine Figuren, deren wesentliche Merkmale er, ähnlich wie im Cartoon, stilisiert und hervorhebt. Wesentliches Merkmal aller seiner Zeichnungen ist der Humor und der teils hintergründige Witz bzw. die Komik, die seine Bilder und Geschichten kennzeichnet.
Die Ausstellung präsentiert nicht nur Originalzeichnungen zu seinen bekannten und beliebten Werken wie Dr. Dodo, der »Anton-« oder der » Lola-Serie«, sondern auch unbekannte und noch nie gezeigte Skizzen und freie Arbeiten.

Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog

Ausstellung: 8. September bis 11. November 2012

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee
53840 Troisdorf

So, 15.07.2012

Glanz und Elend

Illustration zwischen Kunst, Marktanforderung und Eigensinn
5. Workshop der Stiftung Illustration
Tagungskonzeption: Jutta Bauer


Illustration und Markt stehen per se in einem engen und zugleich spannungsvollen Verhältnis: Sie bedingen und beeinflussen einander und müssen sich doch zugleich auch voreinander abgrenzen. Ein weit verbreitetes (Vor?)-urteil besagt, dass der Markt und damit die Verlage möglichst marktgerechte, sprich brave, liebe, heitere und je nach Zielgruppe vor allem auch kindgerechte und somit eben angeblich gut verkäufliche Illustration bevorzugen.
Aber ist das wirklich so? Ist eine Illustration, die die genannten Aspekte erfüllt und die zudem den Text einfach 1:1 umsetzt, nicht einfach nur langweilig und damit auch schwer zu verkaufen? Wie viel Eigensinn braucht gute Illustration und wie kann sie sich am Markt durchsetzen? Wie funktioniert dieser Markt und wie viel Eigensinn lässt er zu? Welche Rolle spielen Verlage und Agenturen und wie kommen Verlag und IllustratorIn zusammen? Wie muss eine solche Zusammenarbeit aussehen, um zu einem möglichst guten, qualitätvollen und zugleich verkäuflichen Ergebnis zu führen? Wie hat sich der Markt in den letzten Jahren verändert und wohin wird diese Entwicklung gehen? Was bedeutet das für die IllustratorInnen und wie reagieren sie auf diese Entwicklung?
Verleger und Artdirektoren, Vertreter der Illustratoren-Organisation und Museumsleute, bekannte und junge IllustratorInnen werden bei diesem Workshop miteinander und mit den TeilnehmerInnen ins Gespräch kommen und versuchen, gemeinsam Antworten auf diese und andere Fragen zu finden.

7. und 8. September im Bilderbuchmuseum Troisdorf

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee

53840 Troisdorf

Do, 05.07.2012

Stadt - Land - Fluss

Sachillustration trifft Phantasie

Pieter Kunstreich: Ein Nest im Schilf,
Text: Christine Adrian,
Otto Maier, Ravensburg 1987
Die Werkschau des Bilderbuchmuseums Burg Wissem lädt dazu ein, die drei Themenkomplexe Stadt, Land und Fluss aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln kennenzulernen. Aus unserer Illustrationssammlung zeigen wir zum einen Originalillustrationen, die der Sachillustration zuzuordnen und daher vorrangig der Wissensvermittlung verpflichtet sind. Diesen gegenüber gestellt finden sich in der Ausstellung Originalillustrationen, die in den Kontext einer Phantasiegeschichte eingebettet sind und die drei Bereiche »Stadt, Land, Fluss« in einem anderen Gewand präsentieren. So stößt Sachillustration auf Phantasie und damit gehen Wissenserweiterung und Beflügelung der Imaginationskraft Hand in Hand.

Ausstellung: 12. Juni bis 16. September 2012

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee

53840 Troisdorf

Di, 05.06.2012

Künstlerbücher für Kinder

Julia Neuhaus: Moi, Ivan, crocodile,
Text: René Gouichoux,
L‘atelier du poisson soluble, 2011
Originalgrafische Illustrationen und Künstlerbücher für Kinder stehen im Mittelpunkt dieser Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Neuen Kunsthaus in Ahrenshoop und der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel konzipiert wurde. 12 Illustratorinnen und Illustratoren haben bisher unveröffentlichte Texte für Kinder verschiedener Autoren illustriert; darüber hinaus werden zwei Gruppenbuchprojekte vorgestellt.
Die Ausstellung gibt einen abwechslungs- und spannungsreichen Einblick in das Schaffen einer jüngeren Generation von Autoren und Buchillustratoren. Dabei fällt nicht nur die stilistische und technische Vielfalt der ausgewählten Arbeiten auf, sondern auch eine Offenheit in der Adressierung der Arbeiten, die sich häufig sowohl an ein erwachsenes als auch an ein kindliches Publikum richten.


Ausstellung: 10. Juni bis 5. Juli 2012

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee

53840 Troisdorf

Wir lassen die Puppen tanzen ...

Die Augsburger Puppenkiste und ihre Bilderbuchgeschichten

Mathias Weber (nach F. J. Tripp):
Jim Knopf und der Halbdrache Nepomuk,
Text: Beate Dölling (nach Michael Ende),
Thienemann, Stuttgart/Wien 2009
Der »Augsburger Puppenkiste«, die Generationen von Kindern begeisterte, liegen zum Teil Textbücher zugrunde, die ausschließlich für die Umsetzung im Puppentheater verfasst wurden. Zu einem anderen Teil wurden Bücher fürs Theater bearbeitet, die bereits vorab als Kinderbücher erschienen waren und sich als Klassiker auf dem Buchmarkt etabliert hatten. Diesen widmet sich die Ausstellung im Besonderen.
So werden Originalillustrationen zu »Räuber Hotzenplotz« oder »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer« ebenso zu sehen sein wie Bilder zu »Urmel aus dem Eis«. Ergänzend zu den Bildwerken werden Originalpuppen aus der Augsburger Puppenkiste gezeigt. Damit wird ein Bogen gespannt, der die Themenbereiche Bilderbuch und Theater sinnvoll miteinander verbindet.

Ausstellung: 17. Juni bis 2. September 2012

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee

53840 Troisdorf

Fr, 17.02.2012

Axel Scheffler

Wunderwelt – selbstgemalt

Der in Hamburg geborene und heute in London lebende Axel Scheffler, der Schöpfer des berühmten »Grüffelo«, gilt als einer der international erfolgreichsten Bilderbuchillustratoren. Gemeinsam mit der schottischen Kinderbuchautorin Julia Donaldson hat er mehr als 40 Bilderbücher geschaffen, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Seine Illustrationen sind gekennzeichnet durch eine leuchtende Farbigkeit, eine Genauigkeit in der Darstellung und eine liebevolle Ausgestaltung kleinster Details.
Die großangelegte Werkschau vereinigt Originale aus allen Schaffensphasen des Künstlers. Neben Arbeiten aus seinen bekannten Bilderbüchern für Kinder und für Erwachsene wird auch eine Anzahl bisher nie gezeigter freier Arbeiten und Skizzenbücher Schefflers zu sehen sein, die ihn als exzeptionellen Zeichner präsentieren.

Ausstellung: 11. März bis 10. Juni 2012

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee
53840 Troisdorf

Do, 05.01.2012

Winsor McCay (1869 - 1934)

Comics, Filme, Träume

Die Ausstellung stellt das Werk des Comic-Künstlers und Zeichentrickpioniers Winsor McCay vor, dem bisher weder in seinem Heimatland, den USA, noch im deutschsprachigen Raum je eine retrospektive Ausstellung gewidmet war. McCay ist einer der wichtigsten Zeichner des 20. Jahrhunderts, der das noch junge Medium der Comics maßgeblich geprägt hat. Innovative Bildfindungen, cinematographische Perspektiven und surrealistische Inhalte prägen das Werk und sind bis heute unerreicht geblieben. Nicht zu letzt seine explizite und umfangreiche Auseinandersetzung mit menschlichen Manien, Träumen und Alpträumen in seinen beiden Hauptserien »Little Nemo in Slumberland« (ab 1905) und »Dream of the Rarebit Fiend« (ab 1904) macht sein Werk der bildenden Kunst seiner Zeit ebenbürtig. Zur Ausstellung erscheint ein 368 Seiten starkes, prächtig bebildertes Katalogbuch, das erstmalig in deutscher Sprache die unterschiedlichen Aspekte seines Werkes (Jugendstil, Surrealismus, Film, Traumdeutung) beleuchtet.

Ausstellung: 15. Januar bis 4. März 2012

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee
53840 Troisdorf

Mi, 02.11.2011

Das Janosch-Universum

JANOSCH ZUM 80. GEBURTSTAG

Jeder kennt ihn: den Maler, Zeichner und Autor Janosch, der seit 1960 Kinder wie Eltern begeistert, den Vater von Tigerente und Bär und vielen anderen Figuren in den Kinderzimmern der ganzen Welt. 1931 als Horst Eckert geboren, ist Janosch heute mit seinen inzwischen über 300 Büchern, die in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden, einer unüberschaubaren Flut an Fanartikeln und mit Auszeichnungen überhäuft, einer der erfolgreichsten deutschen Bilderbuchillustratoren.
Anlässlich seines 80. Geburtstages widmet das Museum Burg Wissem dem Künstler eine Ausstellung mit Arbeiten aus der Dauerleihgabe der Janosch-Film & Medien AG. Die Schau bietet einen Querschnitt aus verschiedenen Schaffensperioden seines umfangreichen Werkes, die u.a. berühmte Bilderbuchoriginale und Bücher wie »Oh, wie schön ist Panama« oder »Post für den Tiger« vereint. Neben den Bildern und Büchern werden darüber hinaus zahlreiche Mitmachstationen Kindern und Erwachsenen einen aktiven Einblick in die »Welt« von Tiger und Bär ermöglichen.

Ausstellung: 20. November 2011 bis Februar 2012

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee
53840 Troisdorf

Do, 06.10.2011

Illustrationen zum Thema "Kindheit"

»Lexikon der Illustration«

Am Freitag, den 14. Oktober 2011, um 14:00 Uhr haben Freunde der Edition »Lexikon der Illustration« während der Buchmesse in Frankfurt/M die Möglichkeit, auf die Verkaufsausstellung Illustration zum Thema »Kindheit« und auf die 2. Nachlieferung des »Lexikons der Illustration« (LdI) anzustoßen.
Neugierige Besucher und nachfragend-anregende Begegnungen sind ausdrücklich erwünscht. Für Liebhaber der Illustration gibt`s eine kleine Überraschung.


è Stiftung Illustration (Hg.)
Lexikon der Illustration im deutschsprachigen Raum seit 1945
Redaktion: Helmut Kronthaler
Loseblattwerk, € 95
Grundwerk, etwa 600 Seiten in einem Ordner
zahlreiche farbige und s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-86916-024-5