Pirckheimer-Blog

Ausstellung

Do, 15.03.2012

Delikat: Lü Jingren. Buchdesign

Noch relativ unbekannt ist das chinesische Graphikdesign im Westen, groß dagegen das Interesse am westlichen Design in China, die Protagonisten des Grafikdesigns werden in großen Ausstellungen geehrt und ihr Schaffen in großartigen Katalogen dokumentiert. Hervorragende Universitäten bilden junge Grafikdesigner aus, die zur Avantgarde vorstoßen. Lü Jingren gehört zu den renommiertesten zeitgenössischen Buch- und Graphikdesignern Chinas. In seinen Arbeiten verbindet er Einflüsse des modernen westlichen Graphikdesigns mit traditionellen chinesischen Gestaltungsprinzipien: überlieferte Einbandformen wie die klassische chinesische Heftung in Kombination mit Kassetten oder mit Seide bezogenen Mappen und der Rückgriff auf klassische Muster chinesischer Stoffe geben den von ihm gestalteten Büchern trotz ihrer internationalen Modernität ein auf den ersten Blick als typisch chinesisch erkennbares Gepräge. Die Ausstellung gibt einen Überblick seines vielfach ausgezeichneten Buch- und Plakatschaffens. Lü Jingren wurde 1947 in Shanghai geboren, er studierte an der Kunsthochschule in Kobe, Japan. 1998 gründete er das Jingren Art Design Studio, er ist Professor an der Akademie für Kunst und Design der Tsinhua Universität. Lu Jingren ist Mitglied der AGI. Die Ausstellung ist in Kooperation mit der Hochschule für Gestaltung Offenbach unter Vermittlung von Professor Klaus Hesse entstanden. Lü Jingren war Gast der von der Hochschule veranstalteten Grafikdesign Biennale Deutschland China 2010 in Offenbach. Mit der Ausstellung verbindet sich ein mehrtägiger studentischer Workshop mit Lü Jingren.

Ausstellung: 20. April bis 10. Juni 2012

è Klingspor-Museum
Herrnstr. 80
63065 Offenbach

Heftig: Hi Visuelle Gestaltung

Junges, innovatives westliches Graphikdesign aus der Mitte Europas: Die Schweizer Gestalter Megi Zumstein (*1973) und Claudio Barandun (*1979) gründeten 2007 in Luzern ihr Büro für Gestaltung „Hi Visuelle Gestaltung“. Zahlreiche Plakate und buchgraphische Arbeiten entstanden für kulturelle Institutionen, ein weiteres Arbeitsfeld ist das Schriftdesign. Ihr Schaffen erhielt internationale Auszeichnungen. Die Ausstellung im neuen Dachgeschoss des Museum widmet sich ihren typographischen Plakaten für das Kulturzentrum Gaswerk in Winterthur. Sparsam farblich akzentuiert zeigen sie eine große Bandbreite im spielerischen Umgang mit Schrift nach allen Regeln der Kunst. Claudio Barandun ist Mitherausgeber des Comicmagazin „Strapazin“. Das prädestinierte ihn geradezu für die Gestaltung des Leporellos „Bastokalypse“ von M. S. Bastian und Isabelle L. Eine spektakuläre Zeichenflut kennzeichnet die im Comicstil gezeichneten Untergangsvision. Zitate aus der Kunstgeschichte beispielsweise von Werken Jacques Callots oder Hokusais verbinden sich mit solchen aus modernen Horrorfilmen. Claudio Baradun gehörte zu eingeladenen Grafikdesignern des vielbeachteten Workshops „Copy Shop“, den Studenten der Hochschule für Gestaltung Offenbach im Februar 2011 im Klingspor-Museum veranstalteten.

Ausstellung: 20. April bis 10. Juni 2012

è Klingspor-Museum
Herrnstr. 80
63065 Offenbach

Ulrich Becher

Als Zeichner und Maler
„Einer der Idole meiner Kindheit war der größte bitterste, in seiner Sozialkritik schonungsloseste Zeichner des Weimarer Deutschlands, George Grosz." So Ulrich Becher in seinem Aufsatz Aus der Spielmacherschule geplaudert - einer seiner raren autobiographischen Schriften. Als Romancier und Novellist verbarg sich Ulrich Becher hinter allen möglichen Masken, Auskünfte zur Person gab er selten; zu seinen Zeichnungen und Bildern ist mir keine schriftlichen Äußerung von ihm bekannt, und auch im Gespräch mit ihm war darüber nicht viel zu erfahren. Er beließ es bei der Bemerkung, daß man als Maler ein Atelier brauche, und da er schon in jungen Jahren zu einem rastlosen Emigranten-Dasein gezwungen war, verlegte er sich aufs Schreiben. 1910 in Berlin geboren, aufgewachsen als Sohn eines Berliner Rechtsanwalts und einer Schweizer Pianistin, besuchte er die Freie Schulgemeinde Wickersdorf, in der die musischen Fächer besonders gefördert wurden. Nach dem Abitur wurde er zum einzigen Schüler von George Grosz, mit dem ihn bald eine enge Freundschaft verband. Schon bevor er mit Grosz und seinem illustren Kreis in Verbindung kam, zeigte Uli Becher in seinen Zeichnungen und Bildern eine scharfe Beobachtungsgabe, eine skurrile Phantasie und satirisches Talent. Man erkennt in diesem jugendlichen Maler den Zeitgenossen der Expressionisten wie auch der frühen Surrealisten. Nach dem erzwungenen Auszug aus Weimarer Deutschland endete Bechers malerische Produktion, mit dem Beginn der Emigration verlegte er sich mehr und mehr aufs Schreiben: Seine Bilder und Zeichnungen gerieten in Vergessenheit und waren erst Anfang der neunziger Jahre, kurz nach dem Tod Ulrich Bechers, 1990, wieder in einer Ausstellung zu sehen: Zeugnisse eines sehr jungen und eigenwilligen Künstlers, die über die Jahrzehnte von Krieg, Vertreibungen und Verwüstungen hinweg ihre freche Unbeschwertheit bewahrt haben und den Betrachter ganz unmittelbar ansprechen.
(Martin Roda Becher, Januar 2012)

Ausstellung: 23. März bis 23. Mai 2012
Vernissage am Freitag, den 23. März 2012 um 19:00 Uhr
Lesung aus Ulrich Bechers Roman Kurz nach 4 mit Martin Roda Becher, Agnes Dünneisen und Christoph Haaker


è Rotes Antiquariat
und Galerie C. Bartsch
Knesebeckstr. 13/14
10623 Berlin

Di, 13.03.2012

Stummes Gespräch

Die Künstlerin Anke Mühlig zeigt als „begehbares Buch“ eine Installation der Biographie Zwi Kanars Jona oder A Fish hot mikh nisht ayngeshlungen. Handschriftlich wurden Textpassagen auf halbtransparente, große Stoffbahnen übertragen und in ein eine Art Labyrinth montiert. In seiner Biographie nimmt Zwi Kanar, der als Kind das Lager Buchenwald überlebte, seine Leser mit auf eine fiktive Reise heim in sein Schtetl. Dort begegnet er auf dem Marktplatz den Zurückgelassenen, die im Holocaust umgekommen sind – als wäre alles nur ein böser Zauber gewesen. In die Freude des Wiedersehens mischt sich unversehens ein Gefühl von Schuld – die unbegreifliche Schuld des Überlebenden. Anke Mühlig beschäftigt sich mit diesem Widerspruch.

Vernissage am Sonntag, dem 18.3.2012 um 16.00 Uhr

Die Kantorin Jalda Rebling liest im Wechsel mit Martin Swarzenski,
jiddische Lieder umrahmen das Geschehen.

Ausstellung: 19. März bis 25.3.2012

Parochialkirche
10179 Berlin-Mitte
Klosterstr. 67

Di, 06.03.2012

Schütze Deine Arbeitskraft

Neue Plakatausstellung auf der Burg Beeskow

Nachdem bereits von Juli 2010 bis Februar 2011 eine Plakatausstellung auf der Burg Beeskow stattgefunden hatte, ist jetzt wieder eine neue zu sehen. Waren es damals Plakate für Kunstausstellungen der DDR aus der Sammlung Dieter Leber, die gemeinsam mit dem Kreisarchiv Oder-Spree präsentiert wurden, handelt es sich diesmal um Plakate zum Arbeitsschutz. Wieder wurden sie von einem Privatsammler zusammengetragen, von dem 25-jährigen Studenten der Zeitgeschichte an der Universität Potsdam, Tobias Bank. Es sammelt seit mehr als 13 Jahren Exponate zur Geschichte der DDR, die er regelmäßig auf Ausstellungen zeigt. Außerdem hält er Vorträge über DDR-Geschichte, besonders an Schulen. Sein Anliegen ist es, die Geschichte der DDR so objektiv wie möglich darzustellen, also auch einer Verklärung entgegenzuwirken. Insgesamt hat er unter dem Thema „Schütze Deine Arbeitskraft“ 30 Plakate von 1955 bis 1990 zum Arbeitsschutz in der DDR herausgesucht. Die meisten waren von der Abteilung Arbeitsschutz des Bundesvorstands des FDGB herausgegeben worden. Einig stammen vom Staatlichen Amt für Arbeit und Löhne, vom Hygienemuseum und auch von der Staatlichen Versicherung, die um Verkehrsschutz bemüht war. Die Herstellung wurde meist von der DEWAG (Deutsche Werbeagentur) übernommen. Aufgehängt worden sind sie meist in den Aufenthalts- und Umkleideräumen der Betriebe. Die Plakate sind weitgehend ideologiefrei, haben eine klare Gestaltung und klare Aussage. Die Schöpfer sind in den meisten Fällen allerdings nicht benannt oder nur mit dem Familiennamen. Das ist schade, denn es sind dabei interessante Lösungen gefunden worden, etwa mit konstruktivistischen Anklängen, hinter denen das Ampelmännchen winkt.
(Elke Lang)

Ausstellung: bis 28. Mai 2012,
NB: Tobias Bank kauft ständig DDR-Artikel aller Art bis hin zu Kleidung und Büchern, Betriebschroniken und anderem an. Zu erreichen per * E-Mail

è Burg Beeskow
Archiv, Lese- und Medienzentrum
des Landeskreises Oder-Spree
Frankfurter Straße 23, 15848 Beeskow
*
E-Mail

Do, 01.03.2012

Sein oder Nichtsein

Karikaturen von Barbara Henniger

Am 09. November 1938 wird Barabara Henniger in Dresden geboren. Die Angriffe auf Dresden prägen bis heute die Erinnerungen an die Kindheit. 1956 macht Barbara Henniger das Abitur und studiert anschließend Architektur an der Technischen Hochschule. Zeitgleich zeichnet sie erste Karikaturen für das Sächsische Tageblatt Dresden. Das Studium, welches sie nicht sonderlich interessiert, beendet Barbara Henniger nach zwei Jahren und macht ein Volontariat beim Sächsischen Tageblatt. Ab 1959 läßt sie sich zur Journalistin ausbilden als Journalistin und im Fernstudium zur Redakteurin. Bis 1967 arbeitet Barbara Henniger bei der Dresdner Zeitung. Als ihr Mann eine Verlagsstelle in Berlin erhält zieht die Familie nach Strausberg bei Berlin. Seither arbeitet Barbara Henniger als freischaffende Karikaturistin, vorrangig und bis heute für die Satirezeitschrift " Eulenspiegel", aber auch Beiträge für verschiedene Zeitschriften und Tageszeitungen entstehen, Buchillustrationen, Plakate, Kalender und Kabarettausstattung.

Ausstellung: 10. März bis 20. Mai 2012

è Sommerpalais Greiz
Greizer Park Postfach 1146, 07961 Greiz
Tel. (0 36 61) 70 58-0 Fax (0 36 61) 70 58-25
*
E-Mail

Di, 28.02.2012

Hannoversche Antiquariatstage

Im Foyer des Historischen Museums in Hannover findet zum Abschluss der Ausstellung "Lust und Scherz für`s Kinderherz", zu welcher Frau Edel Sheridan-Quantz als Kuratorin Plakate, Postkarten, Zeitschriften, Kinderbücher und viele andere "Papier Objekte" des Hannoverschen Verlages A. Molling & Comp. zusammengetragen hat, ein Markt mit antiquarischen Büchern von Händlern und Sammlern aus der Region Hannover statt, der unter dem Motto Sammeln - Tauschen - Kaufen einlädt. Unterstützt vom Hannoverschen Bibliophilen Abend eine gute Gelegenheit, auch Originelles und Originales aus dem Umfeld der Ausstellung zu finden.

Antiquariatstage: 13. bis 15. April 2012

Historisches Museum
Pferdestraße 6
30159 Hannover


Flyer als PDF herunterladen

So, 26.02.2012

Jürgen Höritzsch - Lenzbrand

Die Arbeiten von Jürgen Höritzsch sind oftmals experimentelle Mischtechniken aus Malerei und Grafik. Bei der Malerei werden die Motive meist als Papierfragmente collageartig auf die Leinwand appliziert, nur der Hintergrund wird in Öl gemalt und gibt dabei lediglich eine Andeutung von Raum preis. Für die grafischen Arbeiten werden Motive aus der Ikonografie der Bildmedien bearbeitet und in neuen Zusammenhängen unter Anwendung unterschiedlicher Radiertechniken im Tiefdruckverfahren auf das Papier gebracht. Neben malerischen Werken werden in der Ausstellung Radierungen und originalgrafische Bücher zu sehen sein.

Ausstellung: 3. März bis 30. April 2012
Eröffnung am Samstag, 3. März 2012 um 18 Uhr

Galerie Borssenanger
Blankeneser Landstraße 83
22587 Hamburg
Tel.: 040 / 38 67 57 51

Buchkunst Total / Sammlung Total

Die Abteilung Buchkunst und Graphik des Museums für Angewandte Kunst Frankfurt/M zeigt in einer Studioausstellung den kompletten Buchkunstbestand des Depots.
Für das Museum ist es ein Experiment: Mehr als 3000 Bände vom späten Mittelalter bis heute ermöglichen einen Überblick von kostbarer Buchmalerei über erste Erzeugnisse der Buchdruckkunst oder persönlich gestaltete Alben der Freundschaft bis hin zu zeitgenössischen Künstlerbüchern.
Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet. Hierbei wird neben Führungen das Buch als kontinuierlicher Begleiter und Wissensträger von der Vergangenheit bis zur Gegenwart in Vorträgen und Gesprächen mit Buchkünstlern, Sammlern und Kuratoren diskutiert. Parallel zur Ausstellung findet am 27. April das Symposium zum Thema „Was ist Buchkunst?“, am 28. April zum Thema „Warum machen Künstler Bücher?“ und am 20. Mai zur „Sammlungsleidenschaft Buch“ statt.

Ausstellung: 8. März bis 27. Mai 2012
Eröffnung ist am Mittwoch, 7. März, um 19:00 Uhr

Museum für Angewandte Kunst
60594 Frankfurt/M
Schaumainkai 17

Do, 23.02.2012

Helge Leiberg

Charles Bukowski, Der Mann mit der Ledertasche

Die ersten eigenen Bücher im Selbstverlag gab schon der gerade eben zwanzigjährige Helge Leiberg heraus. Diese Leidenschaft hat sich sein ganze bisheriges Künstlerleben lang fortgesetzt: von der großen Auflage – wie seiner ersten Büchergilde-Illustration zu Henry Miller Stille Tage in Clichy – bis zum Unikatbuch lässt er keine Gelegenheit aus, seine Bilder zwischen zwei Buchdeckel zu versammeln. Nun also liegt seine zweite Illustrationsarbeit für die Büchergilde vor, zu einem Text von Charles Bukowski, und wieder ist ihm ein bemerkenswertes Gesamtkunstwerk gelungen. Die Originale dieser Illustration inklusive einiger Zeichnungen, die keine Aufnahme ins Buch fanden, sind in dieser Ausstellung zu sehen, ergänzt durch Grafiken und von Leiberg illustrierte Bücher …
(Wolfgang Grätz)

Ausstellung: 24. Februar bis 14. April 2012
Helge Leiberg wird zur Eröffnung am 24. Februar, 19:30 Uhr anwesend sein.

è Büchergilde Buchhandlung & Galerie Frankfurt
An der Staufenmauer 9
60311 Frankfurt/M

Di, 21.02.2012

Peter Wilde (1939 - 2010)

Von Ferne und Nähe

Ausstellung mit Werken aus dem Nachlass und Privatsammlungen

Laudatio: Bernhard Stefan,
es musiziert Inge Lindner am Spinett
Vernissage: Sonntag den 4. März 15.00 Uhr
Haus „Im Güldenen Arm„
Hermann Elflein Str. 3
14467 Potsdam

Fr, 17.02.2012

Axel Scheffler

Wunderwelt – selbstgemalt

Der in Hamburg geborene und heute in London lebende Axel Scheffler, der Schöpfer des berühmten »Grüffelo«, gilt als einer der international erfolgreichsten Bilderbuchillustratoren. Gemeinsam mit der schottischen Kinderbuchautorin Julia Donaldson hat er mehr als 40 Bilderbücher geschaffen, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Seine Illustrationen sind gekennzeichnet durch eine leuchtende Farbigkeit, eine Genauigkeit in der Darstellung und eine liebevolle Ausgestaltung kleinster Details.
Die großangelegte Werkschau vereinigt Originale aus allen Schaffensphasen des Künstlers. Neben Arbeiten aus seinen bekannten Bilderbüchern für Kinder und für Erwachsene wird auch eine Anzahl bisher nie gezeigter freier Arbeiten und Skizzenbücher Schefflers zu sehen sein, die ihn als exzeptionellen Zeichner präsentieren.

Ausstellung: 11. März bis 10. Juni 2012

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee
53840 Troisdorf

Eberhard Hartwig

Lithographien, Monotypien und Radierungen
HOFEFELD, 3-2009, Kreide-Tusche-Schablithographie, 27x39cm
Präsentiert werden neue Kaltnadel- und Ätzradierungen aus den Jahren 2011/12 sowie selten gezeigte Druckgraphiken, hier auch Holzschnitte, Monotypien und Lithographien, aus den Jahren seit 1990. Aufgezeigt wird die Entwicklung von der Figürlichkeit zur Abstraktion in Erarbeitungsschritten und den unterschiedlichen Techniken. Die Bandbreite der Farbigkeit dieser Arbeiten nutzt ein strenges Schwarz-Weiß bis zu malerischen 4-Farb-Übereinanderdrucken. Auch der Entstehungs- bzw. Bezugsort ist weit gefächert: Italien, Frankreich, Dänemark und natürlich verschiedene Regionen Deutschlands. Viele dieser Graphiken beziehen sich auf bzw. zeigen Teile der vom Menschen geprägten (Kultur-)Landschaft, einige davon jedoch auch den Menschen selbst.

Ausstellung: 13. Februar bis  27. März 2012

Druckgraphik-Atelier
Dietrich-Bonhoeffer-Str. 3
10407 Berlin

Holzschnitt

Entwurf Holzschnitt von Hartmut Piniek
Im Rahnmen einer Ausstellung mit Holzschnitten von Bartholomäi, Ehrmann, Martin, Mitzlaff, Neumann und Piniek können Sie am Sonntag, den 26. Februar einer OFFENEN DRUCKWERKSTATT beiwohnen. Steindrucker Christian Müller und Kupferdrucker Heiner Bunte lassen sich von 14 - 17 Uhr über die Schulter schauen. Und natürlich wird auch Holzschnitt gedruckt.
Zur Ausstellung erscheint eine Vorzugsgraphik, ein Holzschnitt von Franca Bartholomäi, gedruckt von Christian Müller. Auflage 20 Exemplare, limitiert und signiert. Vorzugspreis von 60 €, nach der Ausstellung 120 €.

Ausstellung 24. Januar bis 3. März 2012

è Kunsthaus Müller & Galerie für zeitgenössische Kunst
Markt 6
07343 Wurzbach/Thüringen
*
Verlag Bärbel Müller

Mi, 15.02.2012

Bertolt Brecht in Jena


Bertolt Brecht – nie war er in Jena und dennoch wird er im Stadtspeicher anlässlich seines 114. Geburtstages mit einer Ausstellung gewürdigt. Die Exponate stammen aus der Hand unseres Mitglieds und begeisterten Sammlers Volkmar Häußler, der bereits Berater und Leihgeber für Brecht-Ausstellungen in Augsburg und Greiz war.
Quelle und © Jena TV

Weitere Informationen zur Ausstellung "Bertolt Brecht - Im Porträt" hier in unserem Blog.