Pirckheimer auf dem Weg in Amerikas Moderne

Edward Hopper: Sonntag, 1926, Phillips Collection, Washington D.C. | © www.museum-barberini.com
Edward Hopper: Sonntag, 1926, Phillips Collection, Washington D.C. | www.museum-barberini.com
Arthur G. Dove: Rote Sonne, 1835, Phillips Collection, Washington, D.C. | museum-barberini.com
 
        
            Anmeldung zum Jahrestreffen in Potsdam noch möglich
      
  
    

»Von Hopper bis Rothko. Amerikas Weg in die Moderne« ist der Titel der Ausstellung, die im September im Museum Barberini in Potsdam zu sehen ist. Diesen Weg werden die Teilnehmer des Jahrestreffens der Pirckheimer-Gesellschaft am ersten Septemberwochenende beschreiten. Unterwegs werden sie die Entwicklung der amerikanischen Kunst vom Impressionismus bis zum abstrakten Expressionismus kennenlernen. Es ist das erste internationales Kooperationsprojekt des Museums Barberini. Die Phillips Collection, Washington, D. C., schickt dafür erstmals 68 Werke der frühen amerikanischen Moderne nach Deutschland. 

Dieser Spaziergang durch einen Abschnitt der Kunstgeschichte bildet den Abschluss des Jahrestreffens 2017 der Pirckheimer-Gesellschaft und ist im Paket des Jahrestreffens enthalten. Die erste Anmeldefrist für das Treffen ist inzwischen verstrichen. Trotzdem sollen alle »Spätentschlossenen« noch die Möglichkeit haben, diesen Höhepunkt im Jahr erleben zu können. Für das Treffen vom 1. bis 3. September können sich auch Bücherfreunde anmelden, die (noch) nicht Mitglied der Gesellschaft sind. Wir freuen uns über weitere Teilnehmer. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 70 Euro pro Person, worin nicht nur die Führung durch das Museum Barberini und alle anderen Ausstellungen enthalten ist, sondern auch das Festessen und die Stadtrundfahrt. Wer mit dabei sein will, schreibt eine E-Mail an Mitorganisatorin Ninon Suckow (suckow@pirckheimer-gesellschaft.org) oder ruft an unter 030/5414751.

Dass die Organisatoren des Jahrestreffens mit der Wahl des Barberini-Museums ein gutes Händchen haben, zeigen folgende Fakten: Eröffnet wurde das Museum für das Publikum am 23. Januar 2017. Am 5. Mai wurde der 250.000. Besucher begrüßt. Laut Museum wurden in den ersten 100 Tagen des Museumsbetriebs 132 Schulklassen- und Kindergartengruppen sowie 685 weitere Gruppenführungen und 148 Öffentliche Führungen angeboten. Es wurden darüber hinaus 23.372 Jahreskarten verkauft.

Die Führung durch das Museum Barberini ist am Sonntagvormittag sicherlich ein Höhepunkt des Jahrestreffen, aber bei weitem nicht der einzige. An dieser Stelle seien nur einige Stationen genannt: Buchmarkt, Uni-Bibliothek Golm, Judaica-Sammlung Aschkenasy, Fontane-Archiv und, nicht zu vergessen, der Festvortrag von Michaela Scheibe über die Privatpresse des »Alten Fritzen«.

Weitere Informationen zum Jahrestreffen